Am Sonntag den 16. Juni 2012 gibt es wieder ein Schmankerln:
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.
Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach
Montag, 11. Juni 2012
Donnerstag, 7. Juni 2012
Zeig mir deine Freunde -
und ich sag dir deinen Schufa-Score
Da grinst der Fachmann und der Laie wundert sich:
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
- Wer sind die Freunde - und welchen finanziellen und gesellschaftlichen Status haben diese?
- Wie lange und wie oft ist man online? Ist man als ggf. arbeitslos?
Oder ein "fauler Arbeitnehmer der den ganzen Tag im Internet bei Facebook chattet"? - Was sind die Likes und Dislikes? Habe ich eine positive Grundeinstellung gegenüber Finanzinstituten?
Welche Produkte empfinde ich interessant? - Welchen Interessensgruppen gehöre ich an? Was dürfte daraus die resultierende Zahlungsmoral sein?
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
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Scoring,
Social Media,
Twitter
Mittwoch, 6. Juni 2012
Vorsicht, diebische Elster!
Seit einigen Tagen geht ein neues Viral um -
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Sehr geehrter Herr XYZ Ihre Bestellung ist fertig. anbei finden Sie die Rechnung zu Ihrer aktuellen Buchung im PDF Format. Mit freundlichen Gruessen Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
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