Wer in den letzten Tagen dem Radio und verschiedenen anderen Informationsquellen lauscht, der konnte hören, dass auf dem Bahnsteig des Bonner Bahnhofs eine "blaue herrenlose Tasche" aufgefunden und zur Sicherheit Personen evakuiert und Züge umgeleitet wurden.
So auch eine Meldung um ca. 17 Uhr auf dem WDR.
Schon eine Stunde später um 18 Uhr wurde veröffentlicht, dass die Tasche abgesperrt und vorsichtshalber mit einem Wasserhochdruckroboter "beschossen" wurde, um diese vorsichthalber zu entschärfen. Ob es sich um eine Bombe handeln würde, wisse man noch nicht genau.
Eine weitere Stunde später wurde eine Person mit einem roten Rucksack genannt.
Wieder etwas später sprach man von Terroristen.
In diesem Tempo sprach man auf N-TV schon von Salafisten und dass man schon nach bekannten Personen fahnden würde.
....nach bekannten terroristischen Salafisten....?
Spätestens an diesem Punkt wurde ich sehr hellhörig; denn man berichtete, dass man Kamerabilder der Umgebung auswerten würde - weil leider die Kameras auf Bahnsteig eins des Bonner Bahnhofes nicht aufzeichnen würden. Auch war mir persönlich war das sogar zufällig bekannt. Wie konnte man dann auf einmal genau gesehen haben, wer da am Bahnsteig war? In nicht einmal 60 Minuten?
Noch obskurer wurde es, als man keine 30 Minuten später auf einmal berichten konnte, dass man einen bekannten Salafisten auch vor dem Bahnhof gesehen hätte: Durch die Auswertung von Bewegungsprofilen - die es ja garnicht geben darf... Dann wurde zurück gerudert: Man habe diese Person schon länger observiert - und nun gezielt die Handydaten dieser Person angesehen.
Wer sich den Verlauf dieser Geschichte anschaut, dem könnte den Verdacht kommen, dass der ganze Vorfall sehr konstruiert erscheint....
Prüfen Sie doch auch einmal selbst kritisch die Newsticker des WDR, von NTV und die Twitter-Tweets zum Hergang.
Montag, 10. Dezember 2012
Sonntag, 2. Dezember 2012
Schöne neue Welt:
Überwachung durch den Schulranzen
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
16:26
Das Eltern sicherlich gern wüssten, ob ihre Kinder wohlbehalten in der Schule ankommen, ist sicherlich verständlich. Neue Horrorvisionen stellt ein US-Journalist vor:
Er hat eine fliegende Kamera-Drohne gebaut, die sein Kind mit Hilfe eines GPS-Trackers bis zum Schulbus "begleitet"....
Zum Artikel von Furure-Zone
Samstag, 10. November 2012
Kontaktiversum, Kalendendarium, Zettelwirtschaft -
Der Fluch der 1000 Kontakte und Termine
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
13:05
Und natürlich noch das Handy.
...und wie bekommt man nun alles mit einander abgeglichen -
vielleicht sogar auch noch automatisch?
Das geht nicht?
"Das muss gehen!", dachte ich mir und ging auf die Suche nach einer kostenlosen Software.
Sehr schnell stellten sich dabei zwei Favoriten heraus:
Die Anwendung "OneMediaHub" speichert nach einer kostenlosen Anmeldung jegliche Kontakte und Termine und sogar Bilder und Notizen zentral im OnlineSpeicher.
Für nahezug jedes Gerät, wie z.B. Android-Handys, iPhones, Windows-PCs, etc. pp. gibt es dort kleine kostenlose Programme ("Provider"), welche dann die Daten mit diesem Online-Speicher synchronisieren.
Wer lediglich mit Android-Geräten und Windows-Geräten arbeitet, für den ist der MyPhone-Explorer die richtige Wahl: Auf dem Android-Gerät wird ein kleines App und auf dem PC ein kleines Programm installiert. Der PC synchronisiert über WLAN, Bluetooth oder USB-Kabel mit dem Handy - das Handy wiederum mit dem Online-Speicher von Google - man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
OneMedia-Hub ist sicherlich eine gute Grundidee; in der Praxis musste ich allerdings schwere Probleme bei der Synchronisation von Daten aus Exchange bemerken. Auch nach etlichen Versuchen gelang es mir hier nicht, eine Lösung zu finden.
MyPhoneExplorer arbeitet nach meinen Versuchen problemlos.
Hier kann man obendrein bestimmen, welche Kalender mit dem Dienstrechner synchronisiert werden; denn was geht es die Kollegen an, mit wem man alles essen geht? :-)
Wer also eine schnelle einfache Lösung sucht, ist mit MyPhoneExplorer sicherlich gut bedient.
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Yps ist wieder da!
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
11:02
2000 war das Ende für das legendäre Yps-heft - jetzt ist's wieder da: Auf zum Kiosk nebenan!
Sonntag, 7. Oktober 2012
Kommt nun die Auto-Maut für Städte?
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
16:32
Nicht dass die Preise und somit die Steuern für Treibstoff nicht schon hoch genug wären - für die Schlaglöcher in den Straßen soll nun eine PKW-Maut in den Städten eingeführt werden, um den jährlichen Bedarf von 7 Milliarden Euro "gerecht" zu werden.
Ein kleiner Hinweis sei da erlaubt:
Die Arbeitsämter strotzen grade mit einem Milliarden-Plus an Mitteln, die sie nicht augegeben hat und die GEZ fordert ab dem 01.01.2013 ein Gebühr von ca. 17 Euro von jedem Haushalt - mehr als je zu vor;
Allein in der Vergangenheit erwirtschaftete diese weit über 7 Milliarden Euro per Anno.
Obendrein toppt der Staatshaushalt mit einem erneuten Minus.
....wo bleibt dieses Geld eiengtlich?
Quelle: Heise
Ein kleiner Hinweis sei da erlaubt:
Die Arbeitsämter strotzen grade mit einem Milliarden-Plus an Mitteln, die sie nicht augegeben hat und die GEZ fordert ab dem 01.01.2013 ein Gebühr von ca. 17 Euro von jedem Haushalt - mehr als je zu vor;
Allein in der Vergangenheit erwirtschaftete diese weit über 7 Milliarden Euro per Anno.
Obendrein toppt der Staatshaushalt mit einem erneuten Minus.
....wo bleibt dieses Geld eiengtlich?
Quelle: Heise
Dienstag, 14. August 2012
UNO-Anti-Korrputionsabkommen?
Wen interessierts....
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
19:00
Mehr als 160 Staaten haben derweil das UNO-Anti-Korruptionsabkommen ratifiziert - nur ausgerechnet Deutschland nicht. Es befindet sich damit in "guter Gesellschaft" mit den Ländern Saudi-Arabien und Syrien.
Das nun nicht die Politik, sondern ausgerechnet Konzernchefs großer Unternehmen in Deutschland diese Nachlässigkeit anmahnen, spricht Bände über die Bürgernähe deutscher Politiker.
Quelle: Spiegel Online
Freitag, 10. August 2012
Belgien: Riss ineinem Reaktorbehälter.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:30
Im Atomkraftwerk Doel bei Antwerpen (Belgien) wurde ein 2 cm großer Riss festgestellt. Ob eine Reparatur machbar ist, ist mehr als fraglich: Die niederländische Herstellerfirma ist seit den 80er Jahren nicht mehr tätig.
Der gleiche Reaktorbehälter ist ebenfalls beim Reaktor Tilhange 2 im Einsatz.
Nach Angaben von Innenministerin Joelle Milquet bestand natürlich zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung...
Quelle: Salzburger Nachrichten
Der gleiche Reaktorbehälter ist ebenfalls beim Reaktor Tilhange 2 im Einsatz.
Nach Angaben von Innenministerin Joelle Milquet bestand natürlich zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung...
Quelle: Salzburger Nachrichten
Montag, 6. August 2012
Softwarefehler: 440 Millionen in 45 Minuten verbrannt
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
11:19
Dass an der Börse "gezockt" wird, ist bekannt,
welche Summem hier nebenbei verloren gehen, ist eher weniger dokumentiert.
Die Firma Knight Capital führte am letzten Mittwoch eine neue Handelssoftware ein - und verlor durch ihr automatisiertes System gleich 440 Millionen US-Dollar.
Quelle: Futurezone
welche Summem hier nebenbei verloren gehen, ist eher weniger dokumentiert.
Die Firma Knight Capital führte am letzten Mittwoch eine neue Handelssoftware ein - und verlor durch ihr automatisiertes System gleich 440 Millionen US-Dollar.
Quelle: Futurezone
Montag, 30. Juli 2012
Zwischen Staat und Religionsfreiheit
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
07:00
Seit einigen Wochen schwelt das "Beschneidungsurteil von Köln" durch die deutschen Amtsstuben:
So wurde vom hiesigen Gericht entschieden, dass die medizinisch nicht notwendige Beschneidung eines Kindes der Körperverletzung gleich steht und somit verboten ist.
Von einem Einverständnis des Probanden könne schließlich eindeutig nicht ausgegangen werden.
Nach dem dem Grundgesetz Art. 2 Abs. 2 war dieses Urteil genau so zu erwartetn. Denn ein "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."
Ausgerechnet der Zentralrat der Juden unterstellt aber nun daraus seither, dass in Deutschland somit "jüdisches Leben nicht mehr nötig sei", schließlich sei die Beschneidung am achten Tage eine Vorschrift des Glaubens; wohin gegen muslimische Verbände sich durchaus mit dem Kompromiss anfreunden können, die im Glauben "empfohlene" Beschneidung auch mit heranreifen des Kindes durch zu führen.
Für den Zentralrat der Juden ist dieser Schritt "Indiskutabel", schließlich wären unbeschnittene Glaubensbrüder nicht "vollwertig" und würden somit intern diskriminiert.
Der heikle Punkt, dass auch in Glaubensgemeinschaften "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden (.) (und) Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden (darf)" (Grundgesetz Art. 3 Abs. 3) wird dabei geflissentlich übersehen.
Im Umkehrschluss darf niemand - schon garnicht in einer Glaubensgemeinschaft - diskriminiert werden, weil er nicht so religiös wie seine Glaubensbrüder lebt.
Genau zu diesem Punkt gibt es aktuell einen interessanten Streit - ausgerechnet in der Eifel:
Dort hat ein Richter in einem Sorgerechtsstreit entschieden, dass der Wunsch des Vaters die Kinder in den Religionsunterricht zu schicken, bestand hat:
Die Kinder müssen seither nun zwangsweise an einem religiösen Leben teil nehmen.
Verkehrte Welt.
Quellen: TAZ , FAZ
So wurde vom hiesigen Gericht entschieden, dass die medizinisch nicht notwendige Beschneidung eines Kindes der Körperverletzung gleich steht und somit verboten ist.
Von einem Einverständnis des Probanden könne schließlich eindeutig nicht ausgegangen werden.
Nach dem dem Grundgesetz Art. 2 Abs. 2 war dieses Urteil genau so zu erwartetn. Denn ein "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."
Ausgerechnet der Zentralrat der Juden unterstellt aber nun daraus seither, dass in Deutschland somit "jüdisches Leben nicht mehr nötig sei", schließlich sei die Beschneidung am achten Tage eine Vorschrift des Glaubens; wohin gegen muslimische Verbände sich durchaus mit dem Kompromiss anfreunden können, die im Glauben "empfohlene" Beschneidung auch mit heranreifen des Kindes durch zu führen.
Für den Zentralrat der Juden ist dieser Schritt "Indiskutabel", schließlich wären unbeschnittene Glaubensbrüder nicht "vollwertig" und würden somit intern diskriminiert.
Der heikle Punkt, dass auch in Glaubensgemeinschaften "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden (.) (und) Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden (darf)" (Grundgesetz Art. 3 Abs. 3) wird dabei geflissentlich übersehen.
Im Umkehrschluss darf niemand - schon garnicht in einer Glaubensgemeinschaft - diskriminiert werden, weil er nicht so religiös wie seine Glaubensbrüder lebt.
Genau zu diesem Punkt gibt es aktuell einen interessanten Streit - ausgerechnet in der Eifel:
Dort hat ein Richter in einem Sorgerechtsstreit entschieden, dass der Wunsch des Vaters die Kinder in den Religionsunterricht zu schicken, bestand hat:
Die Kinder müssen seither nun zwangsweise an einem religiösen Leben teil nehmen.
Verkehrte Welt.
Quellen: TAZ , FAZ
Sonntag, 29. Juli 2012
Beginnt schon sehr bald der Krieg im Iran?
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
17:40
Samstag, 28. Juli 2012
Wenn der Gerichtsvollzieher das Geld beim Amt eintreibt
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
22:06
Kaum zu glauben: Ein Hartz-IV-Empfänger musste den Gerichtsvollzieher in die Arbeitsagentur schicken, um sein Geld zu erhalten.
Der Sachverhalt ist schnell erläutert:
Hartz-IV-ler soll bei einer stadteigenen Tochterfirma einen 1-Euro-Job antreten, erscheint dort pflichtgemäß - allerdings nun ohne einen extra Lebenslauf und sonstiges Material.
Folge: Man sperrt Ihm das Arbeitslosengeld für mehrere Monate.
Der Mann wehrt sich vor Gericht und erhält Recht. Die Agentur wird verurteilt das Geld umgehend zurück zu zahlen. Damit könnte alles erledigt sein.
Doch dem ist nicht so: Das Amt weigert sich und zahlt nicht. Darauf hin wird ein Rechtsanwalt und Gerichtsvollzieher engangiert. Dieser ruft das Amt an und bittet telefonisch um die Auszahlung; dieses will aber weiterhin nicht zahlen.
Vorläufiger Schlussakt: Der Gerichtsvollzieher führt darauf hin eine Pfändung der Bar-Kasse bei der Arbeitsagentur Leipzig durch, daher nach einem Monat der Anspruch auf das Geld für den Hartz-IV-Empfänger verwirkt gewesen wäre.
Wie peinlich.
Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine
Der Sachverhalt ist schnell erläutert:
Hartz-IV-ler soll bei einer stadteigenen Tochterfirma einen 1-Euro-Job antreten, erscheint dort pflichtgemäß - allerdings nun ohne einen extra Lebenslauf und sonstiges Material.
Folge: Man sperrt Ihm das Arbeitslosengeld für mehrere Monate.
Der Mann wehrt sich vor Gericht und erhält Recht. Die Agentur wird verurteilt das Geld umgehend zurück zu zahlen. Damit könnte alles erledigt sein.
Doch dem ist nicht so: Das Amt weigert sich und zahlt nicht. Darauf hin wird ein Rechtsanwalt und Gerichtsvollzieher engangiert. Dieser ruft das Amt an und bittet telefonisch um die Auszahlung; dieses will aber weiterhin nicht zahlen.
Vorläufiger Schlussakt: Der Gerichtsvollzieher führt darauf hin eine Pfändung der Bar-Kasse bei der Arbeitsagentur Leipzig durch, daher nach einem Monat der Anspruch auf das Geld für den Hartz-IV-Empfänger verwirkt gewesen wäre.
Wie peinlich.
Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine
Sonntag, 22. Juli 2012
Die Tafel: Bei Spende droht der Fiskus.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
16:32
Ein sehr eigenartiger Vorgang verläuft sich grade in Sachsen:
Ein Bäcker soll Steuern bezahlen, weil er seine Brote die er nicht mehr verkaufen konnte, "Der Tafel" - also finanziell minderbemittelten Menschen geschenkt hat; denn:
"Sachspenden an gemeinnützige Organisationen unterliegen der Umsatzsteuer - Paragraf 3 des Umsatzsteuergesetzes."
Die Nachforderung beträgt 5000 Euro.
Pfui!
Da hofft man sicherlich zurecht, dass dem einen oder anderen Finanzbeamten dieser menschenverachtenden Farse der Bissen beim morgendlichen Brötchen im Mund stecken bleibt!
Derzeit leben schätzungsweise eine Million Menschen in Deutschland von den kostenlosen Spenden-Zusatzleistungen der Tafeln, daher sie es sonst mit ihrer Sozialhilfe nicht schaffen würden.
Quelle: Der Spiegel
Ein Bäcker soll Steuern bezahlen, weil er seine Brote die er nicht mehr verkaufen konnte, "Der Tafel" - also finanziell minderbemittelten Menschen geschenkt hat; denn:
"Sachspenden an gemeinnützige Organisationen unterliegen der Umsatzsteuer - Paragraf 3 des Umsatzsteuergesetzes."
Die Nachforderung beträgt 5000 Euro.
Pfui!
Da hofft man sicherlich zurecht, dass dem einen oder anderen Finanzbeamten dieser menschenverachtenden Farse der Bissen beim morgendlichen Brötchen im Mund stecken bleibt!
Derzeit leben schätzungsweise eine Million Menschen in Deutschland von den kostenlosen Spenden-Zusatzleistungen der Tafeln, daher sie es sonst mit ihrer Sozialhilfe nicht schaffen würden.
Quelle: Der Spiegel
Göttingen: Unregelmäßigkeiten bei der Organspende
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
05:46
Wie Organspende in Deutschland auch aussehen kann, das Zeigt ein Fall in Göttingen: Dort wurden Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe gespendeter Organe gefunden.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nun.
Quelle: TAZ
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nun.
Quelle: TAZ
Samstag, 14. Juli 2012
Vodafone / D2
Netzausfall in Essen-Nord/Ost
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:22
Wer so grade auf sein Handy schaut und sich wundern sollte: Das Handynetz von Vodafone ist im Bereich Essen-Nord/Ost zusammen gestürzt.
Samstag, 23. Juni 2012
Der Nepp mit der "Gesundheitskarte"
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:07
Gesundheitskarte? Eher "Gesundheits-Ausweis" sollte man die neue Datenkrake nennen, die nun zentralisiert jegliche gesundheitlichen Gebrechen und Auffälligkeiten zentral in einer Datenbank speichern soll.
Vorbei ist es mit der "Patientennähe" oder gar einer "Schweigepflicht".
"Ist doch alles quatsch - ist doch alles verschlüsselt" - mag da nun vielleicht der ein oder andere sagen -
doch wie anfällig das Sicherheitskonzept ist, beweist auch mal wieder ein kleiner Artikel in der WAZ:
An 55 Kassen wurden fehlerhafte Chipkarten ausgelesen; so ist es dort möglich, die PIN zur Chipkarte zu ermitteln.
Quelle: WAZ
Vorbei ist es mit der "Patientennähe" oder gar einer "Schweigepflicht".
"Ist doch alles quatsch - ist doch alles verschlüsselt" - mag da nun vielleicht der ein oder andere sagen -
doch wie anfällig das Sicherheitskonzept ist, beweist auch mal wieder ein kleiner Artikel in der WAZ:
An 55 Kassen wurden fehlerhafte Chipkarten ausgelesen; so ist es dort möglich, die PIN zur Chipkarte zu ermitteln.
Quelle: WAZ
Montag, 11. Juni 2012
12. Kulturnacht Mönchengladbach
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:30
Am Sonntag den 16. Juni 2012 gibt es wieder ein Schmankerln:
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.
Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.
Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach
Donnerstag, 7. Juni 2012
Zeig mir deine Freunde -
und ich sag dir deinen Schufa-Score
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
14:21
Da grinst der Fachmann und der Laie wundert sich:
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
- Wer sind die Freunde - und welchen finanziellen und gesellschaftlichen Status haben diese?
- Wie lange und wie oft ist man online? Ist man als ggf. arbeitslos?
Oder ein "fauler Arbeitnehmer der den ganzen Tag im Internet bei Facebook chattet"? - Was sind die Likes und Dislikes? Habe ich eine positive Grundeinstellung gegenüber Finanzinstituten?
Welche Produkte empfinde ich interessant? - Welchen Interessensgruppen gehöre ich an? Was dürfte daraus die resultierende Zahlungsmoral sein?
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
Wie sicher ist eigentlich der Euro?
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:47
Seit einger Zeit geistern eigenartige Nachrichten durch Schatten-Nachrichten in Deutschland:-
Von "geheimen Zeichen" auf Banknoten und dem Auseinanderbrechen des Euros ist die Rede.
Professor Max Otte, derweil aus der SZ, der Welt und vielen anderen Blättern bekannt und als "Panikmacher" tituliert, warnt sogar mehr oder weniger die Bürger in Deutschland, EU-Geldnoten aus Ländern wie Griechenland anzunehmen.
Zeit sich einmal selbst dem Thema anzunehmen und zu recherchieren. In wie weit ist etwas dran?
Ja, EU-Banknoten sind tatsächlich ihrem Ursprungsland zu zuordnen.
Mit etwas suchen findet man man bei einer deutschen Landeszentralbank einen Hinweis, dass auf einem Geldschein die Kennung der jeweiligen Nationalen Zentralbank (NZB) die einen Geldschein innerhalb der EU in Verkehr gebracht hat, durch einen Buchstaben vermerkt ist.
Folgende Kürzel werden verwerndet:
E Slowakei
F Malta
G Zypern
H Slowenien
J Vereinigtes Königreich (derzeit nicht genutzt)
K Schweden
L Finnland
M Portugal
N Österreich
P Niederlande
R Vorgesehen für Luxemburg (Luxemburg drucke in anderen Ländern sein Geld)
S Italien
T Irland
U Frankreich
V Spanien
W Dänemark (Ursprünglich für Griechenland)
X Deutschland
Y Griechenland
Z Belgien
Das bedeutet im Umkehrschluss:
Ja - das Trennen der Euro-Währung und ein Auschließen eines einzelnen Landes aus dem Euro-Währungs-Kreislauf wäre Theoretisch tatsächlich möglich.
Ob man nun soweit gehen sollte, Geldscheine aus anderen EU-Ländern als aus Deutschland (also alles andere als mit einem "X" in der Seriennummer) lieber nicht mehr anzunehmen, das mag ein jeder selbst entscheiden.
Von "geheimen Zeichen" auf Banknoten und dem Auseinanderbrechen des Euros ist die Rede.
Professor Max Otte, derweil aus der SZ, der Welt und vielen anderen Blättern bekannt und als "Panikmacher" tituliert, warnt sogar mehr oder weniger die Bürger in Deutschland, EU-Geldnoten aus Ländern wie Griechenland anzunehmen.
Zeit sich einmal selbst dem Thema anzunehmen und zu recherchieren. In wie weit ist etwas dran?
Ja, EU-Banknoten sind tatsächlich ihrem Ursprungsland zu zuordnen.
Mit etwas suchen findet man man bei einer deutschen Landeszentralbank einen Hinweis, dass auf einem Geldschein die Kennung der jeweiligen Nationalen Zentralbank (NZB) die einen Geldschein innerhalb der EU in Verkehr gebracht hat, durch einen Buchstaben vermerkt ist.
Folgende Kürzel werden verwerndet:
E Slowakei
F Malta
G Zypern
H Slowenien
J Vereinigtes Königreich (derzeit nicht genutzt)
K Schweden
L Finnland
M Portugal
N Österreich
P Niederlande
R Vorgesehen für Luxemburg (Luxemburg drucke in anderen Ländern sein Geld)
S Italien
T Irland
U Frankreich
V Spanien
W Dänemark (Ursprünglich für Griechenland)
X Deutschland
Y Griechenland
Z Belgien
Das bedeutet im Umkehrschluss:
Ja - das Trennen der Euro-Währung und ein Auschließen eines einzelnen Landes aus dem Euro-Währungs-Kreislauf wäre Theoretisch tatsächlich möglich.
Ob man nun soweit gehen sollte, Geldscheine aus anderen EU-Ländern als aus Deutschland (also alles andere als mit einem "X" in der Seriennummer) lieber nicht mehr anzunehmen, das mag ein jeder selbst entscheiden.
Mittwoch, 6. Juni 2012
Vorsicht, diebische Elster!
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
19:34
Seit einigen Tagen geht ein neues Viral um -
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Sehr geehrter Herr XYZ Ihre Bestellung ist fertig. anbei finden Sie die Rechnung zu Ihrer aktuellen Buchung im PDF Format. Mit freundlichen Gruessen Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
Freitag, 1. Juni 2012
Finger weg vom Fingerabdruck!
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
20:30
Udo Vetter schreibt gestern in seinem Law-Blog von einem Fall am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen:
Ist der Fingerabdruck für den RFID-Chip des Reisepasses eigentlich wirklich Pflicht?
Der Bochumer Rechtsanwalt Michael Schwarz klagt dagegen - und das Verwaltungsgericht möchte hierzu nun eine Vorab-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes.
Hut ab!
Interessantes Detail:
"In Beantwortung einer parl. Anfrage teilte die Bundesregierung im Jahre 2005 noch mit, deutsche Diplomatenpässe würden vorerst nicht mit RFID-Technik ausgestattet, weil ein Missbrauch der Technik zur Auslösung eines gezielten Sprengstoffanschlages gegen einen RFID-Passträger nicht beherrscht würde."
Seither hat sich nichts an der RFID-Technik im Reisepass geändert.
Quelle: Law Blog / Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. Mai 2012, Aktenzeichen 17 K 3382/07
Ist der Fingerabdruck für den RFID-Chip des Reisepasses eigentlich wirklich Pflicht?
Der Bochumer Rechtsanwalt Michael Schwarz klagt dagegen - und das Verwaltungsgericht möchte hierzu nun eine Vorab-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes.
Hut ab!
Interessantes Detail:
"In Beantwortung einer parl. Anfrage teilte die Bundesregierung im Jahre 2005 noch mit, deutsche Diplomatenpässe würden vorerst nicht mit RFID-Technik ausgestattet, weil ein Missbrauch der Technik zur Auslösung eines gezielten Sprengstoffanschlages gegen einen RFID-Passträger nicht beherrscht würde."
Seither hat sich nichts an der RFID-Technik im Reisepass geändert.
Quelle: Law Blog / Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. Mai 2012, Aktenzeichen 17 K 3382/07
Donnerstag, 31. Mai 2012
EU verklagt Deutschland
Beginnt der Kampf um's nationale Recht?
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
10:00
Die EU-Kommission hat vor dem europäischen Gerichtshof eine Klage gegen Deutschland eingereicht, weil die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung nicht umgesetzt worden ist.
Zuletzt hatte das Deutsche Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Vorratsdatenschnüffelei so in diesem Ausmaße nicht an unschuldigen und unverdächtigen Bürgern durchgeführt werden darf.
Unterm Strich zeichnet sich so nun ein Kampf um's Recht aus -
Wer hat das Sagen über den deutschen Staat?
Das Bundesverfassungsgericht auf Grund des Grundgesetzes des deuschen Staates - oder eine Wirtschaftsinstutition mit dem namen "Europäische Union", in der die deutschen Bürger durch nicht einmal selbst gewählte Abgeordnete vertreten werden - was somit eindeutig gegen ein Demokratisches Grundverständnis stößt.
Obendrein sind hier auch grundlegende Dinge in der EU und dem EU-Parlament nicht demokratisch:
So werden Stimmrechte in der EU nicht prozentual zur Bevölkerung des jeweiligen EU-Mitgliedslandes gleichmäßig vergeben. Ein Land mit vielen Bürgern hat nämlich nicht mehr zu sagen als ein Staat mit weniger Bürgern.
Dennoch werden von hier aus Vorgaben zur Gesetzgebung in allen Mitgliedsstaaten gegeben.
Und noch eine Frage steht dabei auf dem Programm: In wie weit gilt püberhaupt noch die zivilisierte Unschuldsvermutung?
Derweil zeichnet sich immer mehr ab, dass diese die EU einen präventiven Rechtsstaat etablieren will, der nach und nach auch so in den Mitgliedsstaaten ohne Nachfragen einfach umgesetzt wird.
Das Eingeständnis einer Vorratsdatenspeicherung zu gunsten der EU und eventueller wirtschaftlicher Vorteile darf nicht ein weiterer Nagel zum Sarg des deutschen Rechtssystems werden.
Quelle: Futurezone
Zuletzt hatte das Deutsche Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Vorratsdatenschnüffelei so in diesem Ausmaße nicht an unschuldigen und unverdächtigen Bürgern durchgeführt werden darf.
Unterm Strich zeichnet sich so nun ein Kampf um's Recht aus -
Wer hat das Sagen über den deutschen Staat?
Das Bundesverfassungsgericht auf Grund des Grundgesetzes des deuschen Staates - oder eine Wirtschaftsinstutition mit dem namen "Europäische Union", in der die deutschen Bürger durch nicht einmal selbst gewählte Abgeordnete vertreten werden - was somit eindeutig gegen ein Demokratisches Grundverständnis stößt.
Obendrein sind hier auch grundlegende Dinge in der EU und dem EU-Parlament nicht demokratisch:
So werden Stimmrechte in der EU nicht prozentual zur Bevölkerung des jeweiligen EU-Mitgliedslandes gleichmäßig vergeben. Ein Land mit vielen Bürgern hat nämlich nicht mehr zu sagen als ein Staat mit weniger Bürgern.
Dennoch werden von hier aus Vorgaben zur Gesetzgebung in allen Mitgliedsstaaten gegeben.
Und noch eine Frage steht dabei auf dem Programm: In wie weit gilt püberhaupt noch die zivilisierte Unschuldsvermutung?
Derweil zeichnet sich immer mehr ab, dass diese die EU einen präventiven Rechtsstaat etablieren will, der nach und nach auch so in den Mitgliedsstaaten ohne Nachfragen einfach umgesetzt wird.
Das Eingeständnis einer Vorratsdatenspeicherung zu gunsten der EU und eventueller wirtschaftlicher Vorteile darf nicht ein weiterer Nagel zum Sarg des deutschen Rechtssystems werden.
Quelle: Futurezone
Mittwoch, 30. Mai 2012
20 Jahre Arte - Gratulation!
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
20:43
Seit 20 Jahren schafft es der deutsch-französische Sender mit seinem knappen Buget ein Programm Abseits des öffentlich rechtlich finanzierten Mainstreams zu gestalten und positiv die Gemüter zu begeistern. Seien es Sendungen wie "Mit offenen Karten", "Karmbolage" oder "Tracks" -
Immer am Ball der Zeit, immer mit nötigem Respekt und dennoch immer kritisch.
Danke, Arte!
Link: http://www.arte.tv/de
Immer am Ball der Zeit, immer mit nötigem Respekt und dennoch immer kritisch.
Danke, Arte!
Link: http://www.arte.tv/de
Dienstag, 29. Mai 2012
oe24: "Digitale Pietät? Nein Danke."
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
18:30
Wie bei einem Ticker von Fussballspielen wurde auf der Webseite "oe24.at" von dem Begräbnis eines 7 jährigen Jungen berichtet, der eine Woche zuvor von seinem Vater in einer Schule erschossen wurde:
"12.33 Uhr: Auch 2 Polizeistreifen sind vor Ort, um das Begräbnis zu schützen. Es hat 20 Grad, die Sonne scheint - den Trauergästen ist jedoch nicht besonders fröhlich zumute."
Na wer hätte das gedacht? Schöne neue Welt...
Quelle: futurezone.at
"12.33 Uhr: Auch 2 Polizeistreifen sind vor Ort, um das Begräbnis zu schützen. Es hat 20 Grad, die Sonne scheint - den Trauergästen ist jedoch nicht besonders fröhlich zumute."
Na wer hätte das gedacht? Schöne neue Welt...
Quelle: futurezone.at
Mittwoch, 23. Mai 2012
Vorsicht Nachnahme
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:30
Eine neue Abzock-Masche geht durch NRW:
Sollten Sie unerwartet ein Paket zur Nachnahme erhalten, so zahlen Sie nicht!
Achten Sie besonders auf Nachnahmen bei Pack-Stationen auf den Absender!
Eine Nachbarin bekam vor einigen Tagen ein Paket per Nachnahme und sollte 65 Euro bezahlen und bat mich darum, den Betrag auszulegen, bis sie nachmittags bei der Bank gewesen wäre.
Als sehr misstrauischer Mensch fragte den Postboten nach dem Absender: Eine Firma aus der Türkei, genauer gesagt aus Antalya.
...also fragte ich meine Nachbarin noch einmal ganz genau, ob sie etwas in der Türkei bestellt habe -
hatte sie nicht; was mich auch gewundert hätte -
denn meine Nachbarin besitzt nichtmals einen PC.
So verweigerten wir die Annahme und das Paket ging zurück an seinen Absender...
Der Postbote wies mich abschließend darauf hin, dass so etwas in letzter Zeit öfter vor käme.
Warum man dann nicht den Empfänger präventiv warnen würe? Keine Antwort...
Vorsicht zudem bei Packstationen - auch hier können Sendungen per Nachnahme abgeholt werden.
Grade wer viel bestellt weiss hin und wieder nicht, was er da abholt und denkt sich "wird schon stimmen" -
und so könnte es schnell mal passieren, das es sich mal wieder um ein Paket aus Atalya handelt -
von einer Firma, von der man noch nie gehört hat...
Wer Pech hat und das Paket bezahlt, erhält vielleicht nur alte Zeitungen.
Update 01.06.2012: Die Masche scheint Methode zu haben: Auch "Vorischt! Betrug!" berichtet heute in seinem Newsletter darüber.
Sollten Sie unerwartet ein Paket zur Nachnahme erhalten, so zahlen Sie nicht!
Achten Sie besonders auf Nachnahmen bei Pack-Stationen auf den Absender!
Eine Nachbarin bekam vor einigen Tagen ein Paket per Nachnahme und sollte 65 Euro bezahlen und bat mich darum, den Betrag auszulegen, bis sie nachmittags bei der Bank gewesen wäre.
Als sehr misstrauischer Mensch fragte den Postboten nach dem Absender: Eine Firma aus der Türkei, genauer gesagt aus Antalya.
...also fragte ich meine Nachbarin noch einmal ganz genau, ob sie etwas in der Türkei bestellt habe -
hatte sie nicht; was mich auch gewundert hätte -
denn meine Nachbarin besitzt nichtmals einen PC.
So verweigerten wir die Annahme und das Paket ging zurück an seinen Absender...
Der Postbote wies mich abschließend darauf hin, dass so etwas in letzter Zeit öfter vor käme.
Warum man dann nicht den Empfänger präventiv warnen würe? Keine Antwort...
Vorsicht zudem bei Packstationen - auch hier können Sendungen per Nachnahme abgeholt werden.
Grade wer viel bestellt weiss hin und wieder nicht, was er da abholt und denkt sich "wird schon stimmen" -
und so könnte es schnell mal passieren, das es sich mal wieder um ein Paket aus Atalya handelt -
von einer Firma, von der man noch nie gehört hat...
Wer Pech hat und das Paket bezahlt, erhält vielleicht nur alte Zeitungen.
Update 01.06.2012: Die Masche scheint Methode zu haben: Auch "Vorischt! Betrug!" berichtet heute in seinem Newsletter darüber.
Dienstag, 22. Mai 2012
Fukushima - na und?
Japans Atomkraftwerke sind noch immer nicht aufgebessert worden.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:09
Trotz Erdbeben- und Tsunamigefährung hat sich an der Sicherheit der Kernkraftwerke Japans nichts geändert.
Derweil sind zwar alle Atomkraftwerke offline, doch ginge es nach dem Willen der japanischen Regierung und Atom-Lobby, würden diese schon längst wieder hoch gefahren.
Nur dem nachhaltigen Wiederstand der Bevölkerung ist es zu verdanken, dass es soweit noch nicht gekommen ist.
Vielleicht hat man aber in Regierungs- und Lobbykreisen derzeit ganz andere Probleme, als andere Kernkraftwerke sicher zu machen.
In Fukushimas Reaktorblock 4 kampft man z.B. immer noch mit der strukturellen Integrität des recht löcherigen Abklingbeckens, in dem sich ca. 1535 Brennstäbe befinden.
Das Becken wurde nach der Katastrophe im letzten Jahr notdürftig abgedichtet und wird nun durch Pumpen mit frischen Kühlwasser versorgt.
Sollte dieses Becken aber durch ein weiteres Erdbeben erneut leer laufen, oder sollten die Pumpen durch eine weitere Tsunami-Welle "absaufen", dann würde sich dort ein atomares Feuer entfachen, welches auf Grund der direkten Strahlung nicht mehr zu löschen wäre; denn ein Abklingbecken hat kein Containment wie ein Reaktor und die Strahlung würde direkt an die Umwelt abgegeben.
Die Abklingbecken in unmittelmittelbarer Nähe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 wären bei einem Feuer in Block 4 und der resultierenden Strahlung mit Sicherheit auch mehr kontrollierbar:
Dort lagern derzeit nochmals 50, 81 und 88 Tonnen bzw. 392, 615, 566 Brennstäbe.
Wer dann aus den Berichten vom Betreiber TEPCO erfährt, dass das oben genannte Abklingbecken im Reaktor 4 im Jahr 2011 eigentlich beim Leerlaufen nur durch ein "glückliches Versehen" mit neuem Kühlwasser geflutet worden war, als eine Explosion ein Loch in eine Zwischenwand zu einem anderen Abklingbecken gerissen hatte, fühlt man sich nicht mehr wirklich sicher.
Es kusieren derweil Rechenbeispiele die von einer 45 - 73x höheren Werten als Tchernobyl ausgehen, sollte es in Block 4 - und somit auch in den Blöcken 3, 2, und 1 - nochmals zu einem Störfall kommen.
Quellen: Spiegel , Süddeutsche , GAU-Japan.DE
Derweil sind zwar alle Atomkraftwerke offline, doch ginge es nach dem Willen der japanischen Regierung und Atom-Lobby, würden diese schon längst wieder hoch gefahren.
Nur dem nachhaltigen Wiederstand der Bevölkerung ist es zu verdanken, dass es soweit noch nicht gekommen ist.
Vielleicht hat man aber in Regierungs- und Lobbykreisen derzeit ganz andere Probleme, als andere Kernkraftwerke sicher zu machen.
In Fukushimas Reaktorblock 4 kampft man z.B. immer noch mit der strukturellen Integrität des recht löcherigen Abklingbeckens, in dem sich ca. 1535 Brennstäbe befinden.
Das Becken wurde nach der Katastrophe im letzten Jahr notdürftig abgedichtet und wird nun durch Pumpen mit frischen Kühlwasser versorgt.
Sollte dieses Becken aber durch ein weiteres Erdbeben erneut leer laufen, oder sollten die Pumpen durch eine weitere Tsunami-Welle "absaufen", dann würde sich dort ein atomares Feuer entfachen, welches auf Grund der direkten Strahlung nicht mehr zu löschen wäre; denn ein Abklingbecken hat kein Containment wie ein Reaktor und die Strahlung würde direkt an die Umwelt abgegeben.
Die Abklingbecken in unmittelmittelbarer Nähe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 wären bei einem Feuer in Block 4 und der resultierenden Strahlung mit Sicherheit auch mehr kontrollierbar:
Dort lagern derzeit nochmals 50, 81 und 88 Tonnen bzw. 392, 615, 566 Brennstäbe.
Wer dann aus den Berichten vom Betreiber TEPCO erfährt, dass das oben genannte Abklingbecken im Reaktor 4 im Jahr 2011 eigentlich beim Leerlaufen nur durch ein "glückliches Versehen" mit neuem Kühlwasser geflutet worden war, als eine Explosion ein Loch in eine Zwischenwand zu einem anderen Abklingbecken gerissen hatte, fühlt man sich nicht mehr wirklich sicher.
Es kusieren derweil Rechenbeispiele die von einer 45 - 73x höheren Werten als Tchernobyl ausgehen, sollte es in Block 4 - und somit auch in den Blöcken 3, 2, und 1 - nochmals zu einem Störfall kommen.
Quellen: Spiegel , Süddeutsche , GAU-Japan.DE
Montag, 21. Mai 2012
Wenn Firefox den Speicher frisst...
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:30
Seit jeher hat der Firefox-Browser damit zu kämpfen, dass nach langem Benutzen der Speicher voll läuft -
Jeder Klick wird nur noch zäh und ein Arbeiten nahezu unmöglich.
Vor einigen Wochen habe ich das Add-On "Memory Restart" entdeckt -
und nun bin ich der Meinung, es auch empfehlen zu können.
Es lässt sich einfach über Firefox > Add-Ons > Add-Ons suchen finden: Einfach "Memor Restart" eingeben und los. Anschließend ist rechts neben der Browserleiste ein kleiner grüner Punkt zu finden:

Wenn Firefox sich mal wieder zu sehr aufgeblasen hat, wird der kleine Knopf rot -
einmal drücken und Firefox startet sich neu -
alle geöffneten Fenster bleiben dabei erhalten!
Was will man denn mehr?
Jeder Klick wird nur noch zäh und ein Arbeiten nahezu unmöglich.
Vor einigen Wochen habe ich das Add-On "Memory Restart" entdeckt -
und nun bin ich der Meinung, es auch empfehlen zu können.
Es lässt sich einfach über Firefox > Add-Ons > Add-Ons suchen finden: Einfach "Memor Restart" eingeben und los. Anschließend ist rechts neben der Browserleiste ein kleiner grüner Punkt zu finden:

Wenn Firefox sich mal wieder zu sehr aufgeblasen hat, wird der kleine Knopf rot -
einmal drücken und Firefox startet sich neu -
alle geöffneten Fenster bleiben dabei erhalten!
Was will man denn mehr?
Sonntag, 20. Mai 2012
Zahlen, bitte:
Deutschland soll für die Schließung von Autowerken aufkommen.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:00
Wer den letzten Bericht der Welt gelesen hat, dem wird übel:
Wenn es nach den Plänen von Sergio Marchionne geht, dem Fiat-Chef und Präsident des europäischen Branchenverbands Acea, dann soll mit EU-Geldern die Autoindustrie schrumpfen
Quelle: Die Welt
Wenn es nach den Plänen von Sergio Marchionne geht, dem Fiat-Chef und Präsident des europäischen Branchenverbands Acea, dann soll mit EU-Geldern die Autoindustrie schrumpfen
Quelle: Die Welt
Dienstag, 15. Mai 2012
ScareUncrypt-Tool, Update
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
00:03
Es war ein kleines Update für Menschen nötig, welche das Handbuch nicht gelesen haben... :-)
Ab Mittwoch Abend versuchen wir den Typ III weiter zu entschärfen.
http://startseite.bitfox24.de/2012/04/sie-haben-sich-mit-einen-windows.html
Ab Mittwoch Abend versuchen wir den Typ III weiter zu entschärfen.
http://startseite.bitfox24.de/2012/04/sie-haben-sich-mit-einen-windows.html
Donnerstag, 10. Mai 2012
China: Gedoped durch das Abitur
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:00
Es klingt ein wenig wie ScienceFiction -
doch an einer Chinesischen Schule werden die Abiturienten während der Abschlussmonate mit Infusionen gedoped; so gibt es während des Unterrichtes gibt es nicht nur Lernstoff.
Quelle: GMX
doch an einer Chinesischen Schule werden die Abiturienten während der Abschlussmonate mit Infusionen gedoped; so gibt es während des Unterrichtes gibt es nicht nur Lernstoff.
Quelle: GMX
Montag, 7. Mai 2012
Apple's dreckige Seite:
Schmutziger Strom für die Cloud
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
10:00
Mal wieder fällt Apple recht negativ auf:
Greenpeace demonstrierte vor der Hamburger Filiale in der Innenstadt, daher Apple für seine Cloud-Dienste billigen Strom aus dreckigen Energiequellen nutzt.
Apple bestreitet dieses natürlich.
Quelle: Heise
Greenpeace demonstrierte vor der Hamburger Filiale in der Innenstadt, daher Apple für seine Cloud-Dienste billigen Strom aus dreckigen Energiequellen nutzt.
Apple bestreitet dieses natürlich.
Quelle: Heise
Zensur - Ein Maulkorb für den Focus auf dem iPad:
Auf dem iPad darf nichts nacktes erscheinen
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
06:10
Nachrichten sollten grundsätzlich frei von Zensur sein -
"logisch" mag ein jeder denken und genüsslich auf seinem iPad in der elektronischen Ausgabe seines favorisierten Nachrichtenmagazins herum blättern.
Doch so einfach es scheinbar nicht.
Der Verleger "Zinios" hat sich geweigert in seinem "digitalen online-Zeitungskiosk" den Focus auszulegen, der im Titelbild seiner aktuellen Ausgabe eine Frau mit einer Brust zeigt.
Hintergrund: Die im iStore von Apple veröffentlichten Programme, wie z.B. eine Zeitungs-Kiosk-App, unterliegen dem Apple-Codex -
und dieser verbietet in Programmen "sexuelle Inhalte" oder gar "nackte Haut".
Reichen also die Bestimmungen des Stores aus, um dem Anwender vor zu geben, was er nun konsumieren darf? Darf z.B. ein Handy-Hersteller verbieten, dass der Anwender nackte Bildchen seiner Freundin als Bildschirmschoner benutzt?
Nun könnte man denken "installiere ich einen anderen Shop auf meinem Gerät" -
Es ist leider nicht so einfach; denn auch ein "neuer Shop" ist eine neue Anwendung und die steht entgegen dem Apple-Codex.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple einen neuen Shop einfach als "unerwünschte Anwendung" zurück ziehen würde und einfach sperrt, steht wohl ausser Frage.
Wer also einen Tablett-PC kauft sollte tunlichst darauf achten, welche Bestimmungen der Hersteller des Gerätes stellt, damit man als Benutzer überhaupt noch Programme so installieren darf, wie man es selbst möchte -
Ohne einen entsprechenden Maulkorb.
Wieder ein Grund, sich vielleicht doch lieber ein Gerät mit einem Betriebssystem wie "Android" anzusehen:
Hier ist es unproblematisch etwas am App-Shop vorbei zu installieren.
Quelle: Heise
"logisch" mag ein jeder denken und genüsslich auf seinem iPad in der elektronischen Ausgabe seines favorisierten Nachrichtenmagazins herum blättern.
Doch so einfach es scheinbar nicht.
Der Verleger "Zinios" hat sich geweigert in seinem "digitalen online-Zeitungskiosk" den Focus auszulegen, der im Titelbild seiner aktuellen Ausgabe eine Frau mit einer Brust zeigt.
Hintergrund: Die im iStore von Apple veröffentlichten Programme, wie z.B. eine Zeitungs-Kiosk-App, unterliegen dem Apple-Codex -
und dieser verbietet in Programmen "sexuelle Inhalte" oder gar "nackte Haut".
Reichen also die Bestimmungen des Stores aus, um dem Anwender vor zu geben, was er nun konsumieren darf? Darf z.B. ein Handy-Hersteller verbieten, dass der Anwender nackte Bildchen seiner Freundin als Bildschirmschoner benutzt?
Nun könnte man denken "installiere ich einen anderen Shop auf meinem Gerät" -
Es ist leider nicht so einfach; denn auch ein "neuer Shop" ist eine neue Anwendung und die steht entgegen dem Apple-Codex.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple einen neuen Shop einfach als "unerwünschte Anwendung" zurück ziehen würde und einfach sperrt, steht wohl ausser Frage.
Wer also einen Tablett-PC kauft sollte tunlichst darauf achten, welche Bestimmungen der Hersteller des Gerätes stellt, damit man als Benutzer überhaupt noch Programme so installieren darf, wie man es selbst möchte -
Ohne einen entsprechenden Maulkorb.
Wieder ein Grund, sich vielleicht doch lieber ein Gerät mit einem Betriebssystem wie "Android" anzusehen:
Hier ist es unproblematisch etwas am App-Shop vorbei zu installieren.
Quelle: Heise
Sonntag, 29. April 2012
Clausthaler "alkoholfrei"?
...nicht so ganz...
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:30
Muss "alkoholfreies" Bier eigentlich alkoholfrei sein? Ja - denkt man sich -
doch so ist es eben nicht immer.
"Clausthaler alkoholfrei" enthält z.B. 0.45 Promille alkohol - ganz entgegen dem Etikett.
In anderen Ländern nennt sich "Clausthaler alkoholfrei" im Gegensatz zu in Deutschland lediglich "alkohol armes Bier".
Wie das sein kann?
Der Gesetzgeber schreibt erst ab einem Gehalt von 1.25 Promill eine entsprechende Kennzeichnung vor.
Pfui, Clausthaler (Dr. Oetker-Gruppe)!
In Ordnung ist das nicht.
Quelle: Foodwatch
doch so ist es eben nicht immer.
"Clausthaler alkoholfrei" enthält z.B. 0.45 Promille alkohol - ganz entgegen dem Etikett.
In anderen Ländern nennt sich "Clausthaler alkoholfrei" im Gegensatz zu in Deutschland lediglich "alkohol armes Bier".
Wie das sein kann?
Der Gesetzgeber schreibt erst ab einem Gehalt von 1.25 Promill eine entsprechende Kennzeichnung vor.
Pfui, Clausthaler (Dr. Oetker-Gruppe)!
In Ordnung ist das nicht.
Quelle: Foodwatch
Dienstag, 24. April 2012
"Sie haben sich mit einen Windows-Verschlüsselungs Trojaner infiziert."
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:11
"Willkommen bei Windows-Update
Sie haben sich mit einen Windows-Verschlüsselungs Trjoaner infiziert.
Aus Sicherheitsgründen wurde ihr Windowssystem blockert. Das Besuchen von Seiten mit pornografischen und infizierten Inhalten hat dazu geführt, das Ihr System von einem Computerverschlüsslungstrojaner befallen wurde. Dieses Virus verschlüsselt ihre Festplatte mit einem 2048 Bit PGP-RSA Schlüssel und eine selbstständige Enschlüsselung ist nicht mehr machbar." usw. usw. usw. "Bitte zahlen Sie jetzt."
Mit einem solchen Text - grammatisch schon fast perfekt - macht sich der neue Scareware-Trojaner bemerkbar und hinterlässt die Festplatte - sofern man sich an dem Trojaner vorbei mogeln kann um ihn zu löschen - in einem Zustand, der nicht unbedingt Freude hinterlässt:
Alle Daten scheinen verschlüsselt und zerstört und jede Datei wurde zudem umbenannt in locked-datei.name.abcd.
Doch Rettung naht -
wir haben ein kleines Reparatur-Programm für sie bereit gestellt, welches mit etwas Glück die Dateien wieder entschlüsselt.
Update
Version 2012-05-14 23:48 Uhr - Datei jetzt und hier herunter laden
- Anleitung beiligend
- Automatik für Windows Server 2003, Windows XP und Windows7 (Meist werden keine 2 Files benötigt.)
- BigFile-Support
- Einige kleine Fehler ("Stack overflow","Programm reagiert nicht", "File not Found") bereinigt
- Dateien unter 4KB werden nun entschlüsselt; diese wurden vormals nicht berücksichtigt.
- "Verschlüsselungstool" für Anwender, welche die Anleitung nicht gelesen haben. :-)
Wie immer: Programmiert nach bestem Gewissen, Anwendung auf eigene Gefahr hin.
Sollten Sie einen Windows-PC besitzen, bei dem das System nicht automatisch eine Schlüsseldatei erstellt, dann melden Sie sich doch bitte bei uns, damit wir hier Stichproben für andere geschädigte Anwender ziehen können. ( Hier melden. )
Viel Glück und
Beste Grüße
Oliver Lenz
Sie haben sich mit einen Windows-Verschlüsselungs Trjoaner infiziert.
Aus Sicherheitsgründen wurde ihr Windowssystem blockert. Das Besuchen von Seiten mit pornografischen und infizierten Inhalten hat dazu geführt, das Ihr System von einem Computerverschlüsslungstrojaner befallen wurde. Dieses Virus verschlüsselt ihre Festplatte mit einem 2048 Bit PGP-RSA Schlüssel und eine selbstständige Enschlüsselung ist nicht mehr machbar." usw. usw. usw. "Bitte zahlen Sie jetzt."
Mit einem solchen Text - grammatisch schon fast perfekt - macht sich der neue Scareware-Trojaner bemerkbar und hinterlässt die Festplatte - sofern man sich an dem Trojaner vorbei mogeln kann um ihn zu löschen - in einem Zustand, der nicht unbedingt Freude hinterlässt:
Alle Daten scheinen verschlüsselt und zerstört und jede Datei wurde zudem umbenannt in locked-datei.name.abcd.
Doch Rettung naht -
wir haben ein kleines Reparatur-Programm für sie bereit gestellt, welches mit etwas Glück die Dateien wieder entschlüsselt.
Update
Version 2012-05-14 23:48 Uhr - Datei jetzt und hier herunter laden
- Anleitung beiligend
- Automatik für Windows Server 2003, Windows XP und Windows7 (Meist werden keine 2 Files benötigt.)
- BigFile-Support
- Einige kleine Fehler ("Stack overflow","Programm reagiert nicht", "File not Found") bereinigt
- Dateien unter 4KB werden nun entschlüsselt; diese wurden vormals nicht berücksichtigt.
- "Verschlüsselungstool" für Anwender, welche die Anleitung nicht gelesen haben. :-)
Wie immer: Programmiert nach bestem Gewissen, Anwendung auf eigene Gefahr hin.
Sollten Sie einen Windows-PC besitzen, bei dem das System nicht automatisch eine Schlüsseldatei erstellt, dann melden Sie sich doch bitte bei uns, damit wir hier Stichproben für andere geschädigte Anwender ziehen können. ( Hier melden. )
Viel Glück und
Beste Grüße
Oliver Lenz
Montag, 23. April 2012
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:30
Am Wochenende ist es wieder so weit -
Düsseldorf lockt kulturbegeisterte aus dem ganzen Ruhrgebiet:
Das Programm für die "Nacht der Museen" von Samstag auf Sonntag steht bereit.
Quelle: http://www.nacht-der-museen.de/duesseldorf/
Düsseldorf lockt kulturbegeisterte aus dem ganzen Ruhrgebiet:
Das Programm für die "Nacht der Museen" von Samstag auf Sonntag steht bereit.
Quelle: http://www.nacht-der-museen.de/duesseldorf/
Sonntag, 15. April 2012
Auch Polen sagt Nein zu MON810
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:00
Der gefürchtete Gen-Mais, welcher im Verdacht steht bei etlichen Insekten und Kleintieren gesundheitliche Probleme zu verursachen und auch bei Menschen für verschiedene Krankheiten die Ursache zu sein, ist in Polen auf ein klares Nein gestoßen.
Quellen: Google News
Quellen: Google News
Mittwoch, 11. April 2012
Fingerabdruckabgleich zwischen EU und USA
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:00
"Ein Deutscher aus Bayern hat bei dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof
Beschwerde gegen ein deutsch-amerikanisches Abkommen eingereicht, welches einer
ungenannten Zahl US-amerikanischer Behörden (darunter US-Strafverfolger,
US-Grenzbehörden und US-Geheimdienste) einen direkten Online-Abgleich von
Fingerabdrücken und DNA-Körperproben mit deutschen Datenbanken ermöglichen soll.
Der Gerichtshof hat den Eingang der Beschwerde bestätigt (Beschwerdenummer
5095/12)."
Auch sonst ist die EU der Meinung, dass die Fluggastdaten mit den USA wild herum getauscht werden dürfen.
Quelle: Vorratsdatenspeicherung.DE heise.de
Auch sonst ist die EU der Meinung, dass die Fluggastdaten mit den USA wild herum getauscht werden dürfen.
Quelle: Vorratsdatenspeicherung.DE heise.de
Dienstag, 20. März 2012
Griechenland: Aus Verzweiflung HIV
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:40
Weil das Arbeitslosengeld so gering ist, stecken sich in Griechenland die Menschen vorsätzlich mit HIV an:
So erhalten sie bis an ihr Lebensende 700 Euro pro Monat - und hoffen damit besser leben zu können.
Weiter lesen.
Quelle: AA
So erhalten sie bis an ihr Lebensende 700 Euro pro Monat - und hoffen damit besser leben zu können.
Weiter lesen.
Quelle: AA
Freitag, 16. März 2012
LibreOffice 3.5.1 ist da
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
19:17
LibreOffice ist in der neuen Version 3.5.1 erschienen -
Neben zahlreichen Erneuerungen und Verbesserungen konnte eine bessere Stabilität des kostenlosen Office-Systems erreicht werden.
Ein Update ist dringend zu empfehlen!
Den kostenlosen Download finden sie unter http://de.libreoffice.org/download/ .
Neben zahlreichen Erneuerungen und Verbesserungen konnte eine bessere Stabilität des kostenlosen Office-Systems erreicht werden.
Ein Update ist dringend zu empfehlen!
Den kostenlosen Download finden sie unter http://de.libreoffice.org/download/ .
Dienstag, 13. März 2012
"Katholische Kirche = Kinderficker-Sekte"?
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
10:00
So oder ähnlich darf man wohl öffentlich denken -
In einem Gerichtsverfahren wurde klar gestellt, dass in jüngster Zeit leider genug Missbrauchsfälle bekannt geworden sind, die wohl eine Assoziierung der Begriffe nicht ausschließen lassen.
Quelle: LawBlog
In einem Gerichtsverfahren wurde klar gestellt, dass in jüngster Zeit leider genug Missbrauchsfälle bekannt geworden sind, die wohl eine Assoziierung der Begriffe nicht ausschließen lassen.
Quelle: LawBlog
Mittwoch, 29. Februar 2012
E-Zigaretten: Nikotin-Liquid nun in NRW verboten
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
22:40
Wie bereits in vielen anderen Bundesländern ist der (Ver-)Kauf als auch der Import der Liquids für E-Zigaretten verboten worden. Das NRW-Gesundheitsministerium wies die Gesundheitsämter bereits an, dem illegalen Verkauf nach zu gehen: Nach Auffassung des Ministeriums sind Nikotinhaltige Liquids ein Arzneimittel und dürfen somit nicht frei verkauft werden.
Nur gibt es derzeit keine Apotheke, die Liquids herstellt -
noch die Möglichkeit ein Privatrezept zu erhalten.
Ob diese Hexenjagd wirklich zu einer Verbesserung der Situation führt?
Der ehemals verbotene "Stevia"-Süßstoff wurde lange Zeit bei "eBay" als "Bademittelzusatz" verkauft, weil die Zucker-Lobby die Einführung verhindern konnte. Das "eBay-Stevia" war allerdings oft gestreckt und verunreinigt: Bei Konsumenten kam es so häufig zu Schädigungen der Nieren.
Die dadurch den Krankenkassen enstandenen Kosten dürften nicht unerheblich gewesen sein.
Cannabis wird seit der harten Gangart der Polizei in NRW von Jugendlichen in Headshops und im Internet als "Kräutermischung" oder "Raumduft" eingekauft - und führt hier nicht selten bei den Konsumenten zu schweren Abhängigkeiten, psychischen und körperlichen Schäden - oder gar zu zum Tode.
Im Internet kusieren derweil als Reaktion auf das Liquid-Verbot die ersten Rezepte für Nikotin-Liquids -
ein fertiges Set aus verschiedenen frei verkäuflichen Zutaten wie "Unkraut-Ex" bis hin zu "Nikotinpflastern" kostet keine 30 Euro und beinhaltet eine Anleitung zum Selberbauen - für ca. 200 Füllungen.
Wie das ausgehen wird, ist schon jetzt abzusehen.
Glückwunsch, Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
Ging es hier vielleicht doch eher um die Tabaksteuer, als um die Gesundheit der Bürger?
Quelle: WAZ, WAZ
Nur gibt es derzeit keine Apotheke, die Liquids herstellt -
noch die Möglichkeit ein Privatrezept zu erhalten.
Ob diese Hexenjagd wirklich zu einer Verbesserung der Situation führt?
Der ehemals verbotene "Stevia"-Süßstoff wurde lange Zeit bei "eBay" als "Bademittelzusatz" verkauft, weil die Zucker-Lobby die Einführung verhindern konnte. Das "eBay-Stevia" war allerdings oft gestreckt und verunreinigt: Bei Konsumenten kam es so häufig zu Schädigungen der Nieren.
Die dadurch den Krankenkassen enstandenen Kosten dürften nicht unerheblich gewesen sein.
Cannabis wird seit der harten Gangart der Polizei in NRW von Jugendlichen in Headshops und im Internet als "Kräutermischung" oder "Raumduft" eingekauft - und führt hier nicht selten bei den Konsumenten zu schweren Abhängigkeiten, psychischen und körperlichen Schäden - oder gar zu zum Tode.
Im Internet kusieren derweil als Reaktion auf das Liquid-Verbot die ersten Rezepte für Nikotin-Liquids -
ein fertiges Set aus verschiedenen frei verkäuflichen Zutaten wie "Unkraut-Ex" bis hin zu "Nikotinpflastern" kostet keine 30 Euro und beinhaltet eine Anleitung zum Selberbauen - für ca. 200 Füllungen.
Wie das ausgehen wird, ist schon jetzt abzusehen.
Glückwunsch, Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
Ging es hier vielleicht doch eher um die Tabaksteuer, als um die Gesundheit der Bürger?
Quelle: WAZ, WAZ
Samstag, 18. Februar 2012
Windows-Tipps: Wenn Windows nicht mehr Bootet
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
18:21
Oft kommt es vor, das Windows nicht mehr startet -
Zunächst wird ein jeder Techniker primär die Command-Shell via CD starten und das Dateisystem zu ürberprüfen:Ein "chkdsk /p", "fixboot" und "fixmbr" wirken oft Wunder.
Doch was tun, wenn schon jemand mit der "Reparatur"-Installation das System zerstört hat?
Oder Fehlermeldungen wie "windows\system32\config\system fehlt oder ist beschädigt" auftauchen?
Neu installieren wäre hier sicherlich eh angesagt.
Und wenn eine Software installiert war, deren erneute Installation nur mit einem Support der Herstellerfirma durchgeführt werden kann - der vielleicht nicht mehr existiert?
Man stellt die erste Registry nach der Installation des Systems wieder her.
Zunächst wird ein jeder Techniker primär die Command-Shell via CD starten und das Dateisystem zu ürberprüfen:Ein "chkdsk /p", "fixboot" und "fixmbr" wirken oft Wunder.
Doch was tun, wenn schon jemand mit der "Reparatur"-Installation das System zerstört hat?
Oder Fehlermeldungen wie "windows\system32\config\system fehlt oder ist beschädigt" auftauchen?
Neu installieren wäre hier sicherlich eh angesagt.
Und wenn eine Software installiert war, deren erneute Installation nur mit einem Support der Herstellerfirma durchgeführt werden kann - der vielleicht nicht mehr existiert?
Man stellt die erste Registry nach der Installation des Systems wieder her.
Dienstag, 14. Februar 2012
Monsanto abgeklagt
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:00
Ein französisches Gericht hat Firma Monsanto für schuldig befunden, die Anwender des Pflanzenschutzmittels "Lasso" gewant zu haben: Ein Bauer hatte dieses eingeatmet und klagt seither über verschiedene neurologische Symptome. Das Landgericht Lyon sah es für erwiesen an, dass diese Schäden durch das Pflanzenschutzmittel zu stande kamen.
Quelle. Spiegel Online
Quelle. Spiegel Online
Montag, 6. Februar 2012
Gesichtsscanner nun in Fussballstadien
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:00
Es ist soweit: Die Bundesinnenminsiterkonferenz sieht "Gesichtsscanner" als "ultimativ notwendig" an -
demnächst sollen sie in allen Fussballstadien installiert werden.
Denn diese helfen gegen Kinderpornographie, Gewaltverbrechen und überhaupt - Sie wissen schon.
Dartenschutz? Privatsphäre? Ist doch egal... das wird schon bald schnellstens "demokratisch legitimiert".
Quelle: Cop2Cop
demnächst sollen sie in allen Fussballstadien installiert werden.
Denn diese helfen gegen Kinderpornographie, Gewaltverbrechen und überhaupt - Sie wissen schon.
Dartenschutz? Privatsphäre? Ist doch egal... das wird schon bald schnellstens "demokratisch legitimiert".
Quelle: Cop2Cop
Freitag, 3. Februar 2012
Deutschland: Überwachung von Personen aus der Luft
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:30
So grade wurde ein Entwurf zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes beschlossen: Nun sind so genannte "unbemannte Luftfahrtsysteme" - auch "Drohnen" genannt - explizit erlaubt.
Wenn sie also demnächst auf einer Demonstration über sich so ein Spielzeug der neuen schönen digitalen Welt sehen -
lächeln Sie in die Kamera.
Oder besser: Werfen Sie einen gut geziehlten Schuh!
Quelle: Heise
Wenn sie also demnächst auf einer Demonstration über sich so ein Spielzeug der neuen schönen digitalen Welt sehen -
lächeln Sie in die Kamera.
Oder besser: Werfen Sie einen gut geziehlten Schuh!
Quelle: Heise
Donnerstag, 2. Februar 2012
Wer den Mund auf macht, ist selber schuld:
CDU und FDP heben Immunität des Chefs der Linkspartei im Landtag auf
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:00
Die CDU und FDP haben die Immunität der Linken-Fraktionschefs Janine Wissler und Willi van Ooyen aufgehoben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: "Rädelsführerschaft": Die beschuldigten hatten an einer Demonstration gegen einen Neonazi-Aufmarsch teil genommen.
Und weil man als "gesetzestreue Parteien" sich nicht "der Bitte der Staatsanwaltschaft" entziehen könne, hat man mit den Stimmen der Regierungsparteien dem Antrag auf Aufhebung der Immunität statt gegeben.
Van Ooyen wurde zu einem früheren Zeitpunkt von der Dresdner Staatsanwaltschaft die Einstellung der Ermittlungen gegen Zahlung einer Auflage von 500 Euro angeboten. Erst als er dies abgelehnt habe, wurde prompt die Aufhebung der Immunität beantragt.
Eine Stellungnahme der Beschuldigten mit Verweis auf die Geschäftsordnung des Landtages wurde verweigert.
Wann man die Immunität der rechten Parteien aufheben wolle, dazu konnte man nichts hören.
Quelle: hr-online
Und weil man als "gesetzestreue Parteien" sich nicht "der Bitte der Staatsanwaltschaft" entziehen könne, hat man mit den Stimmen der Regierungsparteien dem Antrag auf Aufhebung der Immunität statt gegeben.
Van Ooyen wurde zu einem früheren Zeitpunkt von der Dresdner Staatsanwaltschaft die Einstellung der Ermittlungen gegen Zahlung einer Auflage von 500 Euro angeboten. Erst als er dies abgelehnt habe, wurde prompt die Aufhebung der Immunität beantragt.
Eine Stellungnahme der Beschuldigten mit Verweis auf die Geschäftsordnung des Landtages wurde verweigert.
Wann man die Immunität der rechten Parteien aufheben wolle, dazu konnte man nichts hören.
Quelle: hr-online
Mittwoch, 1. Februar 2012
Kritik unerwünscht:
US-Behörden überwachten gezielt Kritiker im Web
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
18:06
Die Bürgerrechtsorganisation EPIC veröttentliche vergangenen Freitag einen Bericht, nach dem das amerikanische Heimatschutzministerum Regierungskritiker überwacht hat:
Egal ob Twitter, Facebook, Browserverhalten - alles wurde überwacht.
Quelle: Futurezone
Egal ob Twitter, Facebook, Browserverhalten - alles wurde überwacht.
Quelle: Futurezone
Dienstag, 24. Januar 2012
Borssele II vorerst gestoppt!
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
10:00
Glück gehabt!
Das Atomkraftwerk Borssele II wird vorerst nicht gebaut -
der niederländische Energiekonzert "Delta" hat die Pläne vorerst auf Eise gelegt.
Damit kann das 200 km entfernte Ruhrgebiet zumindest ein wenig aufatmen.
Bis RWE und andere Geldgeber wieder ein neues Atomkraftwerk planen...
Quelle: Spiegel Online
Das Atomkraftwerk Borssele II wird vorerst nicht gebaut -
der niederländische Energiekonzert "Delta" hat die Pläne vorerst auf Eise gelegt.
Damit kann das 200 km entfernte Ruhrgebiet zumindest ein wenig aufatmen.
Bis RWE und andere Geldgeber wieder ein neues Atomkraftwerk planen...
Quelle: Spiegel Online
Mittwoch, 18. Januar 2012
Bundesabhörzentrale, die Zweite-
Nun mit neuem Namen
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
09:42
Nach einem Hin und Her ist es nun so Weit: Das BKA richtet ein "Kompetenzzentrum für Informationstechnische Überwachung" mit 30 Planstellen ein. Die hier werkenden Menschen sollen sich tagtäglich neues einfallen lassen, um die Bürger zu überwachen; z.B. einen neuen "Bundestrojaner".
Urteile des Bundesverfassungsgerichtes? Die interessieren nicht bei der Entscheidung. Schließlich ist dieses bald eh nur noch Geschichte...
Quelle: Heise
Urteile des Bundesverfassungsgerichtes? Die interessieren nicht bei der Entscheidung. Schließlich ist dieses bald eh nur noch Geschichte...
Quelle: Heise
Donnerstag, 12. Januar 2012
Abschaffung des Verfassungsgerichtes
Wenn durch die EU deutsche Grundrechte Geschichte werden.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
10:22

nach denen Grundrechte wie z.B. Datenschutz und Pressefreiheit bald nur noch "pro Forma" bestehen:
Durch die "Harmonisierung" des EU-Rechtes kann der Bürger bald nicht mehr seine Rechte wahr nehmen, daher das Bundesverfassungsgericht ein "zahloser Tiger" wird;
Zuständig wird mehr und mehr das Konstrukt des "Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte".
Nur kann gar kein "normaler Bürger" diesen Gerichtshof anrufen und seine Rechte einfordern.
Ein sehr interessanter Artikel zum Thema "Entmachtung der Bürger".
Quelle Archive.ORG / FAZ, Heise
Freitag, 6. Januar 2012
Neues Kernkraftwerk (fast) im Ruhrgebiet geplant -
Die RWE ist einer der Finanzgeber.
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
21:45
Die wenigsten wissen, dass bereits ein Atomkraftwerk in
Borselle, nahe Middelburg (Niederlande) und somit keine 200 Kilometer von Düsseldorf bzw. dem Ruhrgebiet entfernt steht.
Nun soll dort unter anderem mit Beteiligung der RWE ein neues zusätzliches Kernkraftwerk gebaut werden:
Wenn man in Deutschland schon keine Atomkraft mehr nutzen kann:
Stromkabel und Geld kennen bekanntlich keine Grenzen.
Bis zum Donnerstag 12.01.2012 können auch deutsche Bürger nach der Espoo-Konvention von 1991 schriftlich (nicht per eMail!) Einspruch erheben.
Weitere Informationen für den Einspruch gibt es unter:
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse111202.php
UPDATE: Wir haben eine Vorlage inklusive Anleitung für eine Unterschriftenliste vorbereitet:
http://www.bitfox24.de/home/startseite/downloads/2012/01/Kein_AKW_in_den_Niederlanden.pdf
Die Listen müssen bis spätestens am 11.01.2012 im Briefkasten sein. Empfänger ist:
Wer kein Porto zur Hand hat, oder es nicht bis zum Briefkasten schafft, für den bieten wir unser "Unterschriftentaxi" an: Wir holen im Ruhrgebiet deine fertig ausgefüllten Unterschriftenlisten noch bis zum Abend des 11.01.2012 ab.
Seinen Einspruch kann man auch telefonisch kund tun!
Die Rufnummer lautet:
Also jetzt noch schnell aktiv werden und Unterschriften sammeln!
Danke!
Nun soll dort unter anderem mit Beteiligung der RWE ein neues zusätzliches Kernkraftwerk gebaut werden:
Wenn man in Deutschland schon keine Atomkraft mehr nutzen kann:
Stromkabel und Geld kennen bekanntlich keine Grenzen.
Bis zum Donnerstag 12.01.2012 können auch deutsche Bürger nach der Espoo-Konvention von 1991 schriftlich (nicht per eMail!) Einspruch erheben.
Weitere Informationen für den Einspruch gibt es unter:
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse111202.php
UPDATE: Wir haben eine Vorlage inklusive Anleitung für eine Unterschriftenliste vorbereitet:
http://www.bitfox24.de/home/startseite/downloads/2012/01/Kein_AKW_in_den_Niederlanden.pdf
Die Listen müssen bis spätestens am 11.01.2012 im Briefkasten sein. Empfänger ist:
Bureau Energieprojecten
Inspraakpunt Tweede kerncentrale Borssele
Postbus 223
NL - 2250 AE Voorschoten
Wer kein Porto zur Hand hat, oder es nicht bis zum Briefkasten schafft, für den bieten wir unser "Unterschriftentaxi" an: Wir holen im Ruhrgebiet deine fertig ausgefüllten Unterschriftenlisten noch bis zum Abend des 11.01.2012 ab.
Seinen Einspruch kann man auch telefonisch kund tun!
Die Rufnummer lautet:
+31 (0)70 379 89 79
( Mann muss also 0031703798979 auf einem deutschen Telefon wählen. )
Also jetzt noch schnell aktiv werden und Unterschriften sammeln!
Danke!
Mittwoch, 4. Januar 2012
Knöpfchen drücken und online?
Lücke in WLAN-Routern mit "Setup-PIN"
Eingestellt von
Oliver Lenz
um
08:00
Viele von Ihnen kennen sicherlich "WPS": Man drückt am heimischen WLAN-Router einen kleinen Knopf und gibt ggf. eine PIN am PC ein - und Router und Stick verbinden sich ganz automatisch, als wäre das nie ein Problem gewesen.
"Tolle Sache." - oder doch nicht?
Wie schon erwartet haben nun Computer-begeisterte diese Lücke gefunden und knacken darüber WLANs; denn so eine PIN hat meist nur wenige Stellen.
Im Test brauchten ein paar findige Studenten keine 11.000 Versuche
Wer so einen Router mit "vereinfachter Bedienung" besitzt, sollte sich schleunigst um ein Firmware-Update bemühen - oder gar das Gerät austauschen.
Geräte der Firma AVM scheinen nicht betroffen zu sein, denn hier wird nur kurzzeitig "die Deckung" fallen gelassen: Wenn der Knopf gedrückt wurde, wird nach einigen Sekunden das WPS-Verfahren wieder abgeschaltet.
Einige wenige Hersteller haben Warteschleifen eingebaut, so dass nach einigen Fehleingaben erst einmal ein wenig "Pause" gemacht werden muss.
"Tolle Sache." - oder doch nicht?
Wie schon erwartet haben nun Computer-begeisterte diese Lücke gefunden und knacken darüber WLANs; denn so eine PIN hat meist nur wenige Stellen.
Im Test brauchten ein paar findige Studenten keine 11.000 Versuche
Wer so einen Router mit "vereinfachter Bedienung" besitzt, sollte sich schleunigst um ein Firmware-Update bemühen - oder gar das Gerät austauschen.
Geräte der Firma AVM scheinen nicht betroffen zu sein, denn hier wird nur kurzzeitig "die Deckung" fallen gelassen: Wenn der Knopf gedrückt wurde, wird nach einigen Sekunden das WPS-Verfahren wieder abgeschaltet.
Einige wenige Hersteller haben Warteschleifen eingebaut, so dass nach einigen Fehleingaben erst einmal ein wenig "Pause" gemacht werden muss.
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