Wer eine Samba-Freigabe im Netzwerk betreibt, der kennt das Problem mit Apple-Benutzern:
Es sammeln sich nach einiger Zeit Dateireste mit dem Namen ".DS_Store" an, in denen so eine "Apfelkiste" ihre Historie seines Dateiexplorers speichert.
Man kann diese Dateien einfach im Share verbieten, in dem man in der Datei
/etc/samba/smb.conf ein paar Zeilen hinzu fügt:
veto files = /._*/.DS_Store/
delete veto files = yes
Dadurch werden ._ und .DS_Store-Dateien "unsichtbar" und von Samba nach der Erstellung gelöscht. Und anschließend räumt man einmal auf....
find -name ".DS_Store" -delete
oder auch
find \( -name ".DS_Store" -or -name "._*" -or -name ".TemporaryItems"
-name ".Trashes" -or
\) -delete
ist denkbar, um z.B: auch Mülleimer und temporäre Dinge zu löschen.
Allerdings ist das nicht unbedingt die beste Lösung, denn es gibt auch hin und wieder gern mal Dateien mit dem Prefix "._" in unixoiden Systemen -
und diese Dateien möchte man ja behalten: Da ist also große Vorsicht geboten.
Was nützt einem jedoch das Verwehren von "bösen Dateien" auf dem Samba-Share, wenn der Apple diese noch immer auf Network-Shares schreibt?
Schalten wir diese Unsitte einfach mal grundsätzlich ab!
defaults write com.apple.desktopservices DSDontWriteNetworkStores true