Auf seinen Seiten warnt Hannaford vorsichtlich, Kreditkartenabrechnungen zu überprüfen. Man rechne aber nicht damit, dass die geklauten Datensätze zum Einsatz kommen würden...
Digitales Bezahlen ist und bleibt, egal ob per Plastikkarte vor Ort oder per Kreditkarte im Internet, sehr unsicher.
Prüfen Sie bei Ihrer Bank daher folgende Punkte:
● | was zählt zu ihren Pflichten beim Umgang mit der EC-Karte / Kreditkarte? |
● | was zählt zu ihren Pflichten beim Umgang mit Onlinebanking? |
● | wie haftet ihre Bank für Schäden? |
● | haben Sie ein Tageslimit / Wochenlimit für ihre Plastikkarte(n)? |
● | haben Sie ein Tageslimit / Wochenlimit für ihre Online-Transaktionen? |
Und noch ein paar Tips:
1) Tages-/Wochenlimits können Sie schon vor den größten Schäden helfen; doch leider wird nur selten von den Banken auf die Möglichkeit hingewiesen!
2) Prüfen Sie Geldautomaten grundsätzlich auf Manipulationen:
● | Wackeln Sie ruhig mal "kräftig" am Kartenschlitz; auch mit sanfter Gewalt: Einer der bekanntesten Tricks ist es, einen Kartenleser auf den echten Kartenleser aufzusetzen, um so Ihre Daten zu kopieren. |
● | Schauen Sie nach auffälligen Plastikteilen, die nicht "original" aussehen. Achten Sie besonders auf eigenartige Leuchtstoffröhren: Datendiebe verstecken hier gern Funkcameras, um ihre Geheimzahl auszuspähen. |
3) Bei Onlinezahlungen in Shops nutzen Sie Services wie "PayPal" und bezahlen Sie nur, wenn eine Verschlüsselte ("https://") Verbindung aufgebaut wird.
4) Vor dem Zahlen, andere Fragen: Geben Sie vor dem Zahlen bei einem Onlineshop einfach mal den Namen bei Google ein. Sie werden sicherlich auch ein paar Kommentare von anderen Nutzern finden.
Aber lassen Sie sich nicht überlaufen; behalten Sie die Relationen: Grosse Firmen die 100000 Artikel verkaufen und mehrere 1000 Kunden besitzen, werden sicherlich auch viele negative Eintragungen haben.
Quellen:
Hannaford
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