Seit Monaten ist das Glühbirnen-Verbot der EU in Kraft und wird nach und nach ausgeweitet.
Ein paar Ingeneure kamen auf die Idee, das Verbot zu umgehen: Sie verkaufen den so genanten "HeatBall": Der macht zu 95% Wärme und zu 5% Licht - das könne man aus fertigungstechnischen Gründen nicht verhindern.
Am Zoll Köln/Bonn hängt nun seit Wochen eine Ladung der Heatball und wurde nicht durchgelassen. Man fertigte nun ein Gutachten was zu der Überzeugung kommt, dass die Heatballs leider nicht als Kleinheizung eingesetzt werden können.
Die Ingenieure kritisierten in einer ersten Reaktion die Entscheidung, denn warum darf ein
elektrischer Terassenheizer in Stabform verkauft werden, eine glühbirnenförmige
Heizung für Passivhäuser ist aber verboten?
Diese Frage bleibe im
Gutachten weiterhin unbeantwortet.
Die Techniker sprechen nun vom Verdacht der
"Rechtsbeugung auf politischen Druck hin" und wollen für ihre satirische
Protestaktion auch weiterhin kämpfen.
Quelle: Future-Zone
Wer glaubt, die britische Regierung oder BP hätten vom Unfall im April 2010 auf der Tiefsee-Bohrungsplattform "Deepwater Horzion" und der anschließenden verheerenden Ölpest etwas dazu gelernt, der irrt:
Chevron beantragte bei der englischen Regierung eine Konzession für eine Bohrung in der Nordsee - und bekam sie auch bereits schon im September: Schließlich sei der Unfall lediglich durch einen Software-Fehler passiert - und die passieren ja bekanntlich selten.