Dreihundert Menschen sollten zur Veranstaltung "Menschen mit Behinderungen im Bundestag" am 2. und 3. Dezember eingeladen werden, bei dem ein Dialog mit Politikern zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gesucht werden sollte . Doch daraus wurde nichts:
Man hat alle 300 Menschen wieder ausgeladen, weil sich darunter 100 Rollstuhlfahrer befinden -
und die wären ein Sicherheitsrisiko.
Quelle: Kobinet-Nachrichten
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Mittwoch, 12. Oktober 2011
Dienstag, 19. April 2011
Schein-Heiligkeit:
Osterzensur bei Amazon und Hasenfest bei Thalia
Alle Jahre passiert es ganz nebenbei:
Auf Amazon verschwinden jegliche schwul-lesbische Publikationen aus den Top-Listen; selbst Bestseller werden erst einmal ausgeblendet. Letztes Jahr machte z.B. die TAZ darauf aufmerksam.
Amazon nannte das ganze einen "peinlichen Fehler im Katalogsystem" - gegenüber einem homosexuellen Publizisten äusserte man allerdings schriftlich, man wolle das Angebot zu Ostern "familienfreundlicher" gestalten.
Familienfreundlich?
Auch da sollte man vorsichtig sein, denn zu Familienfreundlich darf es auch nicht sein. So wettert die katholische Kirche in diesen Tagen gegen die Buchhandlung "Thalia", weil diese Ostern zum "Hasenfest" erklärt hatte; dabei wollte Thalia lediglich eine grössere Zielgruppe erreichen, als nur die feiernden Christen.
Wahrscheinlich war das aber eben auch schon der Fehler -
Anscheinend möchte man mit seiner Weltvorstellung "unter seinesgleichen" bleiben.
Das wäre ja noch schöner, wenn man seinem Nachbarn das "anders sein" vergeben würde.
Ausgerechnet zu Ostern.
Quellen: TAZ , WAZ
Dienstag, 2. November 2010
Kurioses: Rassismus aus der Spielkonsole
Das Sensorenpack "Kinect" für die XBox360 erkennt anscheinend Menschen mit dunkler Haut schlechter, als Menschen mit heller Haut; so haben es zwei Mitarbeiter von Spieleportal "GameSpot" heraus gefunden.
Microsoft ist das Problem bekannt - und kann derzeit nur darum bitten, die Hintergrundbeleuchtung höher zu drehen.
Quelle: GameSpot
Microsoft ist das Problem bekannt - und kann derzeit nur darum bitten, die Hintergrundbeleuchtung höher zu drehen.
Quelle: GameSpot
Donnerstag, 19. August 2010
Witwerrente auch für homosexuelle
Man könnte lächeln, wenn der Hintergrund nicht so traurig wäre: Homosexuelle Witwer haben nun eindlich auch ein Anrecht auf die Hinterbliebenenrente.
Ein Witwer klagte sich durch die Instanzen, weil ihm die Hinterbliebenenrente für seinen verstorbenen Partner nicht gezahlt wurde, da dieser Fall nicht in Satzung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes vorgesehen war.
Quelle: BGH IV ZR 16/09
Samstag, 31. Juli 2010
Sonderabgabe für homosexuelle Verpartnerungen
Schwule und Lesben sollten längst die gleichen Rechte haben - so denkt man.
Doch schön wär's...
In Baden-Wüttemberg zahlen homosexuelle für ihre Verpartnerung 300 Euro.
Ein heterosexuelles Paar zahlt lediglich 40 Euro - also ca. ein siebtel.
Warum? Das CDU-geführte Innenministerium möchte als einziges Bundesland nicht, dass homosexuelle auf dem Standesamt verpartnern, sondern in den Hinterzimmern der Landratsämter -
Und diese Mehrkosten wälzt man dementsprechend ab.
Quelle:
TAZ
Doch schön wär's...
In Baden-Wüttemberg zahlen homosexuelle für ihre Verpartnerung 300 Euro.
Ein heterosexuelles Paar zahlt lediglich 40 Euro - also ca. ein siebtel.
Warum? Das CDU-geführte Innenministerium möchte als einziges Bundesland nicht, dass homosexuelle auf dem Standesamt verpartnern, sondern in den Hinterzimmern der Landratsämter -
Und diese Mehrkosten wälzt man dementsprechend ab.
Quelle:
TAZ
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