Mit nur wenigen Mausklicks kann man die Einkünfte eines Kongressangestellten, seine Reisen und deren Financiers und seine zusätzlichen privaten Einkünfte abzufragen.Das Prinzip ist laut Rechtslage sehr einfach: Wer als Abgeodneter mehr als 110.000 Dollar jährlich verdient, muss seine Einkunftsquellen offenlegen, damit etwaige Interessenskonflikte abgewogen werden können.
Laut Washington Post toben die Gemüter der entlarvten; denn hin und wieder finden sich auch Sozialversicherungsnummern und ähnliche persönliche Angaben in den Dokumenten. Man habe Angst, dass diese für einen Identitätsdiebstal genutzt werden könnten.
Der Betreiber "Legistorm" entfernte aber solche Daten umgehend nach Kenntnisnahme.
Das Prinzip wird hoffentlich bald auch in Deutschland Schule machen, wo rechtlich gesehen ein ähnliches Prinzip über Einkünfte der Politiker besteht.
Quellen:
Washington Post
Legistorm.COM
Mittwoch, 9. April 2008
"Ich weiss, in welchem Vorstand du letztes Jahr Geld eingesteckt hast."
In den USA startet eine Übersicht der Einkünfte+Reisen verschiedener Politiker
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