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Montag, 19. Juli 2010

Vorsicht! Strahlung beim Diskounter.

Derzeit tauchen vermehrt Pilze, Beeren und andere Erzeugnisse mit gefälschten Papieren in der EU auf.

So wurde vor einigen Tagen in Frankreich eine Ladung Pifferlinge mit 2470 Becquerel pro Kilogramm konfesziert, die laut der gefälschten Ladepapieren aus Bulgarien kommen sollte.

Diese Papiere wiesen zudem die Fracht mit lediglich 50 becq/kg aus. Wirklich kam die Ladung über Polen, Tschechien und Deutschland nach Frankreich.
Einige Teilmessungen der strahlenden Fracht lagen sogar bei 8000 becq/kg.

Wer also demnächst Pilze und/oder Beeren beim Discounter einkauft, sollte den Geigerzähler parat halten.

Quelle: ANA Frankreich

Freitag, 16. Juli 2010

Online gekauft und zurück geschickt?
Dann gibt es auch das Porto zurück.




Der Bundesgerichtshof hat am 07.07.2010 ein neues Urteil zu Gunsten der Kunden erlassen: Sendet ein Kunde seine online bestellten Waren im Sinne des Fernabsatzgesetzes zurück, so hat er vollen Anspruch auf die geleisteten Portokosten für die Hinsendung. ( Aktzenzeichen VIII ZR 268/07 )
Lediglich auf der Rücksendung bleibt der Kunde meist sitzen.
Ähnlich hatte bereits der EU-Gerichtshof unter Aktzenzeichen C-511/08 entschieden.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Geschwätzige Verkehrsschilder auf der A2:
Verkehrswarnungen via CB-Funk

Auf der A2 werden nahe Hamm nun Stauwarnschilder der neuen Generation installiert: Diese sprechen automatisch per CB-Funk auf vier Sprachen die Brummis an, um ihnen Staumeldungen anzusagen.
Auch Umleitungsempfehlungen und vorausschauende Stauprognosen werden automatisiert mitgeteilt.

Quelle:
Der Westen

Montag, 5. Juli 2010

Das Essener Herzzentrum ist pleite


Das Herzzentrum Essen GmbH wird nun endgültig liquidiert: Dafür wurde ein Tochterunternehmen gegründet, welches Inventar und Mitarbeiter übernimmt und zu 100% in das Essener Universitätsklinikum integriert wird.

Somit stehen nun nicht nur mehr Notfällen und Privatpatienten, sondern auch gesetzlich versicherten eine erstklassige Behandlung zur Verfügung.

Sonntag, 4. Juli 2010

Gesichtserkennung in Facebook

Gesichtserkennung ist sicherlich schon nichts mehr neues - aber nun will Facebook dieses "Feature" integrieren, um Personen auf Photos zu "tagen": Sind auf einem Photo im Bilderbuch von Person A andere Gesichter zu sehen, kann man mit einem Klick diese Freunde bei Facebook aufsuchen.
Ganz automatisch...

Für auf Facebook noch nicht angemeldete Personen werden Dummy-Konten gespeichert, damit sie im Falle eines Falles auch sofort zu finden sind.

Wenn Sie sich das nächte mal bei einem Grillfest von Ihrem Nachbarn knipsen lassen - fragen Sie ihn lieber vorher, ob er das Photo im Internet - z.B. bei Facebook - veröffentlicht...

Samstag, 3. Juli 2010

Finnland verabschiedet Grundrecht auf Kommunikation




Finnland hat als erstes EU-Land ein Grundrecht auf Kommunikation erlassen: Dort wird nun ein Internetzugang mit 1MBit zum Lebensstandart.

Internet wird dort gleichwertig mit einem Telefon gesehen.

Prima, Finnland!

Quelle:
FutureZone

Freitag, 2. Juli 2010

Probleme mit dem IPhone 4





Die Freude über das neue iPhone dürfte sich wohl in Grenzen halten:
Etliche "glückliche" Kunden berichten über Probleme mit dem Empfang.
Apple selbst gibt zu, dass es Probleme geben kann, wenn man das Handy in Nähe der Antenne anfasst.

Derweil ist in den USA eine erste Sammelklage frustrierter Appologen - so nennt man gern die Jünger der Apple-Sekte - gegen den Messias eingeleitet worden, während Apple Techniker versuchen, die das Problem beheben.

Update: Apple fordert derweil zum Update des Hanys auf: Es soll sich lediglich um ein Anzeigeproblem handeln; so würden unter normalen Umständen zu viele Empfangs-Balken gezeigt werden.
Eigenartig ist nur, dass Apple auf seinen Webseiten neue Techniker im Bereich Antennendesign und Testingeneure für die Performance sucht...

Quelle:
Der Westen
FutureZone

Donnerstag, 1. Juli 2010

Wenn Firefox gierig wird.

Firefox schön und gut - aber hin und wieder fragt man sich, welcher Teufel Firefox geritten hat:
Da wird auf einmal der komplette Hauptspeicher zum Browsercache - und der PC wird schleppend langsam.
Oft hilft dann erst ein Neustart des Browser um zur gewohnten Arbeitsgeschwindigkeit zurück zu finden.

.....aber es gibt Abhilfe! Wir zeigen ihnen mit wenigen Schritten, wie sie Firefox wieder auf die Jagd schicken. :-)


Samstag, 26. Juni 2010

Wenn (nicht nur) der Telefonanbieter mithört

Was da grade beim Internetanbieter "TelOS" passierte ist ein Szenario, was viele Techniker schon seit langem als "möglich" vorher sagen: Das Manipulieren von Telefonanlagen und Routern durch den Telefonanbieter, so dass man seine Kunden auf Knopfdruck wirklich problemlos belauschen kann -
Und das automatisiert in gleich ganzen Ortsteilen.

Die Firma TelOS hatte ihren Kunden über das so genannte "TR069-Protokoll" ein Update für die Home-Router eingespielt: Kurz darauf hatten alle Router keine Sicherheitseinstellungen mehr und ein Jeder konnte bei seinem Nachbarn im WLAN surfen ---
Oder z.B. die Netzwerkfreigaben "besuchen".


Freitag, 25. Juni 2010

Haushalts-Tipps: Maulwürfe vertreiben


 Ärger mit Maulwürfen im Garten?

Es gibt einen ganz einfachen und vor allem umweltschonenden Trick, die kleinen Racker los zu werden: Cola-Flaschen.

Graben Sie in einen Maulwurfhaufen eine kleine unverschlossene Flasche ein - so dass der Flaschenkörper den Maulwurfgang abschließt.
Das Pfeiffen des Windwes in der Flasche treibt Meister Abnora in den Wahnsinn, so dass er freiwillig das Weite sucht.

Donnerstag, 24. Juni 2010

3-2-1 - deins: Widerrufsrecht bei Online-Auktionshäusern ändert sich

Wie lange gilt der Widerruf bei einem Online-Kauf? Wie lange können Sie einen Artikel zurück geben? Einen Monat?
Nein - nicht so ganz.

Seit dem 11.06.2010 gilt das veränderte "Gesetz zur Neuordnung des Widerrufs- und Rückgaberechts", was den Widerruf bei Online-Geschäftsabschlüssen auf 14 Tage verkürzt, in sofern der Anbieter direkt bei Abschluss die Widerrufsbelehrung per eMail zustellt.
Wenn Sie also demnächst mal etwas bei eBay.de , hood.de , azubo.de , amazon.de einkaufen - obacht!
Sie haben nur noch 14 Tage Zeit.

Quellen:
RehmoBlog
Bundesministerium der Justiz

Mittwoch, 23. Juni 2010

Monsanto: Die GentechLobby gewinnt vor dem Supreme Court

Monsanto hat so grade vor dem US-Supreme-Court eine gerichtliche Ausseinandersetzung gewonnen: Es wurde entschieden, dass Monsanto in den USA gentechnisch verändertes Material auf die Felder bringen darf, bevor es abschließend getestet wurde.

Ein Gericht hatte in der Vorinstanz verboten, das "Schneckenklee" (Alfalfa) angebaut werden darf, weil dieser die Felder umliegender Bauern verunreinigen könnte und das Landwirtschaftsministerium eine Studie über Risiken noch nicht beendet hatte.

Der Supreme-Court sah das genau anders herum: Grade weil die Tests noch nicht abgeschlossen waren, könne man die Aussaat nicht verbieten. Den Unbedenklichkeits-Versprechen und betriebsinternen Untersuchungen müsse so lange geglaubt werden, bis das gegenteil bewiesen würde.

Monsanto hatte den Schneckenklee genetisch verändert, um ihn gegen das hauseigene Spritzmittel "RoundUp" resistent zu machen. RoundUp tötet alle Pflanzen - bis auf gentechnisch veränderte Pflanzen von Monsanto.

Schneckenklee wird als Futtermittel für Rindtiere genutzt. Denken Sie darüber nach, wenn Sie den nächsten amerikanischen Burger essen....

Quellen:
BBC
Monsanto
La Vida Loca vore


Dienstag, 22. Juni 2010

Neusprech 2.0: Zensur oder "Urheberrecht auf Schlagzeilen" ?
Von der Lizensierung der Sprache.

"Blogging" ist den großen Zeitungen ein Dorn im Auge: Man möchte nicht, dass unbekannte Menschen die Zeitungsartikel verreissen, über diese berichten, oder gar kommentieren -- ohne dass man die Kommentare vielleicht zensieren kann.

Laut einem Eckpunktepapier der VDZ und BDZV sollen nun "Überschrifte, Sätze, Satzteile, etc." als "schutzwürdig" befunden werden und eine fremde Veröffentlichung soll verboten werden.

Wie sich das mit der Pressefreiheit verhält? Unbekannt.


Montag, 21. Juni 2010

BP's Imagepflege

BP stellt so einiges gegen die gezauberte Öl-Katastrophe an -- vor allem aber im Internet.
Seit ca. 3 Wochen kauft die Firma BP bei Firma Google und anderen Suchmaschinen so genannte "Hitworte", damit auf diesen Suchbegriffen nette Werbebanner erscheinen.

Sucht man z.B. auf Google nach "Oil Spill", "Ölunglück" oder anderen Worten, so werden einem die Umweltschutzaktivitäten der Firma BP angezeigt.

Wichtiger als Umweltschutz ist halt die Imagepflege...

Quellen:  Examiner

Windows-Tipps: "Senden an -> Eigene Dateien"

Kennen Sie das "Senden an" Menü im Dateiexplorer? Man kann damit Dateien schnell und einfach an Programme schicken. Aber wussten Sie auch, dass sie so Dateien an bestimmte Dateiordner verschieben können - z.B. in den Ordner "Eigene Dateien"?

Sonntag, 20. Juni 2010

Windows-Tipps: "In Ordner verschieben" und "In Ordner kopieren" im Explorer-Menü

Oft fehlen in Windows so einige nützliche Funktionen die zwar von den Programmierern schon angedacht, aber noch nicht für die Öffentlichkeit frei gegeben wurden. Die Option "Ordner verschieben" und "Dateien verschieben" im Explorer-Menü ist so eine Funktion.

Erfahren Sie hier, wie sie mit wenigen Kniffen dieses Feature in Windows frei schalten können.




Samstag, 19. Juni 2010

Beschwerdeformular für ungewollte Telefonwerbung



Schon wieder ungewollte Telefonwerbung? Die Verbraucherzentrale Brandenburg freut sich über ihre Hinweise!
Füllen Sie einfach das Formular unter dem unten genannten Link aus und man wird sich darum kümmern....
Beschwerdeformular für belästigende Telefonwerbung

Sonntag, 13. Juni 2010

EU: Gütesiegel für Bio-Kraftstoffe

Seit heute gibt es EU-Weit ein BIO-Siegel für Kraftstoffe wie z.B. Benzin: Besonders klimafreundlich hergestellte Energieträger sollen so vom Erzeuger bis zur Verbraucher besonders überprüft und gekennzeichnet werden.

Doch leider birgt die Idee einen Haken:
Zwar wird mit dem EU-Siegel verhindert, das Urwaldflächen direkt für den Anbau von Zuckerrüben bzw. Bio-Alkohol gerodet werden - aber nur in erster Instanz.
So werden oft Flächen für Weidevieh gerodet, anschließend wird das Land für Sojaanbau genutzt - und dann werden diese Flächen zur "Bio"-Monokultur. Ein ganz simpler aber legaler Etikettenschwindel.
Somit ist das Siegel eher eine Kundenirreführung, als ein wirklicher Gewinn; aber immerhin ein Anfang.

Quellen: Yahoo

Samstag, 12. Juni 2010

Nicht vergessen: Extraschicht 2010

In der Nacht vom SA den 19. auf  SO den 20. Juni  werden in der Zeit von 17 bis 02 Uhr 50 Veranstaltungstätten enthüllt, die wieder allerlei an kulturellem Angeboten bieten.
Der Preis für die Nacht-Fahrkarte zu allen Events und dem Eintritt belaufen sich auf 12 Euro im Vorverkauf, bzw. 16 Euro für kurzentschlossene an der Abendkasse.
Wer sein Ticket online bestellt, erhält zudem den Programmführer in Papierform zugeschickt.
Alternativ kann das Ticket an allen VRR und DB-Automaten und in der Touristikinfo der Stadt erworben. werden.

Programm: http://www.extraschicht.de/programm/


Tipp: Mit der "RuhrTopcard" ( 48 Euro für Erwachsene, 33 Euro für Kinder ) haben Sie in über 90 Freizeiteinrichtungen einmalig freien Eintritt.
Für die Erlebniswelten Movie Park, Fort Fun und Wunderland Kalkar und auch für die ExtraSchicht bezahlen sie nur 50 %.
Obendrein gibt es Extra-Aktionen.für RuhrTopcard-Kunden.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Sparen beim Kindergeld und Hartz IV, dafür Diätenerhöhung in Hessen

Während in Berlin unverblümt davon gesprochen wird, Familien das Kindergeld zu kürzen und Hartz-IV-Kindern das Kindergeld sogar ganz zu verwehren, hat man in Niedersachsen eine ganz andere Art, den Bürgern zu Zeigen wie ernst man Sie nimmt: Dort erhöhten sich die Abgeordneten mal wieder die Diäten von ca. 5600 Euro auf ca. 6000 Euro pro Monat: 400 Euro mehr pro Politikertasche.

Grüne und Linke stimmten dagegen und wollen ihre Diäten, die sie auch weiterhin nicht haben wollen, spenden.

Die namentliche Abstimmung (122 Ja 21 Nein) kann in den nächsten Tagen bei AbgeordnetenWatch.DE eingesehen werden.

In Baden-Württemberg geht es ausserdem auch sozial gerechter mit den Diäten: Dort werden die Diäten des Landtags ab dem 1. Juli 2010 an den Einkommensindex gekoppelt.

Quelle:
Hannoversche Allgemeine

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