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Samstag, 24. August 2019

Samba und .DS_Store-Dateien

Wer eine Samba-Freigabe im Netzwerk betreibt, der kennt das Problem mit Apple-Benutzern:
Es sammeln sich nach einiger Zeit Dateireste mit dem Namen ".DS_Store" an, in denen so eine "Apfelkiste" ihre Historie seines Dateiexplorers speichert.

Man kann diese Dateien einfach im Share verbieten, in dem man in der Datei /etc/samba/smb.conf ein paar Zeilen hinzu fügt:

veto files = /._*/.DS_Store/
delete veto files = yes

Dadurch werden ._ und .DS_Store-Dateien "unsichtbar" und von Samba nach der Erstellung gelöscht. Und anschließend räumt man einmal auf....


find -name ".DS_Store" -delete


oder auch

find \( -name ".DS_Store" -or -name "._*" -or -name ".TemporaryItems" -name ".Trashes" -or \) -delete

ist denkbar, um z.B: auch Mülleimer und temporäre Dinge zu löschen.
Allerdings ist das nicht unbedingt die beste Lösung, denn es gibt auch hin und wieder gern mal Dateien mit dem Prefix "._" in unixoiden Systemen -
und diese Dateien möchte man ja behalten: Da ist also große Vorsicht geboten.

Was nützt einem jedoch das Verwehren von "bösen Dateien" auf dem Samba-Share, wenn der Apple diese noch immer auf Network-Shares schreibt?
Schalten wir diese Unsitte einfach mal grundsätzlich ab!

defaults write com.apple.desktopservices DSDontWriteNetworkStores true

Donnerstag, 12. Mai 2016

Windows und die Dateifreigaben...

So manch ein Mensch ist schon verzweifelt, wenn er im Unternehmen oder z.B. am heimischen NAS sich eine Netzwerkfreigabe einrichten wollte -
Besonders mehrere Dateifreigaben mit verschiedenen Benutzern an einem Server sind immer wieder problematisch.

"Geht nicht...." hört und liest man immer wieder.
"Geht doch!" Sogar sehr problemlos, kann ich da nur sagen :-)

Sonntag, 19. Juli 2015

Samba-Freigaben eines Linux-Servers auf den NAS325 von Zyxel sichern.

Es waren einmal....

Windows-Clients und ein Linux-Server mit einem vermeintlich sicheren RAID-Verbund... und die Erkenntnis über geographische Sicherheit.


Jeder der einen Server mit gespiegelten Festplatten betreibt, würde sicherlich erst einmal auf die Frage "Wie sicher sind eigentlich die Daten auf deinem RAID?" sagen: "Total sicher".

Ein Blitzschlag im ziemlich nahe gelegenen Nachbarhaus brachte mir allerdings näher, dass ein Blitz meist die phänomenale Eigenschaft besitzt, gleich alle Festplatten in einem Server auf einmal zu "grillen" zu können... und einem die Versicherung und selbst ein Datenwiederherstellungsdienst wie Firma Kroll-Ontrack auch gegen den "Einwurf kleiner Münzen" hier nicht mehr all zu viel Material hätte, welches sie überhaupt retten könnte.

Und nun... was tun?

Ein zweites Backup an einem geographisch entfernten Ort muss her -
und zwar schnell! Und natürlich günstig!

Ein alter NAS325 von Zyxel fand sich in meiner "Hardware-Restekiste" wieder.
Das könnte doch die Lösung sein -
so lange ich diesen weit genug entfernt aufstelle.

Und wie bekomme ich dort nun die Daten hin?
rsync wäre sicherlich eine Möglichkeit -
mag das System aber anscheinend nicht.
Und der liebe Strom? Wie schalte ich das Gerät ein? Und wieder aus?
.....

Eine Stunde herum scripten - und das Problem war nun gelöst.
Vielleicht kann jemand den Ansatz gebrauchen. :-)

Viele Grüße,



Oliver   [Zum vollen Artikel samt Script.]

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