"Mal eben" ein Platte mit einem Linux und USB3.0-Festplatten-Adaptern von links nach rechts kopieren - und man merkt, dass die USB-Performance irgendwo im Keller hängt.... dd nimmt einfach keine Fahrt auf und die interrupts machen einen Wahnsinnig....
Klar - man könnte jetzt der Ursache löblich auf den Grund gehen, hier scheinen tatsächlich das Mainboard und der verbaute USB3.0-Controller ein Problem zu haben, oder der Kernel zappelt mit dem Speichermanagement/Schreibcache, aber wie behelfe ich mir so lange - ohne nun lange auch noch diese Baustelle aufräumen zu müssen...?
Des Rätsels Lösung?
dd if=/dev/sd{Source} of=/dev/sd{Destination} conv=fdatasync
oflag=direct status=progress bs=4096
Ggf. setzt man noch die Blocksize (bs) höher, z.B. auf 1M, jedoch sind 4K recht failsafe.
Bei "Rappelplatten" mit kaputten Sektoren funktioniert sicher auch conv=noerror,fdatasync bzw. noerror,sync und man sollte dann sektorenweise auf bs=512 herunter gehen - was wohl dauern mag....
Ja - sicherlich - es geht dadurch etwas langsamer (jedoch schneller, als wenn der Cache "zappelt" -
aber so ist das Kopieren recht konsequent in einer absehbaren (!) Zeit fertig...
Hint: Ggf. ist es auch nicht verkehrt, je nach OS das raw-Device zu nutzen -
aber das dann ein andermal...
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