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Freitag, 31. Dezember 2010

Zu Weihnachten freie Fahrt für Rauschgiftkuriere am Londoner Flughafen

Wie bekannt wurde, hat man zu Weihnachten am Flughafen London Rauschgiftkourieren freie Fahrt gegeben -
aus Personalmangel.
Die Anweisung ging per eMail an alle Beamten.

Als Krönung wurde allen zuwiederhandelnden Zöllnern eine 24-Stunden-Schicht angedroht.

Quelle: DailyMail Online

Dienstag, 28. Dezember 2010

Filmtipp: Leiche zu verkaufen.
Das Geschäft mit dem Tod.

"Was geschieht mit dem Körper, wenn man tot ist? Für die meisten Menschen gibt es auf diese Frage nur zwei mögliche Antworten: Beerdigung im Sarg oder Einäscherung. Dabei gibt es eine Alternative, für die sich immer mehr Menschen entscheiden: die Körperspende. Der Bedarf an Leichen ist groß. Nicht nur als Übungsmaterial in der Medizinerausbildung, sondern auch als Ersatzteillager in der modernen Transplantationsmedizin können Körperspenden dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen. In den USA hat sich der Handel mit Leichenteilen bereits zu einem lukrativen Geschäftszweig entwickelt. Die deutsche Erstausstrahlung der BBC Exklusiv-Dokumentation "Leiche zu verkaufen" beleuchtet die Chancen, aber auch die Gefahren dieses makabren Handels. Denn wo hohe Profite winken, entsteht meist auch kriminelle Energie."

Quelle: BBC-Exklusiv / Google Video

Samstag, 25. Dezember 2010

WikiLeaks: Der französische US-Botschafter Craig Stapleton fordert "Vergeltungsmaßnahmen" für die EU

Weil sich die EU in der Etablierung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln "zurück" entwickle, forderte Craig Sapleton - der US-Botschafter in Frankreich - den europöischen Ländern "Dampf" zu machen und zu zeigen, dass sonst "Vergeltungsmaßnahmen" drohen.

Wortwörtlich heist es indem Ausschnitt einer bei WikiLeaks veröffentlichten Depeche:

"Europe is moving backwards not forwards on this issue with France playing a leading role, along with Austria, Italy and even the [European] Commission...Moving to retaliation will make clear that the current path has real costs to EU interests and could help strengthen European pro-biotech voice."
(Depesche 07PARIS4723 )

Wie sehr die USA versuchen, Gentechnik in der EU druchzuboxen, zeigen auch Depechen für Spanien:
Dort wurde massive Lobby-Arbeit im spanischen Parlament voran getrieben, um den gentechnisch veränderten MON810-Mais in der EU anzupflanzen: Gezielt wurden Gespräche zwischen Monsanto und Parlamentariern vermittelt um nach Möglichkeiten zu suchen, wie man die Gentechnik nach Wünschen von Monsanto durchdrücken kann. (Depeche 09MADRID482 )


Quellen: 07PARIS472309MADRID482Democracy Online

Freitag, 24. Dezember 2010

Winterchaos in Essen

Es ist schon peinlich, was da so grade in der "Kulturhauptstadt 2010" passiert: Das Rathaus ist aus Sparmaßnahmen gleich einmal vom 22. bis 31.12. geschlossen und der Straßendienst wohl ebenfalls:
In der Essener Innenstadt wird nirgendswo mehr der Schnee geräumt oder irgendetwas gestreut.

Auch die EVAG macht Pause: Nicht nur, dass "Witterungsbedingt der Personenverkehr eingestellt wurde" - an etlichen U-Bahn-Stationen wurden auch schon vor Tagen die Lichter abgschaltet. Wer z.B. unter dem Porscheplatz hindurch spaziert, sollte eine Taschenlampe dabei haben.

Am Bahnhof sammeln sich derweil die Menschen in Trauben und beraten, wie es weiter geht - oder auch nicht. Hin und wieder scheinen wohl noch einige Nacht-Express-Busse gesehen worden zu sein, aber wann wo wie diese abfahren? Das weiss wohl niemand.
Ein Informatinsmanagement ist nicht vorhanden.

Und fahren mit der deutschen Bahn? Auch hier sollte man einen Schlafsack dabei haben: Im Sauerland scheint der Zugverkehr weitgehend ausgefallen zu sein; in Richtung Köln sollte man Verspätungen von bis zu 140 Minuten einkalkulieren. Laut Verkehrsprognose wird sich das auch nicht mehr bis Jahresende ändern.

Fabrican: Das T-Shirt aus der Spraydose

War das Geschenk für Weihnachten nicht so das passende?
Wie wäre es da mit einem T-Shirt aus der Dose?

Das Imperial College von London sorgt für ein Ende bei falschen Kleidungsgrößen.

Quellen: http://www.trendsderzukunft.de/

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Fröhliches Recycling:
Ein Singender Mülleimer für den Weihnachtsmarkt

Für den Frankfurter Weihnachtsmarkt hat man sich was ganz besonderes für die Besucher einfallen lassen: Einen Singenden Mülleimer. Klappe auf, Müll rein - Ständchen  anhören.

Die kleinen solar betriebenen Helfer auf  der Berliner Straße, Eisernen Steg un der Braubachstraße sollen nicht die Straßenmusikanten ersetzen, aber einen Anreiz für die Entsorgung des Mülls schaffen.

Angeblich wäre die Idee ganz neu aus den USA. Doch ist sie das wirklich?
Wir haben einmal nachgehakt und mussten feststellen, dass schon vor Monaten die Stadt Braunschweig von ihren sprechenden Mülltonnen nach schwedischem Vorbild berichtete.

Alles also nur geklaut und ein Fall für die Tonne.

Quelle: Neue Braunschweiger ZeitungFAZ

Dienstag, 21. Dezember 2010

Frisch auf den Tisch bei McDonalds:
GenFood aus dem Burger

Auf Gentechnik im Burger weist die Organisation Foodwatch hin:
So  werden die Kühe für die Fleischscheiben im Burger mit bis zu 10% genverändertem Soja gefüttert und somit tagtäglich rund 2.5 Millionen Kunden pro Tag indirekt Unterstützter der Gen-Argrarwirtschaft -
unwissentlich und sicherlich unfreiwillig.

Vielleicht schauen Sie sich das nächste mal ihren Burger ganz genau an - nicht unbedingt aus vegetarischen Gesichtspunkten heraus, sondern ihrer eigenen Gesundheit wegen.

Quelle: www.burgerbewegung.de

Montag, 20. Dezember 2010

Windows-Tipps: Das "Microsoft Fix it-Center"
Firewall- und Netwerkfreigaben-Reparatur

So hin und wieder gibt es in Microsoft-Produkten recht bekannte Macken - die man schon tausende Male per Hand behoben hat. Genau für solche Fälle hat sich Microsoft das "Fix it"-Center einfallen lassen: Hier können Administratoren kleine Programme herunter laden, um wieder kehrende Probleme schnell zu beheben.

Heute: Die Firewall-Reparatur

Ihre Remote-Unterstützung arbeitet nicht?
Im Netzwerk freigegebene Order, Drucker oder Dateien wollen nicht, wie sie wollen?
Die Windows-Firewall startet nicht?

Dann ist das "Microsoft Firewall Diagnostic Tool" vielleicht das richtige für sie :-)

Probieren Sie's doch mal aus.


Quelle: Microsoft Fix It - Center

Sonntag, 19. Dezember 2010

Keine "HeatBalls" für Deutschland

Seit Monaten ist das Glühbirnen-Verbot der EU in Kraft und wird nach und nach ausgeweitet.
Ein paar Ingeneure kamen auf die Idee, das Verbot zu umgehen: Sie verkaufen den so genanten "HeatBall": Der macht zu 95% Wärme und zu 5% Licht - das könne man aus fertigungstechnischen Gründen nicht verhindern.

Am Zoll Köln/Bonn hängt nun seit Wochen eine Ladung der Heatball und wurde nicht durchgelassen. Man fertigte nun ein Gutachten was zu der Überzeugung kommt, dass die Heatballs leider nicht als Kleinheizung eingesetzt werden können.

Die Ingenieure kritisierten in einer ersten Reaktion die Entscheidung, denn warum darf ein elektrischer Terassenheizer in Stabform verkauft werden, eine glühbirnenförmige Heizung für Passivhäuser ist aber verboten?

Diese Frage bleibe im Gutachten weiterhin unbeantwortet.
Die Techniker sprechen nun vom Verdacht der "Rechtsbeugung auf politischen Druck hin" und wollen für ihre satirische Protestaktion auch weiterhin kämpfen.

 Quelle: Future-Zone

Samstag, 18. Dezember 2010

Keine Patente auf biologische Verfahren zur Kreuzung von Pflanzen

Das Europäische Patentamt lehnte so grade Patente auf biologische Verfahren zur Kreuzung von Pflanzen grundsätzlich ab; ausgerechnet, weil der Konzern Unilever Einspruch gegen das Patent eine niederländischen Konkurrenten einlegte.

Das so genannte "Eragrostis Tef Mehl"-Patent wurde allerdings auch weiter bestätigt: Die jahrtausende alte äthiopische Pflanze soll somit nur gegen Lizensgebühren zu Mehl verarbeitet werden dürfen.
Eigenartigt ist, dass dieses Patent nicht als "Trivial-Patent" abgelehnt worden ist, denn die Pflanze wird ebenfalls schon seit Jahrtausenden getrocknet und mit Mahlsteinen zu Mehl verarbeitet.
Die Begründung der Beschwerdekammer steht allerdings noch aus; somit ist hier zumindest noch ein kleiner Hoffnungsschimmer in Sicht.

Quelle: TopAgrar.com

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Windows-Tipp: Synergy
Mehrere Rechner neben einander mit einer Maus+Tastatur

Wenn man mehrere Rechner neben einander stehen hat, stören oft die mehreren Tastaturen und Mäuse.
Sicherlich: Man kann mit einem Tastatur/Maus-Verteiler hin und her schalten; aber das wird schnell nervig.
Eine Abhilfe bringt da ein Programm namens "Synergy".

Synergy wird auf jedem der herum stehenden Rechner installiert, man definiert wie die Bildschirme zu einander stehen und zupft bei den anderen Rechnern Tastatur und Maus ab --- und dann kann es auch schon los gehen: Das kleine Programm berechnet über die Bildschirmauflösung die Start/End-Bereiche der Bildschirmbereiche und schickt dann über das Netzwerk die jeweiligen Tastatur/Maus-Eingaben an den entsprechenden Rechner.
Ein "Must-Have" für jede Steuerungszentrale.
Quelle: Synergy-foss.org

Dienstag, 14. Dezember 2010

BP bohrt wieder in der Nordsee...

Wer glaubt, die britische Regierung oder BP hätten vom Unfall im April 2010 auf der Tiefsee-Bohrungsplattform "Deepwater Horzion" und der anschließenden verheerenden Ölpest etwas dazu gelernt, der irrt:
Chevron beantragte bei der englischen Regierung eine Konzession für eine Bohrung in der Nordsee - und bekam sie auch bereits schon im September: Schließlich sei der Unfall lediglich durch einen Software-Fehler passiert - und die passieren ja bekanntlich selten.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Jahresrückblick: Der moderne Sklavenhandel.
Wie Hartz-IV-Bezieher als Arbeitskräfte ausgeliehen werden.

Report Mainz zeigte vor einem Jahr, wie Hartz-IV-Bezieher wie moderne Sklaven an Firmen ausgeliehen werden und so Arbeitsplätze blockieren - auf Kosten des Steuerzahlers.
So gibt es z.B. "Praktikantenstellen" mit einer 7-Tage-Woche und ohne Bezahlung -
wer sich weigert, verliert 30% seiner Bezüge.
Und solche Praktiken sind kein Einzelfall.

Auch ein Jahr später hat sich daran nichts geändert.

Quelle: Report Mainz / YouTube

Loveparade: Für Duisburg wird es teuer

Die Loveparade hat für Duisburg ein teures Nachspiel:
Anwaltskosten von über 450.000 Euro.

Und sonst? Warten die Angehörigen und Besucher der Loveparade immer noch vergeblich auf Antworten.

Quelle: Der Westen

Freitag, 10. Dezember 2010

"Schwulen-Test" beim Asylantrag in Tschechien



Wer auf Grund der Verfolgung seiner Homosexualität in Tschechien Asyl beantragt, muss nun durch einen "phallometrischen Test": Er bekommt heterosexuelle Pornos vorgesetzt und es wird penibel darauf geachtet, ob sich beim Probanten etwas regt.

Quelle: TAZ

Sonntag, 5. Dezember 2010

Filmtipp: Tödlicher Ausverkauf.
Wie Bayer AIDS rund um die Welt brachte

"Im letzten Jahr verklagten asiatische Bluter-Patienten BAYER. Wie bislang unbekannte Firmen-Unterlagen belegen, hat der Leverkusener Chemie-Multi Bluter mit seinem Gerinnungspräparat KOATE bewusst dem "AIDS"-Risiko ausgesetzt. Der im September ausgestrahlte WDR-Film "Tödlicher Ausverkauf - wie 'AIDS' nach Asien kam" dokumentiert nun detailliert, mit welcher Kaltblütigkeit der Konzern für seinen Profit über Leichen ging."

Quelle: WDR2004 / Google Video

Samstag, 4. Dezember 2010

Filmtipp: Der Handy-Krieg.
Wie Handys einen Krieg finanzieren

WDR - Die Storry
"Das Geld aus dem Verkauf von Handys finanziert einen Krieg, der schon 15 Jahre dauert und bis heute fünf Millionen Menschen getötet hat. Von all dem wollen die Mobilfunkunternehmen nichts wissen.
Der Autor Frank Piasecki Poulsen hat sich für die Story auf eine lebensgefährliche Suche in die Coltan-Minen im Kongo gemacht.
Er ist in eine Mine hinabgestiegen, in der Kinder oft Tage in den dunklen Tunneln graben und leben.
Der Lohn: ein paar Cent. Die Gewinne aus dem Geschäft mit Coltan stecken andere ein. Poulsen konfrontiert Mobilfunkunternehmen mit seinen Aufnahmen und Erfahrungen.
Er fragt, wer von den katastrophalen Bedingungen weiß, wer damit einen Krieg finanziert und warum dagegen nichts getan wird. Die Story zeigt die erschreckende Wirklichkeit der Handy-Produktion."

Quelle: WDR ( YouTube: Teil1v3, Teil2v3, Teil3v3 )

Freitag, 3. Dezember 2010

Ehebrecher Facebook:
Jede fünfte Ehe scheitert an Facebook & Co.

Ewiges Online-abhängen ist in den USA derweil eine Belastungsprobe für jede Beziehung. Jede fünfte Ehe wird dort auf Grund von Online-Affären gechieden; denn dort lässt sich nicht nur der Seitensprung für nebenbei finden - auch dient Facebook selbst als Recherche-Plattform eifersüchtiger Partner.

Die Frage ob man Facebook braucht um sein Leben mit dem Partner zu gestalten, wurde leider in einem Bericht von Futurezone nicht beantwortet - denn vielleicht liegt ja schon da der Fehler?
Also lieber das nächste mal mit seinem Partner Essen oder einen paar Meter durch den Schnee gehen, als wieder vor dem Computer hängen!

Quelle: Futurezone

Donnerstag, 2. Dezember 2010

GEMA?! Nein Danke.

Die Piratenpartei setzt den Machenschaften der GEMA nun ein Ende, die zuletzte Kindergärten für Liedgut wie "St. Martin" abmahnte (wir berichteten). Auf der Website "Klarmachen-zum-aendern.de" veröffentliche diese nun ein Liedhandbuch mit Lizensfreien Liedern die gnadenlos fotokopiert und gesungen werden dürfen.
Teilweise wurden dafür die Lieder sogar in die klangvolleren Urfassungen zurück gesetzt, daher auch die geänderte Fassungen von freiem Liedgut 70 Jahre Urheberschutz genießen.

Danke, Captain!

Quelle: klarmachen-zum-aendern.de

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Tatort Internet: Rettet unsere Spendengelder

Da knallte es ganz laut, als der Verein von Frau Stephanie zu Guttenberg "Innocence in Danger" negativ aufflog:

Zwar zwitscherten es bereits die Spatzen von den Dächern, aber nun recherchierten Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung auch noch einmal die undurchsichtigen Finanzen des "Kinderschutzvereins".

Dieser hat nämlich in Deutschland ganze 2.5 Stellen - die Führungsspitze aus Frau Guttenberg inbegriffen - und gibt keine Auskünfte über die Verwendung der Spendengelder.

Sollte RTL II sein "Tatort Internet" tatsächlich nur eine Geldmaschine mit Terror-Politparolen zur Gestaltung von neuen Gesetzen sein
und sich die Sicherheitslobby und einige Privatpersonen "im Namen der armen Kinderseelen" eine goldene Nase verdient haben....?

Schon schlimm genug, dass es pädophile Konsumenten im Internet gibt - daraus Kapital zu schlagen ist inakzeptabel.
Sei es mit pädophilen Bezahlwebseiten, mit ominösen Fernsehsendungen und darin enthaltenen Spendenaufrufen für dubiose Vereine ohne Nachweise über die Verwendung ihrer Gelder, der kostenlosen Werbung für einen Musikkünstler und seine CDs, oder mit demokratie schädigenden Gesetzesvorschlägen die nur eine Sicherheitslobby reicher machen sollen und den Bürgern die Freiheit kostet.

Pfui!

Quelle: Abendblatt.de

Dienstag, 30. November 2010

Grüne, was passiert bei euch?

"Das finden wir selber doof, aber
die Fraktion hat es so entschieden."

Der neue JMStV ("Jugendmedien Staats-Vertrag") ist im Gange -- nach dessen Vorstellung nun zwischen 06:00 und 20:00 Uhr im Internet "Sendestille" für Inhalte sein soll, die Kinder unter 12 Jahren schädigen könnten.

Wie unrealistisch das ist, das sei h dahin gestellt; die Auswirkungen dieser neuen Reglung, die ab dem 01.01.2011 in Kraft treten soll, sind aber schon zu spüren:
Etliche Blogs und Blogportale, auf denen Menschen ihre Ideen und Berichte posteten, schließen derweil. Denn so wird es nun Pflicht, sein Angebot selbst altersentsprechend zu kennzeichnen. Wer eine fehlerhafte Klassifizierung vornimmt geht Gefahr abgemahnt zu werden.

Nur noch wenige Länder haben nicht über den Medienstaatsvertrag entschieden; aber es scheint so, als würde die letzte Hoffnung "Die Grünen" sogar das Schauspiel mit machen.
So stimmten diese grade noch vor der Auflösung des CDU/Grüne-Landesparlamentes in Hamburg noch schnell - man halte sich fest - FÜR den JMStV....
Wer einmal die neuen Pflichten des JMStV nachlesen möchte, schaue hier oder hier .

Ein wunderschöner Beitrag über den juristischen Hintergrund findet man im Blog von Prof. Dr. Thomas Hoeren.

Quellen: Netzpolitik.org und Kartoffelpunk.de

Montag, 29. November 2010

Schöner die Handys nie klingen

Alle Jahre wieder ist es so weit: Die Bundesnetzagentur kürzt am Ende des Monats die so genannten Terminierungsentgelte der Mobilfunkanbieter - und meist purzeln die Preise; wie hoffentlich auch wieder dieses Jahr.

Daher merken: Handy-Tarifwechseln: Immer erst ab Anfang Dezember: Da gibt es viele Festnetz-Sonderaktionen und im Januar werden die alten oder nicht gewollten Handys wieder verkauft und umgetauscht; Und die Minutenpreise sind auch grade wieder herunter gerutscht.

Freitag, 26. November 2010

Stuxnet weiter entschlüsselt

Der Virenjäger Symantec scheint bei der Entschlüsselung von Stuxnet weiter gekommen zu sein: Es handelt sich wohl um einen Sabotage-Virus.
Der kleine Wunderling dreht die Frequenzen in Frequenzumrichtern herauf und herunter. So dreht er bei Anlagen die mit einer Frequenz von ca. 1200 Hz arbeiten zwischenzeitlich auf 1400 Hz und dann gegen null und pendelt sich dann wieder ein.

Grade bei der Anreicherung in Uranzentrifugen hat dieser Schädling eine Enorme Wirkung: Das gefertigte Uran aus so einer unregelmäßig fahrenden Anlage ist sehr minderwertig und kann kaum für ein Atomkraftwerk genutzt werden.

Das Atomkraftwerk in Bushehr (Iran) meldete bereits seinen verspäteten Start um zwei Monate.
Das Problem sei aber nicht auf fehlendes Uran zurück zu führen, sondern mit Sicherheitsüberprüfungen.


Quelle: HeuteIAEA , The Register

Donnerstag, 25. November 2010

Stiller die Glocken nie klingen:
GEMA will nun auf Weihnachtsmärkten kassieren

In Aachen wird es morgen früh Schnee und dann Stille geben: Die Verantaltungsgesellschaft MAC hat die Weihnachtsmusik auf dem Weihnachtsmarkt abgedreht. Grund dafür ist die GEMA, die mal wieder abkassieren möchte.
Bislang wurden ca. 4.000 Euro für Lieder wie "Oh Tannenbaum" aus den Lautsprecher während der ganzen Weihnachtsveranstaltung veranschlagt; diese Jahr möchte man fast 12.000 Euro Gebühren.

Die GEMA machte in letzter Zeit böse Schlagzeilen, weil sie selbst Kindergärten wegen "St. Martinslieder" abkassierte.

Quelle: MAC

Mittwoch, 24. November 2010

Pootonium:
Die Tiere rund um Hanford sind radioaktiv

Der Tri-City Herald  berichtete, dass derweil die Hasen rund um die Kernspaltungsanlage Hanford (U.S. Bundesstaat Washington) radioaktiv verseucht sind. Besonders deren Ausscheidungen sind problematisch: So verteilen die kleinen Nager ihr "Pootonium" quer durch die Gegend.
Um das Problem zu lösen beseitigt man die Bodenvegetation und versprüht Fuchs-Urin an die Zäune, damit die Hasen abgehalten werden, auf dem Gelände herum zu hoppeln.



Hasen sind aber nicht das einzige Problem: Derweil hat man auch mit radioaktiven Mäusen und anderen Tieren zu tun.

In Hanford wurden die ersten amerikanischen Atombomben hergestellt. Der flüssige nukleare Abfall wurde in riesige unterirdische Tanks geleitet, die derweil durchsickern und Strontium und Cäsium-Salze frei setzen.

In einigen Gebieten der USA hat man derweil sogar Radioaktivität im Grundwasser gefunden.

U.S.A.: Hinrichtung mit Vieh-Gift

Vor einiger Zeit berichteten wir über das fehlende Gift für die Hinrichtungen in den USA. Nun wurde vom Gericht in Oklahoma den Behörden erlaubt, einen Tötungsstoff für Tiere zu benutzen.
Ende Oktober musste man bereits Pentathol zur Hinrichtung eines Gefangenen importieren aus England.

Quelle. Ria Novosti

Dienstag, 23. November 2010

Fair Trade? Nein Danke.

Fair Trade? Verzicht auf Kinderarbeit? Nachhaltiger Handel?
Nicht wenn es nach der EU-Kommission oder Theodor Elster von der CDU geht.

In Uelzen lehnte Elster im Landrat den Antrag der Grünen ab, keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu unterstützen. Dies sei aber doch der "entscheidende Wettbewerbsvorteil" - und eine christliche Verpflichtung solche Zustände durch eine faire Beschaffung zu ändern, die sehe er nicht.

Mit diesem Denken steht er nicht allein. Die EU-Kommission und ihr Kommissar für Binnenmarkt Michael Barnier verklagten z.B. im Mai 2010 die Niederlande vor dem EU-Gerichtshof, weil die Provinz Noord-Holland beschlossen hatte, ihre Kaffeautomaten nur noch mit fair gehandeltem Kaffe zu bestücken ---
und darüber hatte sich Kaffee-Gigant Douwe Egberts zuvor erfolgreich beschwert.

Quelle: Der Spiegel

Freitag, 19. November 2010

Vorsicht Vertragslaufzeit!

1&1-Werbung von www.1und1.com
Wer einen DSL-Anschluss für zwei Jahre abschliest und in dieser Zeit an einen Ort zieht, an dem kein DSL besteht, muss ggf. weiterhin seine Gebühren bezahlen;
Das entschied nun der BGH in einem Rechtsstreit zwischen dem Anbieter 1und1 und einer Privatperson.
Es besteht nicht unbedingt ein Sonderkündigungsrecht.


Der §313 Abs. 3 BGB greift bei einem Umzug ggf. nicht, daher es sich dabei nicht automatisch um einen "unverschuldeten" Vorgang handeln müsse.

 "Der Kunde, der einen längerfristigen Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung abschließt, trägt grundsätzlich das Risiko, diese aufgrund einer Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse nicht mehr nutzen zu können. Dementsprechend stellt ein Umzug, etwa aus beruflichen oder familiären Gründen, prinzipiell keinen wichtigen Grund für eine Kündigung dar."

Die gefällte Entscheidung des BGH ist allerdings in juristischen Kreisen mehr als nur umstritten.


Wer also einen neuen Vertrag abschließt sollte sich genau überlegen, ob er die nächsten Jahre an seinem Wohnort verbleibt.

Quelle: BGH

Donnerstag, 18. November 2010

Wenn Blinde Menschen wieder sehen können

Wissenschaftler an der Universität Tübingen haben in einer von Dr. Eberhart Zrenner geleiteten Studie drei Blinden ein Daumen großer Netzhautchip eingepflanzt.
Anschließend konnten die Probanden Sehaufgaben wie etwa Dinge auf einem Tisch lokalisieren.

Einem Probanden dem der Chip direkt unter halb des Sichtfocus gepflanzt wurde,  gelang es sogar 16 daumengroße Buchstaben zu unterscheiden und ganze Wörter zu lesen.


Quelle: FutureZone.AT , Retina-Implant.DE

Mittwoch, 17. November 2010

GEMA will erneut bei Kindergärten Geld verdienen

Schon vor einigen Wochen berichteten wir über das neue dubiose Geschäftsmodell der GEMA, bei dem in Kindergärten für Kinderlieder kassiert wird. Wie weit das nun geht, zeigt ein bericht von DerWesten.DE:

Für 500 Kopien Kinderlieder möchte die Gema 56 Euro Gebühren, für 20 000 Kopien 2.224 Euro eintreiben.

Die Kinder bekommen nun also keine Liederzettel für St. Martin und andere Feste nach Hause ---
das ist nun einfach zu teuer.

Auch auf YouTube will die GEMA nun ca. 600 Musikstücke löschen.

Ob man sich mit solchen Aktionen Freunde macht, sei dahin gestellt.
Auch das Rechtsverständnis der "Generation eMule" wird man damit sicherlich nicht aufpolieren -
Ganz im Gegenteil.

Montag, 15. November 2010

Das GEZ-Bundesmelderegister

Die Debatte um GEZ-Gebühren ist mehr oder weniger entschieden - der rechtliche Rahmen aber sicherlich noch nicht:
Um die verschiedenen Haushalte auch gebührentechnisch zu erfassen, möchte die GEZ Zugriff auf die Meldeämter.
Somit entsteht zu dem riesigen Datenpool den die GEZ ohnehin schon fragwürdiger Weise hortet ein "GEZ-Bundesmelderegister".

Genau so ein Bundesregister wurde bisher vom Bundesverfassungsgericht zurück gewiesen.

Natürlich argumentiert man auch hier mit der "Zweckbindung" -
doch dieses alte Lied hörte man auch bei der Nutzung der Mautdaten:
Derweil haben die Geheimdienste, die Polizei und andere Zugriff darauf -- ganz verdachtslos -- rein Vorsorglich...

Die GEZ hat natürlich keine Datenschutzbedenken und sieht ihre Absichten als "gesetzlich legitimiert" an.

Samstag, 13. November 2010

Boykott der Giftspritze in den USA:
Hersteller "kann nicht liefern"

Aktuell haben viele Todeskanditdaten in den US-Gefängnissen ein paar Tage Verschnaufpause, denn das Gift für den Todes-Cocktail kann nicht geliefert werden:
Der einzige in den USA zugelassene Hersteller Hospira kann derzeit nicht den Wirkstoff Thiopental liefern - und das Gesetz verbietet andere Stoffe zur Tötung von Insassen.
Hospira begrundet den Lieferenpass mit Zulieferschwierigkeiten; frühestens im Januar 2011 werde man wieder liefern können.

Daher Thiopental in der Medizin meist gegen andere Anästhetika ersetzt wurde, mutmaßen einige Gegner der Todesstrafe, dass die Firma einfach kein Interesse mehr daran habe dieses spezielle Mittel für Tötungen herzustellen.

Freitag, 12. November 2010

Krebs erregende Magarine:
Öko-Test beanstandet Gylcidyl-Ester in 16 von 19 Sorten


"Öko-Test" ließ jetzt 19 Margarineprodukte auf den Gehalt von Gylcidyl-Ester prüfen. Dieser Stoff ist die Vorstufe von Glycidol, der in Tierversuchen Krebs verursacht haben soll.
Zwar gibt diesbezüglich momentan noch keine Vorgaben, allerdings sei Vorsicht geboten.

Eine neue Methode erlaubte "Ökö-Test", die genaue Menge von Gylcidyl-Ester in verschiedenen Produkten zu messen. Gleichzeitig wurden Margarinen auf die Mengen von Weichmachern und PAKs untersucht. In vielen Fällen wurden Abweichungen von der Norm festgestellt.

Außerdem wurde bemängelt, dass alle Margarinen mit Vitaminen angereichert waren. Im besten Fall sei es unnötig, im schlimmsten Fall aber bedenklich; vor allem wenn es um Vitamin E, B6 und B12 gehe.

Lediglich vier Produkte erhielten die Note "gut".

Quelle: Focus

Dienstag, 9. November 2010

Die Lüge vom "Zwischenlager" Salzstock Gorleben

Wo lagert eigentlich der Atom-Müll? Unter- oder Überirdisch?

"Unterirdisch", werden Sie sagen. "Im Salzstock".
....wirklich?

Weit gefehlt!
Er lagert überirdisch in einer kleinen Halle - für mindestens die nächsten 30-40 Jahre -
Denn er muss abkühlen.

Aktuell steht nicht einmal die Technik bereit, um die Castor-Behälter in den Salzstock herunter zu bringen -
Geschweige denn eine Technik, um die Castor-Behälter in kleinere leichtere Behältnisse (so genannte 'Pollux-Behälter') umzuverpacken.

Wozu braucht man dann eigentlich einen Transport bis nach Gorleben in ein "Zwischenlager" - wenn ein "Endlager" garnicht fest steht und die Atommüll-Behältnisse in einer Halle vor sich hin verotten?
Hätte man dann nicht auch ein "Zwischen-Lager" direkt hinter der französischen Grenze bauen können?

Bei fast einer Milliarde Steuergeldern pro jährlichem Transport wäre da doch sicherlich drüber nachzudenken?

Und warum muss das Material überhaupt unter die Erde? In den USA wird z.B. der Atommüll da gelagert, wo er anfällt: Jeweils neben dem Atomkraftwerk, welches den Müll Produziert hat.

Quelle: Die Zeit

Montag, 8. November 2010

Atomare Sicherheit? Nein Danke....

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Monitor will die Bundesregierung eine deutliche Absenkung des Schutzniveaus für Atomkraftwerke: Vorliegende Regierungsdokumente sollen die Verpflichtung der AKW-Betreiber, Atomreaktoren auf neuste Sicherheitsstandarts zu bringen, abschaffen.
Die Atomkraftwerke sollen einfach so weiter betrieben werden, wie sie sind - dafür will man auch zur Not das Atomgesetz ändern.
Anstatt wie bisher "Nachrüstungen die dem Stand von Wissenschaft und Technik genügen" vorzuschreiben, möchte man nun nur noch eine "Sorgfaltspflicht" im Gesetz haben.
Sogar das Klagerecht für Bürger soll eingeschränkt werden: Wenn in einem Atomkraftwerk etwas passiert, ist das halt höhere Gewalt -
Und sei sie von Angela Merkel.....

Quelle: Monitor-Magazin

Sonntag, 7. November 2010

Nuklear-Brennstäbe im LKW

Wussten Sie, dass radioaktive Brennstäbe auch "heimlich" und ohne besondere Bewachung durch das Land gefahren werden?
Ein verifizierter Bericht des Senders Radio Bremen zeigt die heimlichen Transporte samt Verladung zum weiteren Schiffstransport über Bremerhaven in die USA.
Die Bürger und selbst Landesregierungen bleiben ohne Informations- und Handlungsrechte.

Mit der Geheimhaltung steigen die Gefahren, mit der politischen Brisanz und mit der Handlungsfähigkeit der Bürger.
Was sicher ist, sind die Informationen, die ganz sicher nicht die Gefahrenbereiche (Atomindustrie, Ministerien, Behörden und Transportunternehmen) verlassen.


Video: Youtube 

Samstag, 6. November 2010

Video-Tipp: Frisch auf den Müll von der ARD



Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr.
Für die bereits abgeschlossene ARD-Themenwoche ‘Essen ist Leben’ (23. – 29. Oktober 2010) hat Regisseur Valentin Thurn das Ausmaß dieser Verschwendung international recherchiert – in den Abfall-Containern der Großmärkte, Lagerhallen und Supermärkte.

Auf YouTube finden Sie den Dreiteiler - leider wie immer nur für eine begrenzte Zeit.

Trailer Teil1 Teil2 Teil3





Freitag, 5. November 2010

"Bienen-AIDS" durch Gen-Pflanzen?

Still und heimlich sterben die Bienen -
und das gleich massenweise.
Warum weiss niemand so recht.
Zumindest offiziell.
Die Folgen für das Ökosystem sind unberechenbar.

Seit einigen Jahren taucht immer wieder das Thema "Bienensterben" auf. Doch wie ernst die Lage ist, kommt leider nicht in der Öffentlichkeit an:
Die Biene erledigt 80 Prozent der gesamten Bestäubung aller Pflanzen.
Ohne Bienen wird es also kaum bestäubte Pflanzen geben; und somit auch kein Getreide, kein Brot, kein Fleisch und keine Burger oder Pizza. ( weiter lesen )

Donnerstag, 4. November 2010

Sparkasse fertigt psychologische Kundenprofile

Nach einem Bericht des NDR erstellte die Sparkasse Hamburg psychologische Profile ihrer Kunden, in denen die Kunden als "Bewahrer", "Hedonisten", "Abenteurer", "Genießer", "Performer", "Tolerante" und "Disziplinierte" eingeteilt wurden.
Darauf hin wurde der Kunde mit gezielter und "artgerechter" Werbung gefüttert.

Quelle: NDR.infoNDR.info , TAZ

Mittwoch, 3. November 2010

Paketbomben via UPS aus dem Yemen?

Erinnern Sie sich an die Paketbomben aus dem Jemen?
Die Yemen News Agency wies vor einigen Tagen auf ein kleines - aber sehr wichtiges - Detail hin:


"The official wondered how the media mentioned the name of Yemen reporting that an explosive device was found onboard a cargo plane that landed in London coming from Yemen. UPS planes never land or take off in Yemen, the official made clear."

Zu deutsch:  UPS landet und fliegt nicht vom Yemen aus. Und das ist nicht das einzige eigenartige Detail. (weiter lesen)

Dienstag, 2. November 2010

Kurioses: Rassismus aus der Spielkonsole

Das Sensorenpack "Kinect" für die XBox360 erkennt anscheinend Menschen mit dunkler Haut schlechter, als Menschen mit heller Haut; so haben es zwei Mitarbeiter von Spieleportal "GameSpot" heraus gefunden.
Microsoft ist das Problem bekannt - und kann derzeit nur darum bitten, die Hintergrundbeleuchtung höher zu drehen.

Quelle: GameSpot

Montag, 1. November 2010

Was ein süßes Handy:
Die ersten "Zuckerakkus" sind da

Sony entwickelt derweil seit Jahren "Zucker-Akkus". Zuletzt hatten Forscher an der Universität St. Louis im Jahr 2007 dafür entsprechende Konzepte vorgestellt. Ein Walkman ließ sich so mit einem  "Fitness-Drink" betreiben.

Nun stellte die Entwicklerin Daizi Zheng das zusammen mit Nokia entwickelte "Cola-Handy" Vor: Ein paar Schlücke aus der Blechbüchse und schon kann das Telefoniervergnügen los gehen.
Ob das Getränk anschließend noch trinkbar ist, lässt sich aber aus der Website nicht entnehmen - denn sonst kann man sein Handy demnächst bestimmt zum Coolen Telefonieren aus dem Automaten ziehen.
In London wurde nämlich vor einigen Tagen das erste Wegwerf-Handy für 1.25 Euro dem öffentlichen Markt präsentiert.

Quellen: Daizi Zheng , Focus 

Freitag, 29. Oktober 2010

FDP gegen steuerlich gleich gestellte homosexuele Partnerschaften

Verwunderlich -
Der Bundestag stimmte gestern über die steuerliche Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften. Dass besonders die Regierungsparteien CDU und FDP davon "not amused" sein würden, war abzusehen.
Doch ausgerechnet Guido Westerwelle stimmte ebenfalls dagegen.

Da die FDP vor den Wahlen besonders bei homosexuellen Studenten auf Stimmenfang war, dürfte man sich nun endlich auch dieses Klientel vergrault haben.
Selbst Schuld --- für beide Seiten.

Quelle: Volker Beck / Bundestag 28.10.2010, Namentliche Abstimmung Nr. 34

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der Iran bestückt heute sein erstes AKW mit Brennstoff

Teheran meldet, dass heute das erste iranische Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff bestückt wird. Anfang 2011 soll dieser an das Netz gehen und Strom produzieren.

Ausserhalb des Irans spricht man ebenfalls von der "heissen Phase" -
Wenn ein präventiver Krieg gegen den Iran zu tragen kommt, wird dieses wohl in den nächsten Monaten passieren.

Sauerland und Rüttgers erneut in "windigen Geschäften" verwickelt.

Loveparade 2010 - sie erinnern sich? Schon da wurde gemunkelt das Innenminsiter Rüttgers in seiner Amntszeit noch an den Sicherheitsbestimmungen über das Rädchen OB Sauerland geschraubt habe.
Und wieder einmal ist es die Achse OB Sauerland - NRW Innenminister Rüttgers, die in einem zwielichten Spiel anscheinend die Fäden gezogen hat:
Beim Bau des Landesarchivs an der Duisburger Wassermeile sind über 20 Millionen verschleudert worden.

In einer vertraulichen Runde am 31. Januar 2007 in der Düsseldorfer Staatskanzlei erörterte man folgendes:
Die Stadt Duisburg soll den alten denkmalgeschützten Getreide-Speicher in Duisburger Innenhafen aufkaufen. Das Land NRW sollte diesen dann von der Stadt Duisburg einkaufen.
Anwesende: Jürgen Rüttgers, Adolf Sauerland, Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff.
Es wurde dazu ein Notar-Termin anberaumt für in zwei Tagen anberaumt

Doch wurde der Termin abgesagt. Der Grundeigentümer wollte sein Grundstück nicht mehr für 2 Millionen an die Stadt Duisburg, sondern für 3,85 Millionen an "Kölbl & Kruse" verkaufen.


Ausgerechnet am Tag der vertraulichen Nortarrunde in der Staatskanzlei wurde vom neuen Eigentümer Stefan Kölbl von "Kölbl und Kruse" ein Brief verfasst aus dem hervor geht, dass „in Gesprächen mit Herrn Sauerland uns von diesem bestätigt wurde, dass einem Grundstückserwerb – auch in Bezug auf das bestehende Vorkaufsrecht – keine Hinderungsgründe entgegenstehen. Herr Sauerland selber riet uns zu einem kurzfristigen Notartermin.“

Quelle:
Der Westen
WDR

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kein Anschluss unter dieser Nummer:
Die USA haben zeitweise den Kontakt zu etlichen Atomraketen verloren

Die Berichte aus den USA lesen sich wie ein schlechter Krimmi: Die USA verloren den Kontakt zu 150 interkontinentalen LGM-40G Minuteman III Ballistik-Raketen (ICBM).
Von den Raketen des "319th Missle Sqadron" (F.E. Warren Aiforce Base in Wyoming) erhielt man lediglich noch den Status "LF Down", welcher bedeutet, dass die Raketen zwar noch vorhanden, aber nicht steuerbar sind.

In der Nacht bemerkte man die gestörte Kommunikation zu 5 Launch-Control-Centern (LLCs).
Backup-Systeme griffen nicht. Auf Grund der sich überschlagenden Fehlermeldungen wurde eines der Launch-Center neu gestartet, welches sich dann wieder "normal" meldete.
drei weitere Launch-Center initialisierten sich dann eigenständig wieder neu und verbanden sich klaglos.
Ein Center verweigerte auch weiterhin die Kommunikation mit 10 Atomraketen.
Darauf hin wurden alle anderen Raketenstützpunkte in den USA informiert, daher die Ursache des Problems weiterhin fraglich ist.

Anscheinend ist das nicht der erste Vorfall dieser Art:
Der gleiche Fehler ist schon einmal vor 12 Jahren im Minot AFB in North Dakota und in Malstrom AFB in Montana aufgetreten.
Im August 2007 wurde ein B-52-Bomber versehentlich mit Cruise-Missiles die mit Atomsprengköpfen bestückt waren beladen, ohne dass die Besatzung darüber informiert war.
Im März 2008 räumte das Pentagon ein, dass vier Zünder für Raketensprengköpfe unbeabsichtigt nach Taiwan verschickt wurden.

Die US-Airforce beteuerte beim aktuellen Ausfall natürlich, es habe zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.
Auch habe man derweil alle Check-Listen abgearbeitet und keine Fehler gefunden.
Alle Systeme arbeiten wieder wie gehabt.

Quellen: The Atlantic, Wired, The WA News, Der Westen

Montag, 25. Oktober 2010

Zwangsouting durch Facebook:
Egal ob homosexuell, Transvestit oder Millionär

Wieder einmal ist eine interessante "Macke" von Facebook aufgefallen: FaceBook outet Bevölkerungsgruppen durch Werbung.
Benutzern war aufgefallen, dass beim Anklicken der Profile einiger Männer immer die Werbung der schwulen Zeitschrift "Queer" zu finden war -
Die hatte bei Facebook Werbeplatz gebucht;
...und FaceBook verteilte auch die Werbung wie gewünscht auf Seiten von Männern, die nach eigenen Benutzerangaben "an Männern interessiert sind, zwischen 18 und 60 Jahre alt sind, nicht mit Queer.DE auf FaceBook befreundet sind und in Deutschland leben".
So konnten z.B. Mitarbeiter und Freunde ohne probleme erkennen, dass der Praktikant der Firma homosexuell ist.

Wer sich demnächst bei FaceBook durchklickt und bei einem Mann auf einmal Werbung für Stöckelschuhe findet kann sich schon einmal mutmaßen, was dieser wohl für Hobbys in seinem Profil angegeben hat.
Und dabei interessiert FaceBook nicht, ob diese Angaben für "andere auf  unsichtbar" geschaltet wurden.


Auch "Chilling Effects" (Nebeneffekte) sind denkbar: Wenn bei einem Profil sehr oft Werbung für sehr teuren Schmuck, Luxusklasse-Autos oder Alarmanlagen zu finden ist, handelt es sicht wahrscheinlich um einen neureichen Millionär - der sich über einen Besuch während der Ferienzeit freuen würde.
Dank Facebook weiss der Einbrecher sogar, wann der Benutzer nicht zu Hause ist.

Vielleicht lässt sich Facebook demnächst bezahlen, welche Werbung man selbst buchen und bezahlen möchte; rein zur Imagepflege.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Abzocke durch die GEMA:
Kindergärten erhalten Rechnungen

Die GEMA verschickt derzeit verstärkt Gebührenrechnungen an Kindergärten: ErzieherInnen hatten für die Kinder deutschsprachige Liedtexte am PC getippt und ausgedruckt - was die GEMA als die Nutzung ihrer geschützten Rechte ansieht.

Aktuell werden dafür über 50 Euro fällig.

Auf BR3 finden Sie in der Mediathek die Reportage zum Thema.

Samstag, 23. Oktober 2010

Kinder ermorden Essener Rentnerin für 40 Euro -
Um Dorgen einkaufen zu können

Polizeiphoto
Bereits im August wurde eine 85-jährige Rentnerin in der Nähe des Schulzentrums Mühlenbruch (E-Stoppenberg) ermordert:
Drei Jugendliche im Alter von 13, 15 und 15 überfielen die Rentnerin, die schwer verletzt eingeliefert wurde und Tage später im Krankenhaus an einer Hirnblutung verstarb.

Einer der Täter, Ranko R. (13), ein in Essen gebodener Serbe, ist zu Angehörigen auf dem Balkan geflüchtet.
Seine 15-jährige Freundin wird noch immer gesucht.
Der 15-jährige Mittäter Dennis S hat ein Geständnis abgelegt:
Er hielt den Druck durch die Fahndungsbilder nicht mehr aus.

Untersuchungshaft wurde für ihn nicht angeordnet, da er zu jung ist.

Er wurde nun in die betreute Einrichtung "Stop & Go" in Iserlohn überstellt.

Quelle: Der Westen

Freitag, 22. Oktober 2010

Hide and Seek:
Heute ist mein Name Stefan, morgen Christoph

Bei der Deutschen Bahn hat man Angst vor dem Kunden. Die 3.800 Zugbegleiter haben deshalb vom Konzern die Möglichkeit eingeräumt bekommen, im Berufsalltag einen falschen Namen zu benutzen.
Wundern Sie sich also nicht, wenn sie Herrn Meier nächste Woche als Herrn Schmidt wieder treffen.

Die Angst der Zugbegleiter ist nicht unbegründet, denn Sprüche wie "Ich finde dich und schlachte dich ab" sind derweil Alltag geworden. Und grade das 40-Euro-Klientel (die Schwarzfahrer) wird immer rabiater.

Dafür bietet die Deutsche Bahn ihrem Personal zwar eine Weiterbildung für Deeskalationstechniken -doch ob das helfen wird, ist sicherlich fraglich.
Sicherlich wäre ein Selbstverteidigungskurs effektiver.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

windows-tipps:
Shortcuts für Herunterfahren, Neustart und Hibernationmode


Genug vom langen Suchen in den Menüs?
Mit ein paar Klicks können Sie sich ihre eigenen "Knöpfe" auf dem Desktop erstellen, mit denen Sie ihren Computer heruterfahren, neustarten oder in den Ruhezustand bringen.

Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf den Desktop, klicken sie auf "neu", "verknüpfung" - und als Dateiname geben Sie nun ein:
Für das Herunterfahren: shutdown -s -t 01
Für den Neustart: shutdown -r -t 01
Für den Ruhezustand: rundll32.exe PowrProf.dll,SetSupendState
Im folgenden Dialog wählen Sie noch frei einen Anzeigenamen ("Herunterfahren", "Neustart" oder "Ruhezustand" sind bestimmt keine schlechte Idee) und suchen noch ggf. ein Icon aus -
Fertig.
Aktuelles