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Dienstag, 14. Dezember 2010

BP bohrt wieder in der Nordsee...

Wer glaubt, die britische Regierung oder BP hätten vom Unfall im April 2010 auf der Tiefsee-Bohrungsplattform "Deepwater Horzion" und der anschließenden verheerenden Ölpest etwas dazu gelernt, der irrt:
Chevron beantragte bei der englischen Regierung eine Konzession für eine Bohrung in der Nordsee - und bekam sie auch bereits schon im September: Schließlich sei der Unfall lediglich durch einen Software-Fehler passiert - und die passieren ja bekanntlich selten.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Jahresrückblick: Der moderne Sklavenhandel.
Wie Hartz-IV-Bezieher als Arbeitskräfte ausgeliehen werden.

Report Mainz zeigte vor einem Jahr, wie Hartz-IV-Bezieher wie moderne Sklaven an Firmen ausgeliehen werden und so Arbeitsplätze blockieren - auf Kosten des Steuerzahlers.
So gibt es z.B. "Praktikantenstellen" mit einer 7-Tage-Woche und ohne Bezahlung -
wer sich weigert, verliert 30% seiner Bezüge.
Und solche Praktiken sind kein Einzelfall.

Auch ein Jahr später hat sich daran nichts geändert.

Quelle: Report Mainz / YouTube

Loveparade: Für Duisburg wird es teuer

Die Loveparade hat für Duisburg ein teures Nachspiel:
Anwaltskosten von über 450.000 Euro.

Und sonst? Warten die Angehörigen und Besucher der Loveparade immer noch vergeblich auf Antworten.

Quelle: Der Westen

Freitag, 10. Dezember 2010

"Schwulen-Test" beim Asylantrag in Tschechien



Wer auf Grund der Verfolgung seiner Homosexualität in Tschechien Asyl beantragt, muss nun durch einen "phallometrischen Test": Er bekommt heterosexuelle Pornos vorgesetzt und es wird penibel darauf geachtet, ob sich beim Probanten etwas regt.

Quelle: TAZ

Sonntag, 5. Dezember 2010

Filmtipp: Tödlicher Ausverkauf.
Wie Bayer AIDS rund um die Welt brachte

"Im letzten Jahr verklagten asiatische Bluter-Patienten BAYER. Wie bislang unbekannte Firmen-Unterlagen belegen, hat der Leverkusener Chemie-Multi Bluter mit seinem Gerinnungspräparat KOATE bewusst dem "AIDS"-Risiko ausgesetzt. Der im September ausgestrahlte WDR-Film "Tödlicher Ausverkauf - wie 'AIDS' nach Asien kam" dokumentiert nun detailliert, mit welcher Kaltblütigkeit der Konzern für seinen Profit über Leichen ging."

Quelle: WDR2004 / Google Video

Samstag, 4. Dezember 2010

Filmtipp: Der Handy-Krieg.
Wie Handys einen Krieg finanzieren

WDR - Die Storry
"Das Geld aus dem Verkauf von Handys finanziert einen Krieg, der schon 15 Jahre dauert und bis heute fünf Millionen Menschen getötet hat. Von all dem wollen die Mobilfunkunternehmen nichts wissen.
Der Autor Frank Piasecki Poulsen hat sich für die Story auf eine lebensgefährliche Suche in die Coltan-Minen im Kongo gemacht.
Er ist in eine Mine hinabgestiegen, in der Kinder oft Tage in den dunklen Tunneln graben und leben.
Der Lohn: ein paar Cent. Die Gewinne aus dem Geschäft mit Coltan stecken andere ein. Poulsen konfrontiert Mobilfunkunternehmen mit seinen Aufnahmen und Erfahrungen.
Er fragt, wer von den katastrophalen Bedingungen weiß, wer damit einen Krieg finanziert und warum dagegen nichts getan wird. Die Story zeigt die erschreckende Wirklichkeit der Handy-Produktion."

Quelle: WDR ( YouTube: Teil1v3, Teil2v3, Teil3v3 )

Freitag, 3. Dezember 2010

Ehebrecher Facebook:
Jede fünfte Ehe scheitert an Facebook & Co.

Ewiges Online-abhängen ist in den USA derweil eine Belastungsprobe für jede Beziehung. Jede fünfte Ehe wird dort auf Grund von Online-Affären gechieden; denn dort lässt sich nicht nur der Seitensprung für nebenbei finden - auch dient Facebook selbst als Recherche-Plattform eifersüchtiger Partner.

Die Frage ob man Facebook braucht um sein Leben mit dem Partner zu gestalten, wurde leider in einem Bericht von Futurezone nicht beantwortet - denn vielleicht liegt ja schon da der Fehler?
Also lieber das nächste mal mit seinem Partner Essen oder einen paar Meter durch den Schnee gehen, als wieder vor dem Computer hängen!

Quelle: Futurezone

Donnerstag, 2. Dezember 2010

GEMA?! Nein Danke.

Die Piratenpartei setzt den Machenschaften der GEMA nun ein Ende, die zuletzte Kindergärten für Liedgut wie "St. Martin" abmahnte (wir berichteten). Auf der Website "Klarmachen-zum-aendern.de" veröffentliche diese nun ein Liedhandbuch mit Lizensfreien Liedern die gnadenlos fotokopiert und gesungen werden dürfen.
Teilweise wurden dafür die Lieder sogar in die klangvolleren Urfassungen zurück gesetzt, daher auch die geänderte Fassungen von freiem Liedgut 70 Jahre Urheberschutz genießen.

Danke, Captain!

Quelle: klarmachen-zum-aendern.de

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Tatort Internet: Rettet unsere Spendengelder

Da knallte es ganz laut, als der Verein von Frau Stephanie zu Guttenberg "Innocence in Danger" negativ aufflog:

Zwar zwitscherten es bereits die Spatzen von den Dächern, aber nun recherchierten Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung auch noch einmal die undurchsichtigen Finanzen des "Kinderschutzvereins".

Dieser hat nämlich in Deutschland ganze 2.5 Stellen - die Führungsspitze aus Frau Guttenberg inbegriffen - und gibt keine Auskünfte über die Verwendung der Spendengelder.

Sollte RTL II sein "Tatort Internet" tatsächlich nur eine Geldmaschine mit Terror-Politparolen zur Gestaltung von neuen Gesetzen sein
und sich die Sicherheitslobby und einige Privatpersonen "im Namen der armen Kinderseelen" eine goldene Nase verdient haben....?

Schon schlimm genug, dass es pädophile Konsumenten im Internet gibt - daraus Kapital zu schlagen ist inakzeptabel.
Sei es mit pädophilen Bezahlwebseiten, mit ominösen Fernsehsendungen und darin enthaltenen Spendenaufrufen für dubiose Vereine ohne Nachweise über die Verwendung ihrer Gelder, der kostenlosen Werbung für einen Musikkünstler und seine CDs, oder mit demokratie schädigenden Gesetzesvorschlägen die nur eine Sicherheitslobby reicher machen sollen und den Bürgern die Freiheit kostet.

Pfui!

Quelle: Abendblatt.de

Dienstag, 30. November 2010

Grüne, was passiert bei euch?

"Das finden wir selber doof, aber
die Fraktion hat es so entschieden."

Der neue JMStV ("Jugendmedien Staats-Vertrag") ist im Gange -- nach dessen Vorstellung nun zwischen 06:00 und 20:00 Uhr im Internet "Sendestille" für Inhalte sein soll, die Kinder unter 12 Jahren schädigen könnten.

Wie unrealistisch das ist, das sei h dahin gestellt; die Auswirkungen dieser neuen Reglung, die ab dem 01.01.2011 in Kraft treten soll, sind aber schon zu spüren:
Etliche Blogs und Blogportale, auf denen Menschen ihre Ideen und Berichte posteten, schließen derweil. Denn so wird es nun Pflicht, sein Angebot selbst altersentsprechend zu kennzeichnen. Wer eine fehlerhafte Klassifizierung vornimmt geht Gefahr abgemahnt zu werden.

Nur noch wenige Länder haben nicht über den Medienstaatsvertrag entschieden; aber es scheint so, als würde die letzte Hoffnung "Die Grünen" sogar das Schauspiel mit machen.
So stimmten diese grade noch vor der Auflösung des CDU/Grüne-Landesparlamentes in Hamburg noch schnell - man halte sich fest - FÜR den JMStV....
Wer einmal die neuen Pflichten des JMStV nachlesen möchte, schaue hier oder hier .

Ein wunderschöner Beitrag über den juristischen Hintergrund findet man im Blog von Prof. Dr. Thomas Hoeren.

Quellen: Netzpolitik.org und Kartoffelpunk.de

Montag, 29. November 2010

Schöner die Handys nie klingen

Alle Jahre wieder ist es so weit: Die Bundesnetzagentur kürzt am Ende des Monats die so genannten Terminierungsentgelte der Mobilfunkanbieter - und meist purzeln die Preise; wie hoffentlich auch wieder dieses Jahr.

Daher merken: Handy-Tarifwechseln: Immer erst ab Anfang Dezember: Da gibt es viele Festnetz-Sonderaktionen und im Januar werden die alten oder nicht gewollten Handys wieder verkauft und umgetauscht; Und die Minutenpreise sind auch grade wieder herunter gerutscht.

Freitag, 26. November 2010

Stuxnet weiter entschlüsselt

Der Virenjäger Symantec scheint bei der Entschlüsselung von Stuxnet weiter gekommen zu sein: Es handelt sich wohl um einen Sabotage-Virus.
Der kleine Wunderling dreht die Frequenzen in Frequenzumrichtern herauf und herunter. So dreht er bei Anlagen die mit einer Frequenz von ca. 1200 Hz arbeiten zwischenzeitlich auf 1400 Hz und dann gegen null und pendelt sich dann wieder ein.

Grade bei der Anreicherung in Uranzentrifugen hat dieser Schädling eine Enorme Wirkung: Das gefertigte Uran aus so einer unregelmäßig fahrenden Anlage ist sehr minderwertig und kann kaum für ein Atomkraftwerk genutzt werden.

Das Atomkraftwerk in Bushehr (Iran) meldete bereits seinen verspäteten Start um zwei Monate.
Das Problem sei aber nicht auf fehlendes Uran zurück zu führen, sondern mit Sicherheitsüberprüfungen.


Quelle: HeuteIAEA , The Register

Donnerstag, 25. November 2010

Stiller die Glocken nie klingen:
GEMA will nun auf Weihnachtsmärkten kassieren

In Aachen wird es morgen früh Schnee und dann Stille geben: Die Verantaltungsgesellschaft MAC hat die Weihnachtsmusik auf dem Weihnachtsmarkt abgedreht. Grund dafür ist die GEMA, die mal wieder abkassieren möchte.
Bislang wurden ca. 4.000 Euro für Lieder wie "Oh Tannenbaum" aus den Lautsprecher während der ganzen Weihnachtsveranstaltung veranschlagt; diese Jahr möchte man fast 12.000 Euro Gebühren.

Die GEMA machte in letzter Zeit böse Schlagzeilen, weil sie selbst Kindergärten wegen "St. Martinslieder" abkassierte.

Quelle: MAC

Mittwoch, 24. November 2010

Pootonium:
Die Tiere rund um Hanford sind radioaktiv

Der Tri-City Herald  berichtete, dass derweil die Hasen rund um die Kernspaltungsanlage Hanford (U.S. Bundesstaat Washington) radioaktiv verseucht sind. Besonders deren Ausscheidungen sind problematisch: So verteilen die kleinen Nager ihr "Pootonium" quer durch die Gegend.
Um das Problem zu lösen beseitigt man die Bodenvegetation und versprüht Fuchs-Urin an die Zäune, damit die Hasen abgehalten werden, auf dem Gelände herum zu hoppeln.



Hasen sind aber nicht das einzige Problem: Derweil hat man auch mit radioaktiven Mäusen und anderen Tieren zu tun.

In Hanford wurden die ersten amerikanischen Atombomben hergestellt. Der flüssige nukleare Abfall wurde in riesige unterirdische Tanks geleitet, die derweil durchsickern und Strontium und Cäsium-Salze frei setzen.

In einigen Gebieten der USA hat man derweil sogar Radioaktivität im Grundwasser gefunden.

U.S.A.: Hinrichtung mit Vieh-Gift

Vor einiger Zeit berichteten wir über das fehlende Gift für die Hinrichtungen in den USA. Nun wurde vom Gericht in Oklahoma den Behörden erlaubt, einen Tötungsstoff für Tiere zu benutzen.
Ende Oktober musste man bereits Pentathol zur Hinrichtung eines Gefangenen importieren aus England.

Quelle. Ria Novosti
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