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Donnerstag, 22. Oktober 2015

"Vollstreckungsbehörde Hamburg"
Trickbetrüger am Telefon - Vorsicht Falle

"Vollstreckungsbehörde Hamburg"
Trickbetrüger am Telefon - Vorsicht Falle - Bitte teilen.

Ein neuer Trick von Telefonbetrügern erreichte mich heute Morgen:
Das Telefon klingelte und eine Stimme (vom Band) säuselte:

"Mein Name ist Müller von der Vollstreckungsbehörde Hamburg.
Es liegt eine Pfändung gegen Sie vor.
Wenn Sie das Verfahren aussergerichtlich klären wollen, drücken Sie die 1 sonst drücken Sie die 2."

....mein Tipp? Bandansage abwarten, nichts tun bis die Gegenseite wieder auflegt und anschließend die Uhrzeit notieren... und ggf. eine Beschwerde oder Anzeige wegen Amtsanmaßung, Nötigung, Körperverletztung stellen..

Das Beschwerdeformular für unerwünschte Anrufe finden Sie bei der Bundesnetzagentur:
https://app.bundesnetzagentur.de/rnmportal/Default.aspx

Und eine Online-Anzeige können Sie in NRW hier aufgeben:
https://service.polizei.nrw.de/anzeige

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Hardware-Hacks:
Wenn der USB-Stick mal wieder verloren gegangen ist...


So ziemlich jeder Mensch mit IT-Hintegrund kennt das Problem:

Mit USB-Sticks ist es wie mit Socken in der Waschmaschine -
oder wie mit Kugelschreibern -
sie gehen einfach mal gern unerklärlich verloren.

Natürlich helfen hier gegen einen unbefugten Zugriff eines Finders die üblichen Maßnahmen, wie externe Datenträger per se mit VeraCrypt oder anderen Programmen zu verschlüsseln.
Das beruhigt des Anfangs sicherlich erst einmal ein wenig.

Doch wer weiss, wie lange niemand das Kennwort herausfindet...?

Der beste Schutz bleibt also, den USB-Stick einfach nicht zu verlieren -
schon allein aus Zeit- und Kostengründen.

Meine unfreiwilligen Tests der letzten Jahre haben mir oft gezeigt, dass nicht ich selbst der Verursacher des Problems war - sondern die USB-Sticks selbst so ihre Mängel hatten:

Bei der ersten Sorte USB-Sticks fielen nach einiger Zeit die elektronischen Einzelteile heraus -
andere knickten / rissen zwischen Platine und USB-Stecker ab und blieben so beim Abziehen in den PCs stecken -
und bei wieder anderen rissen die Befestigungsösen für den Schlüsselbund aus.

Lange Zeit schien es mir so, als wäre derzeit einfach kein ordentliches Produkt auf dem Markt, welches unter Berücksichtigung von Preis und Leistung wirklich meine Ansprüche erfüllen könnte.
Oder vielleicht doch?

Doch dann hatte ich eine "entnervte Idee":
Bohren.
Bohren?
Ja richtig! BOHREN! Nicht kleckern, sondern klotzen!

Früher bohrte man Disketten - warum denn also keine USB-Sticks?! ;-)

Mit Sticks der Firma Verbatim (32GB)  und cnMemory (32 und 64 GB) konnte ich hier sehr gute Erfahrungen machen.





Diese gehen einmal gebohrt nicht wirklich mehr verloren; eher reisst der Ring des Schlüsselbundes.

Nachahmen natürlich auf eigene Gefahr.
Insbesondere bei Bohren in Metall natürlich nicht vergessen:
Vorher das Utensil einspannen, vorsichtig! anbohren, sehr gründlich die Metallspähne absaugen!
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