Zwei Hartz-IV-Empfänger aus Schönebeck bei Magdeburg werden wohl ihren Augen nicht getraut habe, als sie auf Ihr Konto schauten: 83.000 Euro tummelten sich auf Grund eines Eingabefehlers auf dem Konto.
50.000 Euro konnten derweil mit Hilfe der Bank zurück geholt werden - von 33.000 Euro und den Empfängern fehlt jede Spur.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Montag, 17. Oktober 2011
"Arbeit muss sich wieder lohnen"
Ein Wahlplakat der FDP |
Diese hat in der aktuellen EU- Wahlperiode grade einmal an drei Sitzungen des Hauptausschusses teil genommen; zuletzt einmal im Jahre 2009. Das recherchierte Abgeordnetenwatch.
Quellen: Abgeordnetenwatch , ZDF Panorama auf Youtube
Samstag, 15. Oktober 2011
Strom: Rückbau der Atomkraftwerke
Wer zahlt eigentlich die Zeche?
Wer zahlt eigentlich für den Rückbau der Atomkraftwerke? Dieser Frage ging die TAZ nach:
Eine Investmentbank plant eine Atomstiftzung zu gründen, die sich um die Abwicklung kümmern soll.
Und wer soll sich an der Stiftung beteiligen und bürgen? Natürlich der Staat und somit der Bürger.
Quelle: TAZ
Update: EON möchte nun auch noch Milliardenentschädigungen obendrauf für den Atomausstieg...
Eine Investmentbank plant eine Atomstiftzung zu gründen, die sich um die Abwicklung kümmern soll.
Und wer soll sich an der Stiftung beteiligen und bürgen? Natürlich der Staat und somit der Bürger.
Quelle: TAZ
Update: EON möchte nun auch noch Milliardenentschädigungen obendrauf für den Atomausstieg...
Freitag, 14. Oktober 2011
Eine Fettsteuer für Deutschland?
Dänemark hat sie schon, in Deutschland wird sie bereits ebenfalls gefordert: Die Fettsteuer, für ein gesünderes längeres Leben der Bürger. Doch nach Ansicht des Soziologen Friedrich Schorb trifft es damit mal wieder die, die ohnehin sich kaum die Butter auf dem Brot leisten können: Arbeitslose und Geringverdiener.
Quelle: TAZ
Quelle: TAZ
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Bundestag lädt Menschen mit Behinderung wieder aus
Dreihundert Menschen sollten zur Veranstaltung "Menschen mit Behinderungen im Bundestag" am 2. und 3. Dezember eingeladen werden, bei dem ein Dialog mit Politikern zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gesucht werden sollte . Doch daraus wurde nichts:
Man hat alle 300 Menschen wieder ausgeladen, weil sich darunter 100 Rollstuhlfahrer befinden -
und die wären ein Sicherheitsrisiko.
Quelle: Kobinet-Nachrichten
Man hat alle 300 Menschen wieder ausgeladen, weil sich darunter 100 Rollstuhlfahrer befinden -
und die wären ein Sicherheitsrisiko.
Quelle: Kobinet-Nachrichten
Dienstag, 11. Oktober 2011
Telekom sperrt homosexuelle Dating-Seiten
Jugendschutz oder Diskriminierung?
Wie weit darf Meinungäußerung gehen?
Wie weit darf man die sexuelle Präferenz der Benutzer einschränken?
Das sind Fragen, die sich aktuell viele Kunden der Deutschen Telekom AG stellen:
Diese sperrt neuerdings nicht "nur" rechtsradikale Webseiten wie die der NPD -
sie filtert nun an den Hotspots in den Bahnhöfen, bei McDonalds, Holliday Inn, im ICE, an Flughäfen, an Messen und anderen zentralen Zugangspunkten das homosexuelle Kontaktportal "Gayromeo"; und das, wo diese Seite nicht einmal auf der Liste der jugendgefährdenden Medien auftaucht und nicht einmal von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia beanstandet wird.
Interessantes Detail: Die Vorstandsvorsitzende der FSM (Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Dienste Anbieter e.V.), Rechtsanwältin Gabriele Schmeichel, ist gleichzeitig auch Jugendschutzbeauftragte der Deutschen Telekom AG.
Der FSM macht sich tendentiell für stärkere Zugangskontrollen in Online-Medien stark.
Ganz zufälliger Weise betreibt die Deutsche Telekom AG selbst so ein Identifizierungssystem: NetGate.
Wie weit darf man die sexuelle Präferenz der Benutzer einschränken?
Das sind Fragen, die sich aktuell viele Kunden der Deutschen Telekom AG stellen:
Diese sperrt neuerdings nicht "nur" rechtsradikale Webseiten wie die der NPD -
sie filtert nun an den Hotspots in den Bahnhöfen, bei McDonalds, Holliday Inn, im ICE, an Flughäfen, an Messen und anderen zentralen Zugangspunkten das homosexuelle Kontaktportal "Gayromeo"; und das, wo diese Seite nicht einmal auf der Liste der jugendgefährdenden Medien auftaucht und nicht einmal von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia beanstandet wird.
Interessantes Detail: Die Vorstandsvorsitzende der FSM (Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Dienste Anbieter e.V.), Rechtsanwältin Gabriele Schmeichel, ist gleichzeitig auch Jugendschutzbeauftragte der Deutschen Telekom AG.
Der FSM macht sich tendentiell für stärkere Zugangskontrollen in Online-Medien stark.
Ganz zufälliger Weise betreibt die Deutsche Telekom AG selbst so ein Identifizierungssystem: NetGate.
Montag, 10. Oktober 2011
Das RRZ-Luxiskino ist fertig
Im Rhein-Ruhr-Zentrum Mülheim wurde eines der ersten elf Cinemaxx-"First Class"-Luxus-Kinos fertig gestellt: Ledersessel mit Virbration, modernste Soundsysteme, Bedienung am Platz lassen kaum Wünsche offen.
Quellen: RRZ , Cinemaxx
Quellen: RRZ , Cinemaxx
Sonntag, 9. Oktober 2011
Windows-Tipps:
Netzwerk in Windows XP zurück setzen
Wenn mal wieder "eigenartige Software" die Netzwerkumgebung zerstört hat, kann das nervig werden -
meist ist hier eine neue Installation anzuraten; doch oft muss man erst einmal zu sofort wieder arbeiten können.
Wer nun kein Backup hervor zaubern kann, ist aufgeschmissen.
Ein kleiner Trick besteht darin, die Netzwerkadapter bzw. den IP-Stack einfach neu zu initialisieren:
Hierbei werden eventuelle vorhandene fehlerhafte Konfigurationen neu geschrieben und mit etwas Glück ist ein Arbeiten wieder möglich.
Hierfür muss unter Start>Ausführen (Windowstaste-R) eingegeben werden:
Viel Glück!
meist ist hier eine neue Installation anzuraten; doch oft muss man erst einmal zu sofort wieder arbeiten können.
Wer nun kein Backup hervor zaubern kann, ist aufgeschmissen.
Ein kleiner Trick besteht darin, die Netzwerkadapter bzw. den IP-Stack einfach neu zu initialisieren:
Hierbei werden eventuelle vorhandene fehlerhafte Konfigurationen neu geschrieben und mit etwas Glück ist ein Arbeiten wieder möglich.
Hierfür muss unter Start>Ausführen (Windowstaste-R) eingegeben werden:
net int ip reset all
Viel Glück!
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Windows-Tipps
Freitag, 7. Oktober 2011
Bahn Niederlande: Wir haben keine Toiletten -
Urinieren Sie in die Plastiktüte
Daher die dort eingesetzten Kurzstreckenzüge in den Niederlanden keine Toiletten haben, muss man sich halt etwas einfallen lassen: "Plaszaks" - Mobile Einweg-Plastiktüten-Toiletten.
Als das Verkehrsministerium zuletzt 140 neue "Sprinter" bestellte errechnete man dort, dass ein Fahrgast durchschnittlich 40 Minuten im Zug sitzen würde - und da brauche man keine Toiilette.
Und wer denkt schon an das Fahrpersonal....?
Das männliche Personal behilft sich auf den 8 Stunden-Schichten derweil mit Getränkeflaschen -
das weibliche Personal muss sich seine Notdurft verkneifen.
Ein unhaltbarer Zustand, der derweil sogar im Parlament diskutiert wird:
Ein Nachrüsten der Sprinter scheint zu teuer; doch immerhin hat hat man nun ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass sich bis 2015 in jedem Zug eine Toilette befinden muss.
Bis dahin wird der Plastiksack ein Standart-Reiseuntensil - für Angestellte und Reisende.
Lästernde Zungen rechnen damit, dass demnächst Anhängerkupplungen an die Waggons geschweisst werden:
Dann kann man sein eigenes WC im Wohnwagen einfach dran hängen.
Als das Verkehrsministerium zuletzt 140 neue "Sprinter" bestellte errechnete man dort, dass ein Fahrgast durchschnittlich 40 Minuten im Zug sitzen würde - und da brauche man keine Toiilette.
Und wer denkt schon an das Fahrpersonal....?
Das männliche Personal behilft sich auf den 8 Stunden-Schichten derweil mit Getränkeflaschen -
das weibliche Personal muss sich seine Notdurft verkneifen.
Ein unhaltbarer Zustand, der derweil sogar im Parlament diskutiert wird:
Ein Nachrüsten der Sprinter scheint zu teuer; doch immerhin hat hat man nun ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass sich bis 2015 in jedem Zug eine Toilette befinden muss.
Bis dahin wird der Plastiksack ein Standart-Reiseuntensil - für Angestellte und Reisende.
Lästernde Zungen rechnen damit, dass demnächst Anhängerkupplungen an die Waggons geschweisst werden:
Dann kann man sein eigenes WC im Wohnwagen einfach dran hängen.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Griechenland und pleite?
Für Panzer ist noch Geld da...
In den finnischen Medien wird heute morgen diskutiert, dass Griechenland für Millionen von US-Dollar Panzer und Upgrades für ihren Militärfuhrpark einkaufen -
das ausgerechnet, wo über einen "Schuldenschnitt" diskutiert wird, der auch 50% des deutschen geliehenden Geldes als "Geschenk" zu Lasten der Taschen der Bundesbürger verbucht.
Griechenland leistet sich derzeit die größte Panzerarmee Europas.und war schon im Mai 2010 wegen angehender Staatspleite und wehementen weiteren teuren Wettrüsten aufgefallen.
Quelle: Ilta-Snamoat (Finnische Abendnachrichten)
das ausgerechnet, wo über einen "Schuldenschnitt" diskutiert wird, der auch 50% des deutschen geliehenden Geldes als "Geschenk" zu Lasten der Taschen der Bundesbürger verbucht.
Griechenland leistet sich derzeit die größte Panzerarmee Europas.und war schon im Mai 2010 wegen angehender Staatspleite und wehementen weiteren teuren Wettrüsten aufgefallen.
Quelle: Ilta-Snamoat (Finnische Abendnachrichten)
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"
Steve Jobs ist verstorben.
Der frühere Chef des
Computerkonzerns Apple verstarb nach jahrelanger Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs im kalifornischen Palo Alto im Kreise seiner Familie.
Quelle: Euronews
Quelle: Euronews
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Atomunfall in Dessel / Belgien.
Bei einem Zwischenfall in der belgischen Wiederaufarbeitungsanlage Belgoprocess in Dessel wurden bereits Dienstag drei Menschen verstrahlt.Langzeitschäden seien für die Betroffenen nicht zu erwarten. Es sei keine Radioaktivität ausgetreten. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Quelle: Greenpeace
Quelle: Greenpeace
Dienstag, 4. Oktober 2011
Und wieder in AKW-Zwischenfall:
Probleme im japanischen Atomkraftwerk Genkai
Der japanische Fernsehsender NHK teilte mit, dass gegen 06:40 MESZ (13:40 Ortszeit) nach Problemen mit dem Kondensationssystem der Reaktor 4 des japanischen Kraftwerks Genkai abgeschaltet werden musste.
Quelle: Ria Novosti , Umwelt-Monitor
Quelle: Ria Novosti , Umwelt-Monitor
Freitag, 30. September 2011
11. Dortmunder Museumsnacht
Es ist wieder so weit: Am Samstag dem 1. Oktober 2011 lockt derweil zum 11. Male die Dortmunder Museumsnacht die Menschen herbei. Ob Open-Air-Konzert, Feuer-Show, ein Rundgang durch die DASA - für jeden dürfte etwas dabei sein.
Das Programm startet bereits um 15 Uhr; nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Dortmund. Einen PDF-Flyer finden Sie hier.
Eintritt: 12,50 Euro für Erwachsene, ermäßigt 9,50 Euro. Kinder von 6-14 Jahren 3 Euro. Kinder unter 6 Jahren frei. (Keine Gewähr.)
Daher die Webseite wie immer gegen Abend überlastet sein wird, haben wir wie immer vorgesorgt:
Eine Kopie des Programm-Flyers befindet sich ebenfalls auf unserem Server. :-)
Das Programm startet bereits um 15 Uhr; nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Dortmund. Einen PDF-Flyer finden Sie hier.
Eintritt: 12,50 Euro für Erwachsene, ermäßigt 9,50 Euro. Kinder von 6-14 Jahren 3 Euro. Kinder unter 6 Jahren frei. (Keine Gewähr.)
Daher die Webseite wie immer gegen Abend überlastet sein wird, haben wir wie immer vorgesorgt:
Eine Kopie des Programm-Flyers befindet sich ebenfalls auf unserem Server. :-)
Donnerstag, 29. September 2011
Eichborn-Verlag am Trudeln
Dem insolventen Frankfurter Eichborn-Verlag geht's nicht gut -
leider scheinen sich keine ordentlichen Investoren finden zu lassen.
"Der Verlag mit der Fliege" war bekannt für erstklassige kreative Nieschenliteratur, die bei anderen Verlagen kaum Platz fand: So wurde z.B. Walter Moers mit "Das kleine Arschloch" grade in diesem Verlag bekannt.
Wer also noch Medien aus dem Eichborn-Verlag sein eigen nennen möchte, sollte sich beeilen: Wer weiss, ob die Inhalte von einem neuen Verlag übernommen werden.
Quelle: TAZ
leider scheinen sich keine ordentlichen Investoren finden zu lassen.
"Der Verlag mit der Fliege" war bekannt für erstklassige kreative Nieschenliteratur, die bei anderen Verlagen kaum Platz fand: So wurde z.B. Walter Moers mit "Das kleine Arschloch" grade in diesem Verlag bekannt.
Wer also noch Medien aus dem Eichborn-Verlag sein eigen nennen möchte, sollte sich beeilen: Wer weiss, ob die Inhalte von einem neuen Verlag übernommen werden.
Quelle: TAZ
Einmal Facebook, immer Facecbook:
Löschen von Daten nicht möglich.
Wie weit die Sammelwut von Facebook wirklich geht, zeigt ein Bericht aus der TAZ:
Ein Anwender forderte Datenauskunft und erhielt 1200 DIN A4 Seiten Material.
Selbst bereits gelöschte Chats und Nachrichten tauchten darin auf; ebenfalls gelöschte Benutzer, deren Geburtstage, Adressen, etc.
Quelle: TAZ
Ein Anwender forderte Datenauskunft und erhielt 1200 DIN A4 Seiten Material.
Selbst bereits gelöschte Chats und Nachrichten tauchten darin auf; ebenfalls gelöschte Benutzer, deren Geburtstage, Adressen, etc.
Quelle: TAZ
Sonntag, 25. September 2011
Alles Ar...mleuchter in Oberhausen:
Walter Moers-Ausstellung in Oberhausen
Walter Moers? Er ist der Erfinder von Kaptain Blaubär, den Comic-Figuren in einigen Dating-Poralen - und natürlich vom "Kleinen Arschloch" und der Satire "Adolf, die kleine Nazi-Sau".
Seit heute findet auf Schloss Oberhausen in der Ludwiggalerie eine ganze Ausstellung zum Schaffen von Walter Moers statt, "auch wenn es das katholische Oberhaupt sicherlich nicht sehr gern sieht."
Natürlich wird der Zutritt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre nur unter Aufsicht geeignet.
"Eigentlich will ich nicht sterben, aber wenn ich manchmal meinen Enkel ansehe... neulich hat er aus meinen gebrauchten Katheterbeuteln und Infusionsschluchen einen Dudelsack gebastelt - und mir dann Knocking on Heavens Door vorgespielt!"
Seit heute findet auf Schloss Oberhausen in der Ludwiggalerie eine ganze Ausstellung zum Schaffen von Walter Moers statt, "auch wenn es das katholische Oberhaupt sicherlich nicht sehr gern sieht."
Natürlich wird der Zutritt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre nur unter Aufsicht geeignet.
"Eigentlich will ich nicht sterben, aber wenn ich manchmal meinen Enkel ansehe... neulich hat er aus meinen gebrauchten Katheterbeuteln und Infusionsschluchen einen Dudelsack gebastelt - und mir dann Knocking on Heavens Door vorgespielt!"
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Walter Moers
Freitag, 23. September 2011
Vorsicht: Nepp im Briefkasten
"Wichtige Paket-Zustellungs-Mitteilung"
Kaum ist bei Gewerbetreibenden die "Gewerbeauskunft Zentrale" bekannt, legt nun die "GP Health Products B.V. " aus Düsseldorf nach.
Diese verteilt Mitteilungskarten im Stil der Postlieferunternehmen in die Briefkästen: Man möchte angeblich ein Paket in Größe von "30 mal 21 mal 17 Zentimeter" ausliefern und benötigt dafür nur noch eine Adresse und weitere Kundendaten.....
Ein Paketservice der nicht weiss, an wen er liefern soll... wo gibt es denn soetwas?
Der Trick ist einfach: Man möchte Sie lediglich auf eine Webseite locken, damit sie dort Ihre Daten für die Zusendung eines Werbegeschenks hinterlassen, wenn dieses dann überhaupt ankommt.
Wie immer bleibt hier der übliche Rat: Benutzen Sie die "Schnellfax-Taste" am Papier-Reisswolf....
Diese verteilt Mitteilungskarten im Stil der Postlieferunternehmen in die Briefkästen: Man möchte angeblich ein Paket in Größe von "30 mal 21 mal 17 Zentimeter" ausliefern und benötigt dafür nur noch eine Adresse und weitere Kundendaten.....
Ein Paketservice der nicht weiss, an wen er liefern soll... wo gibt es denn soetwas?
Der Trick ist einfach: Man möchte Sie lediglich auf eine Webseite locken, damit sie dort Ihre Daten für die Zusendung eines Werbegeschenks hinterlassen, wenn dieses dann überhaupt ankommt.
Wie immer bleibt hier der übliche Rat: Benutzen Sie die "Schnellfax-Taste" am Papier-Reisswolf....
Dienstag, 20. September 2011
Bitte lächeln für die Krankenkasse
"Hurra, Hurra - die neue elektronische Gesundheitskarte ist da -
Die Zukunft in Ihrer Hand - Ihre neue TK-Gesundheitskarte kommt.
Schicken Sie uns ihr biometrisches Passphoto; Sie sind ja auch gesetzlich dazu verpflichtet!"
So und ähnlich frohlockt es ein Flyer, den die TKK - und auch andere Krankenkassen - aktuell ihren Versicherten zuschicken: Durch sehr eigenartigen Formulierungen wird dem Versicherten suggeriert, er müsse nun ein biometrisches Photo zusenden um die neue Gesundheitskarte zu bekommen und die alte Karte würde nun ungültig.
Dem ist nicht so!
Der Gesetzgeber hat die Kassen dazu verpflichtet, 10 % seiner Versicherten bis Ende 2012 anzuschreiben und zur Nutzung der neuen Karte zu treiben.
Wenn Sie keine Lust darauf haben "Testkanninchen" zu werden und dass ihre Patientendaten und Krankenakte zentral in einer Datei gespeichert werden und sie mehr oder weniger mal wieder beim Arztbesuch den Strichcode in den Nacken gebrannt bekommen: Rufen Sie doch bei der Krankenkasse an und verweigern Sie das Photo für die neue Gesundheitskarte!
Zumindest die Techniker Krankenkasse ist SEHR einsichtig und vermerkt im Datensatz den Wunsch, die alte Karte auch weiterhin zu behalten.
Sollte ihre Krankenkasse nicht so kooperativ sein, so nutzen Sie einfach einen Musterbrief (hier herunter laden).
Konsequenzen müssen Sie zudem keine befürchten, daher man Sie nicht zu einem Photo für die eGK zwingen kann. Legen Sie ihrem Arzt wie bisher einfach die Bescheinigung über die Versicherung vor -
entweder durch die alte noch gültige Karte, oder durch eine Mitgliedschafts-Bescheinigung der Krankenkasse:
Die können Sie dort jederzeit kostenlos anfordern.
Abschließender Hinweis:
Die privaten Krankenkassen boykottieren vollends das neue System der elektronischen Gesundheitskarte...
Etliche Ärzte ebenfalls: Die besitzen nicht mal ein Kartenlesegerät für das neue System.
Der Deutsche Ärztetag hat sich ebenfalls gegen das neue System ausgesprochen:
Zu teuer, zu unpersönlich, sicherheitstechnisch zu löcherig.
Weiterführende Links: Stoppt-die-eCard , KK Direkt , Bundesministerium für Gesundheit
Die Zukunft in Ihrer Hand - Ihre neue TK-Gesundheitskarte kommt.
Schicken Sie uns ihr biometrisches Passphoto; Sie sind ja auch gesetzlich dazu verpflichtet!"
So und ähnlich frohlockt es ein Flyer, den die TKK - und auch andere Krankenkassen - aktuell ihren Versicherten zuschicken: Durch sehr eigenartigen Formulierungen wird dem Versicherten suggeriert, er müsse nun ein biometrisches Photo zusenden um die neue Gesundheitskarte zu bekommen und die alte Karte würde nun ungültig.
Dem ist nicht so!
Der Gesetzgeber hat die Kassen dazu verpflichtet, 10 % seiner Versicherten bis Ende 2012 anzuschreiben und zur Nutzung der neuen Karte zu treiben.
Wenn Sie keine Lust darauf haben "Testkanninchen" zu werden und dass ihre Patientendaten und Krankenakte zentral in einer Datei gespeichert werden und sie mehr oder weniger mal wieder beim Arztbesuch den Strichcode in den Nacken gebrannt bekommen: Rufen Sie doch bei der Krankenkasse an und verweigern Sie das Photo für die neue Gesundheitskarte!
Zumindest die Techniker Krankenkasse ist SEHR einsichtig und vermerkt im Datensatz den Wunsch, die alte Karte auch weiterhin zu behalten.
Sollte ihre Krankenkasse nicht so kooperativ sein, so nutzen Sie einfach einen Musterbrief (hier herunter laden).
Konsequenzen müssen Sie zudem keine befürchten, daher man Sie nicht zu einem Photo für die eGK zwingen kann. Legen Sie ihrem Arzt wie bisher einfach die Bescheinigung über die Versicherung vor -
entweder durch die alte noch gültige Karte, oder durch eine Mitgliedschafts-Bescheinigung der Krankenkasse:
Die können Sie dort jederzeit kostenlos anfordern.
Abschließender Hinweis:
Die privaten Krankenkassen boykottieren vollends das neue System der elektronischen Gesundheitskarte...
Etliche Ärzte ebenfalls: Die besitzen nicht mal ein Kartenlesegerät für das neue System.
Der Deutsche Ärztetag hat sich ebenfalls gegen das neue System ausgesprochen:
Zu teuer, zu unpersönlich, sicherheitstechnisch zu löcherig.
Weiterführende Links: Stoppt-die-eCard , KK Direkt , Bundesministerium für Gesundheit
Montag, 19. September 2011
Der Spion in der privaten Photokamera:
Stalken mit Metadaten
Was haben ihr Photo auf Facebook, auf ihrer Homepage und in ihrer Online-Bewerbung gemeinsam...?
Wissen Sie noch nicht sofort? Lassen Sie sich überraschen!
Photos gibt es grade im Internet wie Sand am Meer -
die sehr niedrigen Preise der digitalen Photographie und die tausenden von WebCommunities verführen grade dazu, wirklich alles an Bildaufnahmen im Internet zu publizieren:
Heute noch ein Bewerbungsphoto auf "Xing" hoch geladen und im nächsten Moment eine Photo von der Party am Wochenende für den besten Freund und Arbeitskollegen auf Facebook; eines noch für Oma per eMail, eines für ein Kontaktportal wie Friendscout und vielleicht noch ein unanständiger Schnappschuss für den neuen Flirt....?
Doch... Vorsicht: Jede Digitalkamera stempelt die geschossenen Photos mit einem Code aus Datum, ggf. sogar inklusive der GPS-Koordinate (grade bei Handy-Kameras sehr beliebt ) und der Seriennummer des Gerätes. Kurzum: Ihre Photos sind jederzeit und überall im Internet identifizierbar.
Es gibt derweil sogar richtige "Stalker-Suchmaschinen", welche gezielt nach Photos einer bestimmten Kamera suchen - eigentlich um geklaute Geräte wieder zu finden; wer kann da schon etwas gegen haben?
Nur sind auch Stalker unheimlich erfinderisch...
Quellen: GadgetTrak , StolenCameraFinder , PhotoME
Wissen Sie noch nicht sofort? Lassen Sie sich überraschen!
Photos gibt es grade im Internet wie Sand am Meer -
die sehr niedrigen Preise der digitalen Photographie und die tausenden von WebCommunities verführen grade dazu, wirklich alles an Bildaufnahmen im Internet zu publizieren:
Heute noch ein Bewerbungsphoto auf "Xing" hoch geladen und im nächsten Moment eine Photo von der Party am Wochenende für den besten Freund und Arbeitskollegen auf Facebook; eines noch für Oma per eMail, eines für ein Kontaktportal wie Friendscout und vielleicht noch ein unanständiger Schnappschuss für den neuen Flirt....?
Doch... Vorsicht: Jede Digitalkamera stempelt die geschossenen Photos mit einem Code aus Datum, ggf. sogar inklusive der GPS-Koordinate (grade bei Handy-Kameras sehr beliebt ) und der Seriennummer des Gerätes. Kurzum: Ihre Photos sind jederzeit und überall im Internet identifizierbar.
Es gibt derweil sogar richtige "Stalker-Suchmaschinen", welche gezielt nach Photos einer bestimmten Kamera suchen - eigentlich um geklaute Geräte wieder zu finden; wer kann da schon etwas gegen haben?
Nur sind auch Stalker unheimlich erfinderisch...
Quellen: GadgetTrak , StolenCameraFinder , PhotoME
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