+++ ACHTUNG +++ Montag am Mittag des 18. Februar wurde am Mittag das Webportal der Sparkasse mit Schadsoftware infiziert. Sollten Sie in den letzten Tagen die Webseiten der Sparkasse besucht haben, überprüfen Sie bitte ihren PC gewissenhaft mit einem Anti-Viren-Programm.
Quelle: Heise
Donnerstag, 21. Februar 2013
Sparkassenkunde? Dann aufgepasst!
Mittwoch, 20. Februar 2013
Pferd in der Lasagne -
Schlachtabfälle im Apfelsaft...
Ein Bericht von Hanno Böck auf Telepolis möchte einmal darauf hinweisen, dass Dinge wie "ein bisschen Pferd in der Lasagne" sicherlich nicht unser einziges Problem in der Lebensmittelindustrie sind -
So befinden sich z.B. ganz legal Schlachtabfälle / Gelantine in Säften.
Vielleicht auch einmal Zeit an den Klassiker von Thilo Bode zu erinnern: "Die Essenfälscher".
Dieses Buch zeigt die ganz legalen Tricksereien der Lebensmittelindustrie auf.
So befinden sich z.B. ganz legal Schlachtabfälle / Gelantine in Säften.
Vielleicht auch einmal Zeit an den Klassiker von Thilo Bode zu erinnern: "Die Essenfälscher".
Dieses Buch zeigt die ganz legalen Tricksereien der Lebensmittelindustrie auf.
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Thilo Bode
Montag, 4. Februar 2013
Probleme mit Windows-Shares unter Windows 7
Nach dem Neukauf des Netzwerkspeichers NSA325 der Firma Zyxel hatte ich an diesem Tage eigenartige Probleme: Vom System war ein Dateishare mit dem Namen "admin" vorgegeben, welches man eigentlich mit dem Standart-Benutzernamen "admin" und dem Kennwort "1234" öffnen können sollte.
Ich klickte auf meinem alten WindowsXP-Laptop die Netzwerkumgebung an, auf "NSA325" und es erschien das übliche Fenster "Bitte Benutzernamen und Kennwort eingeben". Nichts leichter als das: "admin" und "1234".
Wie von Geisterhand öffnet sich der Ordner "admin" und man kann hier nun Daten ablegen.
Eine schöne Sache.
Nun wollte ich Daten vom zweiten Laptop unter Windows 7 Ultimate 64 Bit auf dem Netzwerkspeicher sichern. Wieder klickte ich auf die Netzwerumgebung, "NSA325" auf den Ordner "admin".
Als ich nun den Benutzernamen "admin" und das Kennwort "1234" eingab, gab es nur ein schlichtes "Zugriff verweigert".
Nanu? Hatte ich mich vertippt? Noch einmal -- und -- nein - wieder kein Zugriff.
Okay.. tippe wir mal den vollen UNC ein --- Benutzer "\NSA325\admin" und "1234". Nein.
Okay... "\192.168.0.95" und "1234". Nein.
...okay. "\admin" und "1234". Neiiiin.
....nach etlichen Versuchen gab ich es auf und suchte verzweifelt nach einer Lösung.
Ich setzte den Kennwortcache zurück, fuhr herunter, startete erneut - keine Änderungen.
Selbst die Änderung des Benutzernamens auf dem Netzwerkspeicher erzielte keinen Erfolg.
Auch ein im Heimnetzwerk abmelden und Anmelden, die automatische Diagnose von Netzwerkproblemen, und und und - all das schien mich keiner Lösung näher zu bringen.
Nach vielem vielem Suchen konnte ich das Problem auf die Firewall einkreisen, in der ich auf diesem Gerät noch nie eine Einstellung verändert hatte. So langsam platzte mir der Kragen -
so einen "Murks" hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.
...Ooooookay... Den Holzhammer!
Start > Systemsteuerung > Windows-Firewall.
Auf der linken Seite "Erweiterte Einstellung".
Oben auf "Aktion" und "Standartrichtline wiederherstellen" --- und siehe da ---
Auf einmal konnte ich wieder auf meinen Netzwerkshare mit "admin" und "1234" zugreifen, als wäre es nie anders gewesen.
Verrückte Windows-Welt...
Ich klickte auf meinem alten WindowsXP-Laptop die Netzwerkumgebung an, auf "NSA325" und es erschien das übliche Fenster "Bitte Benutzernamen und Kennwort eingeben". Nichts leichter als das: "admin" und "1234".
Wie von Geisterhand öffnet sich der Ordner "admin" und man kann hier nun Daten ablegen.
Eine schöne Sache.
Nun wollte ich Daten vom zweiten Laptop unter Windows 7 Ultimate 64 Bit auf dem Netzwerkspeicher sichern. Wieder klickte ich auf die Netzwerumgebung, "NSA325" auf den Ordner "admin".
Als ich nun den Benutzernamen "admin" und das Kennwort "1234" eingab, gab es nur ein schlichtes "Zugriff verweigert".
Nanu? Hatte ich mich vertippt? Noch einmal -- und -- nein - wieder kein Zugriff.
Okay.. tippe wir mal den vollen UNC ein --- Benutzer "\NSA325\admin" und "1234". Nein.
Okay... "\192.168.0.95" und "1234". Nein.
...okay. "\admin" und "1234". Neiiiin.
....nach etlichen Versuchen gab ich es auf und suchte verzweifelt nach einer Lösung.
Ich setzte den Kennwortcache zurück, fuhr herunter, startete erneut - keine Änderungen.
Selbst die Änderung des Benutzernamens auf dem Netzwerkspeicher erzielte keinen Erfolg.
Auch ein im Heimnetzwerk abmelden und Anmelden, die automatische Diagnose von Netzwerkproblemen, und und und - all das schien mich keiner Lösung näher zu bringen.
Nach vielem vielem Suchen konnte ich das Problem auf die Firewall einkreisen, in der ich auf diesem Gerät noch nie eine Einstellung verändert hatte. So langsam platzte mir der Kragen -
so einen "Murks" hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.
...Ooooookay... Den Holzhammer!
Start > Systemsteuerung > Windows-Firewall.
Auf der linken Seite "Erweiterte Einstellung".
Oben auf "Aktion" und "Standartrichtline wiederherstellen" --- und siehe da ---
Auf einmal konnte ich wieder auf meinen Netzwerkshare mit "admin" und "1234" zugreifen, als wäre es nie anders gewesen.
Verrückte Windows-Welt...
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Samstag, 10. November 2012
Kontaktiversum, Kalendendarium, Zettelwirtschaft -
Der Fluch der 1000 Kontakte und Termine
Wer kennt das mal wieder nicht? Da sind die Kontakte auf dem Arbeits-PC - z.B. in Notes oder Outlook; dann wären da noch die Kontakte im heimischen PC - vielleicht unter Thunderbird, oder bei Google.
Und natürlich noch das Handy.
...und wie bekommt man nun alles mit einander abgeglichen -
vielleicht sogar auch noch automatisch?
Das geht nicht?
"Das muss gehen!", dachte ich mir und ging auf die Suche nach einer kostenlosen Software.
Sehr schnell stellten sich dabei zwei Favoriten heraus:
Die Anwendung "OneMediaHub" speichert nach einer kostenlosen Anmeldung jegliche Kontakte und Termine und sogar Bilder und Notizen zentral im OnlineSpeicher.
Für nahezug jedes Gerät, wie z.B. Android-Handys, iPhones, Windows-PCs, etc. pp. gibt es dort kleine kostenlose Programme ("Provider"), welche dann die Daten mit diesem Online-Speicher synchronisieren.
Wer lediglich mit Android-Geräten und Windows-Geräten arbeitet, für den ist der MyPhone-Explorer die richtige Wahl: Auf dem Android-Gerät wird ein kleines App und auf dem PC ein kleines Programm installiert. Der PC synchronisiert über WLAN, Bluetooth oder USB-Kabel mit dem Handy - das Handy wiederum mit dem Online-Speicher von Google - man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
OneMedia-Hub ist sicherlich eine gute Grundidee; in der Praxis musste ich allerdings schwere Probleme bei der Synchronisation von Daten aus Exchange bemerken. Auch nach etlichen Versuchen gelang es mir hier nicht, eine Lösung zu finden.
MyPhoneExplorer arbeitet nach meinen Versuchen problemlos.
Hier kann man obendrein bestimmen, welche Kalender mit dem Dienstrechner synchronisiert werden; denn was geht es die Kollegen an, mit wem man alles essen geht? :-)
Wer also eine schnelle einfache Lösung sucht, ist mit MyPhoneExplorer sicherlich gut bedient.
Und natürlich noch das Handy.
...und wie bekommt man nun alles mit einander abgeglichen -
vielleicht sogar auch noch automatisch?
Das geht nicht?
"Das muss gehen!", dachte ich mir und ging auf die Suche nach einer kostenlosen Software.
Sehr schnell stellten sich dabei zwei Favoriten heraus:
Die Anwendung "OneMediaHub" speichert nach einer kostenlosen Anmeldung jegliche Kontakte und Termine und sogar Bilder und Notizen zentral im OnlineSpeicher.
Für nahezug jedes Gerät, wie z.B. Android-Handys, iPhones, Windows-PCs, etc. pp. gibt es dort kleine kostenlose Programme ("Provider"), welche dann die Daten mit diesem Online-Speicher synchronisieren.
Wer lediglich mit Android-Geräten und Windows-Geräten arbeitet, für den ist der MyPhone-Explorer die richtige Wahl: Auf dem Android-Gerät wird ein kleines App und auf dem PC ein kleines Programm installiert. Der PC synchronisiert über WLAN, Bluetooth oder USB-Kabel mit dem Handy - das Handy wiederum mit dem Online-Speicher von Google - man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
OneMedia-Hub ist sicherlich eine gute Grundidee; in der Praxis musste ich allerdings schwere Probleme bei der Synchronisation von Daten aus Exchange bemerken. Auch nach etlichen Versuchen gelang es mir hier nicht, eine Lösung zu finden.
MyPhoneExplorer arbeitet nach meinen Versuchen problemlos.
Hier kann man obendrein bestimmen, welche Kalender mit dem Dienstrechner synchronisiert werden; denn was geht es die Kollegen an, mit wem man alles essen geht? :-)
Wer also eine schnelle einfache Lösung sucht, ist mit MyPhoneExplorer sicherlich gut bedient.
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Yps ist wieder da!
2000 war das Ende für das legendäre Yps-heft - jetzt ist's wieder da: Auf zum Kiosk nebenan!
Dienstag, 14. August 2012
UNO-Anti-Korrputionsabkommen?
Wen interessierts....
Mehr als 160 Staaten haben derweil das UNO-Anti-Korruptionsabkommen ratifiziert - nur ausgerechnet Deutschland nicht. Es befindet sich damit in "guter Gesellschaft" mit den Ländern Saudi-Arabien und Syrien.
Das nun nicht die Politik, sondern ausgerechnet Konzernchefs großer Unternehmen in Deutschland diese Nachlässigkeit anmahnen, spricht Bände über die Bürgernähe deutscher Politiker.
Quelle: Spiegel Online
Freitag, 10. August 2012
Belgien: Riss ineinem Reaktorbehälter.
Im Atomkraftwerk Doel bei Antwerpen (Belgien) wurde ein 2 cm großer Riss festgestellt. Ob eine Reparatur machbar ist, ist mehr als fraglich: Die niederländische Herstellerfirma ist seit den 80er Jahren nicht mehr tätig.
Der gleiche Reaktorbehälter ist ebenfalls beim Reaktor Tilhange 2 im Einsatz.
Nach Angaben von Innenministerin Joelle Milquet bestand natürlich zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung...
Quelle: Salzburger Nachrichten
Der gleiche Reaktorbehälter ist ebenfalls beim Reaktor Tilhange 2 im Einsatz.
Nach Angaben von Innenministerin Joelle Milquet bestand natürlich zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung...
Quelle: Salzburger Nachrichten
Montag, 6. August 2012
Softwarefehler: 440 Millionen in 45 Minuten verbrannt
Dass an der Börse "gezockt" wird, ist bekannt,
welche Summem hier nebenbei verloren gehen, ist eher weniger dokumentiert.
Die Firma Knight Capital führte am letzten Mittwoch eine neue Handelssoftware ein - und verlor durch ihr automatisiertes System gleich 440 Millionen US-Dollar.
Quelle: Futurezone
welche Summem hier nebenbei verloren gehen, ist eher weniger dokumentiert.
Die Firma Knight Capital führte am letzten Mittwoch eine neue Handelssoftware ein - und verlor durch ihr automatisiertes System gleich 440 Millionen US-Dollar.
Quelle: Futurezone
Sonntag, 29. Juli 2012
Beginnt schon sehr bald der Krieg im Iran?
Die USA haben Israel über mögliche Angriffspläne auf den Iran informiert; so das israelische Nachrichtenblatt Haaretz.
Von Regierungssprechern amerikanischer Seite wurde der Bericht "weder verneint, noch bestätigt", die israelische Seite dementiert.
Quelle: AP
Von Regierungssprechern amerikanischer Seite wurde der Bericht "weder verneint, noch bestätigt", die israelische Seite dementiert.
Quelle: AP
Samstag, 28. Juli 2012
Wenn der Gerichtsvollzieher das Geld beim Amt eintreibt
Kaum zu glauben: Ein Hartz-IV-Empfänger musste den Gerichtsvollzieher in die Arbeitsagentur schicken, um sein Geld zu erhalten.
Der Sachverhalt ist schnell erläutert:
Hartz-IV-ler soll bei einer stadteigenen Tochterfirma einen 1-Euro-Job antreten, erscheint dort pflichtgemäß - allerdings nun ohne einen extra Lebenslauf und sonstiges Material.
Folge: Man sperrt Ihm das Arbeitslosengeld für mehrere Monate.
Der Mann wehrt sich vor Gericht und erhält Recht. Die Agentur wird verurteilt das Geld umgehend zurück zu zahlen. Damit könnte alles erledigt sein.
Doch dem ist nicht so: Das Amt weigert sich und zahlt nicht. Darauf hin wird ein Rechtsanwalt und Gerichtsvollzieher engangiert. Dieser ruft das Amt an und bittet telefonisch um die Auszahlung; dieses will aber weiterhin nicht zahlen.
Vorläufiger Schlussakt: Der Gerichtsvollzieher führt darauf hin eine Pfändung der Bar-Kasse bei der Arbeitsagentur Leipzig durch, daher nach einem Monat der Anspruch auf das Geld für den Hartz-IV-Empfänger verwirkt gewesen wäre.
Wie peinlich.
Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine
Der Sachverhalt ist schnell erläutert:
Hartz-IV-ler soll bei einer stadteigenen Tochterfirma einen 1-Euro-Job antreten, erscheint dort pflichtgemäß - allerdings nun ohne einen extra Lebenslauf und sonstiges Material.
Folge: Man sperrt Ihm das Arbeitslosengeld für mehrere Monate.
Der Mann wehrt sich vor Gericht und erhält Recht. Die Agentur wird verurteilt das Geld umgehend zurück zu zahlen. Damit könnte alles erledigt sein.
Doch dem ist nicht so: Das Amt weigert sich und zahlt nicht. Darauf hin wird ein Rechtsanwalt und Gerichtsvollzieher engangiert. Dieser ruft das Amt an und bittet telefonisch um die Auszahlung; dieses will aber weiterhin nicht zahlen.
Vorläufiger Schlussakt: Der Gerichtsvollzieher führt darauf hin eine Pfändung der Bar-Kasse bei der Arbeitsagentur Leipzig durch, daher nach einem Monat der Anspruch auf das Geld für den Hartz-IV-Empfänger verwirkt gewesen wäre.
Wie peinlich.
Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine
Sonntag, 22. Juli 2012
Die Tafel: Bei Spende droht der Fiskus.
Ein sehr eigenartiger Vorgang verläuft sich grade in Sachsen:
Ein Bäcker soll Steuern bezahlen, weil er seine Brote die er nicht mehr verkaufen konnte, "Der Tafel" - also finanziell minderbemittelten Menschen geschenkt hat; denn:
"Sachspenden an gemeinnützige Organisationen unterliegen der Umsatzsteuer - Paragraf 3 des Umsatzsteuergesetzes."
Die Nachforderung beträgt 5000 Euro.
Pfui!
Da hofft man sicherlich zurecht, dass dem einen oder anderen Finanzbeamten dieser menschenverachtenden Farse der Bissen beim morgendlichen Brötchen im Mund stecken bleibt!
Derzeit leben schätzungsweise eine Million Menschen in Deutschland von den kostenlosen Spenden-Zusatzleistungen der Tafeln, daher sie es sonst mit ihrer Sozialhilfe nicht schaffen würden.
Quelle: Der Spiegel
Ein Bäcker soll Steuern bezahlen, weil er seine Brote die er nicht mehr verkaufen konnte, "Der Tafel" - also finanziell minderbemittelten Menschen geschenkt hat; denn:
"Sachspenden an gemeinnützige Organisationen unterliegen der Umsatzsteuer - Paragraf 3 des Umsatzsteuergesetzes."
Die Nachforderung beträgt 5000 Euro.
Pfui!
Da hofft man sicherlich zurecht, dass dem einen oder anderen Finanzbeamten dieser menschenverachtenden Farse der Bissen beim morgendlichen Brötchen im Mund stecken bleibt!
Derzeit leben schätzungsweise eine Million Menschen in Deutschland von den kostenlosen Spenden-Zusatzleistungen der Tafeln, daher sie es sonst mit ihrer Sozialhilfe nicht schaffen würden.
Quelle: Der Spiegel
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Göttingen: Unregelmäßigkeiten bei der Organspende
Wie Organspende in Deutschland auch aussehen kann, das Zeigt ein Fall in Göttingen: Dort wurden Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe gespendeter Organe gefunden.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nun.
Quelle: TAZ
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nun.
Quelle: TAZ
Samstag, 14. Juli 2012
Vodafone / D2
Netzausfall in Essen-Nord/Ost
Wer so grade auf sein Handy schaut und sich wundern sollte: Das Handynetz von Vodafone ist im Bereich Essen-Nord/Ost zusammen gestürzt.
Montag, 11. Juni 2012
12. Kulturnacht Mönchengladbach
Am Sonntag den 16. Juni 2012 gibt es wieder ein Schmankerln:
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.
Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.
Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach
Donnerstag, 7. Juni 2012
Zeig mir deine Freunde -
und ich sag dir deinen Schufa-Score
Da grinst der Fachmann und der Laie wundert sich:
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.
Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.
Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.
Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.
- Wer sind die Freunde - und welchen finanziellen und gesellschaftlichen Status haben diese?
- Wie lange und wie oft ist man online? Ist man als ggf. arbeitslos?
Oder ein "fauler Arbeitnehmer der den ganzen Tag im Internet bei Facebook chattet"? - Was sind die Likes und Dislikes? Habe ich eine positive Grundeinstellung gegenüber Finanzinstituten?
Welche Produkte empfinde ich interessant? - Welchen Interessensgruppen gehöre ich an? Was dürfte daraus die resultierende Zahlungsmoral sein?
So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.
Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.
Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...
Quelle: Spiegel , Futurezone
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Mittwoch, 6. Juni 2012
Vorsicht, diebische Elster!
Seit einigen Tagen geht ein neues Viral um -
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.
Sehr geehrter Herr XYZ Ihre Bestellung ist fertig. anbei finden Sie die Rechnung zu Ihrer aktuellen Buchung im PDF Format. Mit freundlichen Gruessen Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung
Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.
Vorsicht also.
Mittwoch, 30. Mai 2012
20 Jahre Arte - Gratulation!
Seit 20 Jahren schafft es der deutsch-französische Sender mit seinem knappen Buget ein Programm Abseits des öffentlich rechtlich finanzierten Mainstreams zu gestalten und positiv die Gemüter zu begeistern. Seien es Sendungen wie "Mit offenen Karten", "Karmbolage" oder "Tracks" -
Immer am Ball der Zeit, immer mit nötigem Respekt und dennoch immer kritisch.
Danke, Arte!
Link: http://www.arte.tv/de
Immer am Ball der Zeit, immer mit nötigem Respekt und dennoch immer kritisch.
Danke, Arte!
Link: http://www.arte.tv/de
Dienstag, 29. Mai 2012
oe24: "Digitale Pietät? Nein Danke."
Wie bei einem Ticker von Fussballspielen wurde auf der Webseite "oe24.at" von dem Begräbnis eines 7 jährigen Jungen berichtet, der eine Woche zuvor von seinem Vater in einer Schule erschossen wurde:
"12.33 Uhr: Auch 2 Polizeistreifen sind vor Ort, um das Begräbnis zu schützen. Es hat 20 Grad, die Sonne scheint - den Trauergästen ist jedoch nicht besonders fröhlich zumute."
Na wer hätte das gedacht? Schöne neue Welt...
Quelle: futurezone.at
"12.33 Uhr: Auch 2 Polizeistreifen sind vor Ort, um das Begräbnis zu schützen. Es hat 20 Grad, die Sonne scheint - den Trauergästen ist jedoch nicht besonders fröhlich zumute."
Na wer hätte das gedacht? Schöne neue Welt...
Quelle: futurezone.at
Mittwoch, 23. Mai 2012
Vorsicht Nachnahme
Eine neue Abzock-Masche geht durch NRW:
Sollten Sie unerwartet ein Paket zur Nachnahme erhalten, so zahlen Sie nicht!
Achten Sie besonders auf Nachnahmen bei Pack-Stationen auf den Absender!
Eine Nachbarin bekam vor einigen Tagen ein Paket per Nachnahme und sollte 65 Euro bezahlen und bat mich darum, den Betrag auszulegen, bis sie nachmittags bei der Bank gewesen wäre.
Als sehr misstrauischer Mensch fragte den Postboten nach dem Absender: Eine Firma aus der Türkei, genauer gesagt aus Antalya.
...also fragte ich meine Nachbarin noch einmal ganz genau, ob sie etwas in der Türkei bestellt habe -
hatte sie nicht; was mich auch gewundert hätte -
denn meine Nachbarin besitzt nichtmals einen PC.
So verweigerten wir die Annahme und das Paket ging zurück an seinen Absender...
Der Postbote wies mich abschließend darauf hin, dass so etwas in letzter Zeit öfter vor käme.
Warum man dann nicht den Empfänger präventiv warnen würe? Keine Antwort...
Vorsicht zudem bei Packstationen - auch hier können Sendungen per Nachnahme abgeholt werden.
Grade wer viel bestellt weiss hin und wieder nicht, was er da abholt und denkt sich "wird schon stimmen" -
und so könnte es schnell mal passieren, das es sich mal wieder um ein Paket aus Atalya handelt -
von einer Firma, von der man noch nie gehört hat...
Wer Pech hat und das Paket bezahlt, erhält vielleicht nur alte Zeitungen.
Update 01.06.2012: Die Masche scheint Methode zu haben: Auch "Vorischt! Betrug!" berichtet heute in seinem Newsletter darüber.
Sollten Sie unerwartet ein Paket zur Nachnahme erhalten, so zahlen Sie nicht!
Achten Sie besonders auf Nachnahmen bei Pack-Stationen auf den Absender!
Eine Nachbarin bekam vor einigen Tagen ein Paket per Nachnahme und sollte 65 Euro bezahlen und bat mich darum, den Betrag auszulegen, bis sie nachmittags bei der Bank gewesen wäre.
Als sehr misstrauischer Mensch fragte den Postboten nach dem Absender: Eine Firma aus der Türkei, genauer gesagt aus Antalya.
...also fragte ich meine Nachbarin noch einmal ganz genau, ob sie etwas in der Türkei bestellt habe -
hatte sie nicht; was mich auch gewundert hätte -
denn meine Nachbarin besitzt nichtmals einen PC.
So verweigerten wir die Annahme und das Paket ging zurück an seinen Absender...
Der Postbote wies mich abschließend darauf hin, dass so etwas in letzter Zeit öfter vor käme.
Warum man dann nicht den Empfänger präventiv warnen würe? Keine Antwort...
Vorsicht zudem bei Packstationen - auch hier können Sendungen per Nachnahme abgeholt werden.
Grade wer viel bestellt weiss hin und wieder nicht, was er da abholt und denkt sich "wird schon stimmen" -
und so könnte es schnell mal passieren, das es sich mal wieder um ein Paket aus Atalya handelt -
von einer Firma, von der man noch nie gehört hat...
Wer Pech hat und das Paket bezahlt, erhält vielleicht nur alte Zeitungen.
Update 01.06.2012: Die Masche scheint Methode zu haben: Auch "Vorischt! Betrug!" berichtet heute in seinem Newsletter darüber.
Dienstag, 22. Mai 2012
Fukushima - na und?
Japans Atomkraftwerke sind noch immer nicht aufgebessert worden.
Trotz Erdbeben- und Tsunamigefährung hat sich an der Sicherheit der Kernkraftwerke Japans nichts geändert.
Derweil sind zwar alle Atomkraftwerke offline, doch ginge es nach dem Willen der japanischen Regierung und Atom-Lobby, würden diese schon längst wieder hoch gefahren.
Nur dem nachhaltigen Wiederstand der Bevölkerung ist es zu verdanken, dass es soweit noch nicht gekommen ist.
Vielleicht hat man aber in Regierungs- und Lobbykreisen derzeit ganz andere Probleme, als andere Kernkraftwerke sicher zu machen.
In Fukushimas Reaktorblock 4 kampft man z.B. immer noch mit der strukturellen Integrität des recht löcherigen Abklingbeckens, in dem sich ca. 1535 Brennstäbe befinden.
Das Becken wurde nach der Katastrophe im letzten Jahr notdürftig abgedichtet und wird nun durch Pumpen mit frischen Kühlwasser versorgt.
Sollte dieses Becken aber durch ein weiteres Erdbeben erneut leer laufen, oder sollten die Pumpen durch eine weitere Tsunami-Welle "absaufen", dann würde sich dort ein atomares Feuer entfachen, welches auf Grund der direkten Strahlung nicht mehr zu löschen wäre; denn ein Abklingbecken hat kein Containment wie ein Reaktor und die Strahlung würde direkt an die Umwelt abgegeben.
Die Abklingbecken in unmittelmittelbarer Nähe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 wären bei einem Feuer in Block 4 und der resultierenden Strahlung mit Sicherheit auch mehr kontrollierbar:
Dort lagern derzeit nochmals 50, 81 und 88 Tonnen bzw. 392, 615, 566 Brennstäbe.
Wer dann aus den Berichten vom Betreiber TEPCO erfährt, dass das oben genannte Abklingbecken im Reaktor 4 im Jahr 2011 eigentlich beim Leerlaufen nur durch ein "glückliches Versehen" mit neuem Kühlwasser geflutet worden war, als eine Explosion ein Loch in eine Zwischenwand zu einem anderen Abklingbecken gerissen hatte, fühlt man sich nicht mehr wirklich sicher.
Es kusieren derweil Rechenbeispiele die von einer 45 - 73x höheren Werten als Tchernobyl ausgehen, sollte es in Block 4 - und somit auch in den Blöcken 3, 2, und 1 - nochmals zu einem Störfall kommen.
Quellen: Spiegel , Süddeutsche , GAU-Japan.DE
Derweil sind zwar alle Atomkraftwerke offline, doch ginge es nach dem Willen der japanischen Regierung und Atom-Lobby, würden diese schon längst wieder hoch gefahren.
Nur dem nachhaltigen Wiederstand der Bevölkerung ist es zu verdanken, dass es soweit noch nicht gekommen ist.
Vielleicht hat man aber in Regierungs- und Lobbykreisen derzeit ganz andere Probleme, als andere Kernkraftwerke sicher zu machen.
In Fukushimas Reaktorblock 4 kampft man z.B. immer noch mit der strukturellen Integrität des recht löcherigen Abklingbeckens, in dem sich ca. 1535 Brennstäbe befinden.
Das Becken wurde nach der Katastrophe im letzten Jahr notdürftig abgedichtet und wird nun durch Pumpen mit frischen Kühlwasser versorgt.
Sollte dieses Becken aber durch ein weiteres Erdbeben erneut leer laufen, oder sollten die Pumpen durch eine weitere Tsunami-Welle "absaufen", dann würde sich dort ein atomares Feuer entfachen, welches auf Grund der direkten Strahlung nicht mehr zu löschen wäre; denn ein Abklingbecken hat kein Containment wie ein Reaktor und die Strahlung würde direkt an die Umwelt abgegeben.
Die Abklingbecken in unmittelmittelbarer Nähe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 wären bei einem Feuer in Block 4 und der resultierenden Strahlung mit Sicherheit auch mehr kontrollierbar:
Dort lagern derzeit nochmals 50, 81 und 88 Tonnen bzw. 392, 615, 566 Brennstäbe.
Wer dann aus den Berichten vom Betreiber TEPCO erfährt, dass das oben genannte Abklingbecken im Reaktor 4 im Jahr 2011 eigentlich beim Leerlaufen nur durch ein "glückliches Versehen" mit neuem Kühlwasser geflutet worden war, als eine Explosion ein Loch in eine Zwischenwand zu einem anderen Abklingbecken gerissen hatte, fühlt man sich nicht mehr wirklich sicher.
Es kusieren derweil Rechenbeispiele die von einer 45 - 73x höheren Werten als Tchernobyl ausgehen, sollte es in Block 4 - und somit auch in den Blöcken 3, 2, und 1 - nochmals zu einem Störfall kommen.
Quellen: Spiegel , Süddeutsche , GAU-Japan.DE
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