Es ist wieder soweit -
wie jedes Jahr findet am 2. April 2011 die lange "Nacht der Museen" in Düsseldorf statt:
Einen ganzen Abend lang können Schaulustige Live-Bands, Lesungen, Performances, Museen und anderes besuchen.
Das Ticket kostet 12 Euro und kann abends gelöst werden.
Quelle: Nacht der Museen
Donnerstag, 31. März 2011
Nacht der Museen 2011
Mittwoch, 30. März 2011
EU setzt die Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln hoch
Die EU setzt die erlaubte Strahlenhöhe in Lebensmitteln herauf: Anstatt 600 Bequerel darf nun nun mehr als die doppelte Belastung von 1250 Bequerel con Cäsium-134 enthalten sein.
Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr.
In drei Monaten werden die Werte sicherlich wieder herunter gesetzt...
Edit: Heute wurde ebenfalls bekannt, dass die EU so genanntes "Klonfleisch" zugelassen hat - sogar ohne Kennzeichnung.
Letztes Jahr im Monat 10 wollte man Klonfleisch noch verbieten.
Quelle: Tagesanzeiger
EDIT: Auch die Amerikaner setzen nun die Radioaktivitätsgrenze herauf.
Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr.
In drei Monaten werden die Werte sicherlich wieder herunter gesetzt...
Edit: Heute wurde ebenfalls bekannt, dass die EU so genanntes "Klonfleisch" zugelassen hat - sogar ohne Kennzeichnung.
Letztes Jahr im Monat 10 wollte man Klonfleisch noch verbieten.
Quelle: Tagesanzeiger
EDIT: Auch die Amerikaner setzen nun die Radioaktivitätsgrenze herauf.
Montag, 28. März 2011
ARD: Keine Spendenaufrufe für die Katastrophe in Japan,
denn Japan ist reich genug.
Der Spiegel Online bereichtet darüber, dass die ARD keine Spendenaufrufe für Japan durchführt, weil das Land "reich genug" wäre, um sich selbst zu helfen.
Hintergrund: Die ARD lässt ihre Spendenaufrufe durch einen Kooperationspartner mit dem Namen "Bündnis Entwicklung hilft" zusammen stellen, welcher nicht zu Spendenaufrufen für Japan rät. Die ARD selbst ist zu keiner Stellungnahme bereit.
Quelle: Spiegel Online
Hintergrund: Die ARD lässt ihre Spendenaufrufe durch einen Kooperationspartner mit dem Namen "Bündnis Entwicklung hilft" zusammen stellen, welcher nicht zu Spendenaufrufen für Japan rät. Die ARD selbst ist zu keiner Stellungnahme bereit.
Quelle: Spiegel Online
Sonntag, 27. März 2011
So blockieren CDU und FDP den Öko-Strom
Norwegen stellt seinen Strom aus Wasserkraft her -
so viel, dass man z.B. das Atomkraftwerk "Unterweser" in Niedersachsen zu sofort abschalten könnte.
Schon seit 1992 plant man dort ein Unterseekabel für Öko-Strom aus Norwegen nach Deutschland.
Der norwegische Strom würde sogar grade einmal 1/3 des deutschen Atomstroms kosten.
Nach Hochrechnungen könnte man sogar bis zu 60 europäische Kernkraftwerke abschalten, wenn eine performante Seekabel-Anbindung bestehen würde.
Doch die deutsche Bundesregierung erklärt noch immer, man bräuchte Bedenkzeit für ein jedes der so dringend benötigten Atomkraftwerke in Deutschland. Durch einen Trick verhindert man sogar regenerative Energieen aus Windparks oder durch Seekabel aus Norwegen: Man bedient sich dabei der "KraftNAV"; der Verordnung zur Regelung des Netzanschlusses von Anlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie.
In dieser wird geregelt, wie ein jedes Kraftwerk ständig Strom in das Stromnetz einspeisen kann.
Nur fehlt in dieser Verordnung ausgerechnet die Reglungen für "Seekabel". So kann jederzeit vom Stromnetzbetreiber ein Seekabel aus Norwegen einfach "abgeklemmt" werden, wenn sich darin grade zu viel überschüssiger Atomstrom befindet, wie es auch aktuell immer wieder mit Seekabeln von Windparks passiert.
Anders gesagt: Die KraftNAV garantiert eine Mindestabnahme/-einspeisung von Strom aus deutschen Kernkraftwerken in das deutsche Stromnetz, welchen die Bürger somit verbrauchen müssen.
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) weigert sich endlich einzuschreiten und der Verordnung zum Begriff "Kraftwerke" einfach den Begriff "Seekabel" hinzu zu fügen.
Aus dem Minesterium heist lapidar an den Seekabel-Betreiber NorGer, der das Seekabel von Norwegen nach Deutschland plant: "Man sehe keinen Handlungsbedarf".
Quelle: Youtube: Report aus Mainz
Samstag, 26. März 2011
Eagle's Nest
Was tun, wenn die Kinder vor dem Computer versauern?
Wie wäre es mit einem "digitalen Zoobesuch" bei einem amerikanischen Weisskopfadler?
Unter "farmyou" kann man Tag und Nacht verschiedenen gefiederten Freunden zuschauen.
"Die haben doch 'nen Vogel, oder?"
Wie wäre es mit einem "digitalen Zoobesuch" bei einem amerikanischen Weisskopfadler?
Unter "farmyou" kann man Tag und Nacht verschiedenen gefiederten Freunden zuschauen.
"Die haben doch 'nen Vogel, oder?"
Freitag, 25. März 2011
Atomkraft-Memorandum?
Die CDU präsentiert sich so grade als "Anti-Kernkraft"-Partei hin - Zeit einmal genau hin zu schauen, wie die CDU und FDP letztes Jahr im September noch die Laufzeitverlängerung als "großartigen Erfolg" verkauften:
Wussten Sie, dass alle 17 Kernkraftwerke in Deutschland keinen baulichen Schutz vor Terroranschlägen aus der Luftbieten?
Oder dass alle 17 Kernkraftwerke keinen Schutz vor Verstrahlung der Umwelt bieten, wenn einmal etwas passiert?
Oder dass alle 17 Kernkraftwerke nach heutigem Stand der Technik nicht einmal genehmigungsfähig wären?
Das Bundesumweltministerium selbst berechnete, dass 20 Milliarden Euro nötig wären, um nur die nötigsten Erneuerungen durchzuführen.
Und wie der TÜV deutsche Atomkraftwerke prüft - das schauen Sie sich vielleicht einmal selbst in einem Beitrag des Magazins Kontraste an.
Kleiner Tipp: Schauen Sie den Beitrag nach dem Sie gegessen haben...
Quellen: Monitor auf Youtube - Kontraste auf YouTube zum Thema TÜV
Wussten Sie, dass alle 17 Kernkraftwerke in Deutschland keinen baulichen Schutz vor Terroranschlägen aus der Luftbieten?
Oder dass alle 17 Kernkraftwerke keinen Schutz vor Verstrahlung der Umwelt bieten, wenn einmal etwas passiert?
Oder dass alle 17 Kernkraftwerke nach heutigem Stand der Technik nicht einmal genehmigungsfähig wären?
Das Bundesumweltministerium selbst berechnete, dass 20 Milliarden Euro nötig wären, um nur die nötigsten Erneuerungen durchzuführen.
Und wie der TÜV deutsche Atomkraftwerke prüft - das schauen Sie sich vielleicht einmal selbst in einem Beitrag des Magazins Kontraste an.
Kleiner Tipp: Schauen Sie den Beitrag nach dem Sie gegessen haben...
Quellen: Monitor auf Youtube - Kontraste auf YouTube zum Thema TÜV
Donnerstag, 24. März 2011
Gestern Japan, morgen die USA?
Die USA besitzt nahezu 72.000 Tonnen Atommüll, der in Wasserbecken abklingt - doch nun ist durch das Unglück aufgefallen, dass diese Wasserbecken jederzeit auch durch Erdbeben oder Tornados zerbersten könnten. Anschließend würde der Müll sich selbst in eine Kettenreaktion versetzen und vor sich hin schmelzen: Ein GAU wäre unausweichlich.
Quelle: Associated Press
Quelle: Associated Press
Mittwoch, 23. März 2011
Die Stadtwerke Essen kündigen der TelDaFax
Nach einem Bericht der WAZ haben die Stadtwerke in Essen der TelDaFax die Verträge zur Nutzung des Gasleitungsnetzes gekündigt - somit sind über 1500 Kunden zurück.
TelDaFax soll seine Rechnungen nicht bezahlt haben.
Quelle: WAZ
TelDaFax soll seine Rechnungen nicht bezahlt haben.
Quelle: WAZ
Labels:
Stadt Essen,
Stadtwerke Essen,
TelDaFax
Dienstag, 22. März 2011
Telekom erleichtert Kommunikation nach Japan
Konzern erleichtert Kommunikation nach Japan
Kosten für Telekommunikation werden erstattet
Hilfsorganisationen erhalten keine Beträge in Rechnung gestellt
Die Deutsche Telekom ermöglicht, dass ihre Kunden zumindest ohne Kostensorgen mit ihren Angehörigen und Freunden in Japan kommunizieren können. Entsprechend können sich Privatkunden sämtliche Gebühren für den Zeitraum vom 10. März bis zum 9. April 2011 erstatten lassen - dafür genügt ein Anruf beim Kundenservice nach Erhalt der Rechnung.
Dies gilt sowohl für Festnetz als auch für Mobilfunk und umfasst Telefonate, SMS, MMS und Daten-Roaming. Anrufe von Hilfsorganisationen von, nach und innerhalb von Japan stellt der Konzern gar nicht erst in Rechnung. Melden Sie sich bitte, wenn Sie Ihre Rechnung erhalten haben. Die Kosten können wir erst gutschreiben, wenn die Rechnung erstellt ist.
"So können wir als Deutsche Telekom schnell und unbürokratisch einen kleinen Beitrag für die Bewältigung der Katastrophe leisten. Die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen haben unser volles Mitgefühl", betont Niek Jan van Damme, Deutschland-Chef.
(Quelle: Telekom Homepage)
Kosten für Telekommunikation werden erstattet
Hilfsorganisationen erhalten keine Beträge in Rechnung gestellt
Die Deutsche Telekom ermöglicht, dass ihre Kunden zumindest ohne Kostensorgen mit ihren Angehörigen und Freunden in Japan kommunizieren können. Entsprechend können sich Privatkunden sämtliche Gebühren für den Zeitraum vom 10. März bis zum 9. April 2011 erstatten lassen - dafür genügt ein Anruf beim Kundenservice nach Erhalt der Rechnung.
Dies gilt sowohl für Festnetz als auch für Mobilfunk und umfasst Telefonate, SMS, MMS und Daten-Roaming. Anrufe von Hilfsorganisationen von, nach und innerhalb von Japan stellt der Konzern gar nicht erst in Rechnung. Melden Sie sich bitte, wenn Sie Ihre Rechnung erhalten haben. Die Kosten können wir erst gutschreiben, wenn die Rechnung erstellt ist.
"So können wir als Deutsche Telekom schnell und unbürokratisch einen kleinen Beitrag für die Bewältigung der Katastrophe leisten. Die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen haben unser volles Mitgefühl", betont Niek Jan van Damme, Deutschland-Chef.
(Quelle: Telekom Homepage)
Montag, 21. März 2011
Sicherheitswarnung vor Routern
Futurezone warnt vor verschiedenen Routern, deren Sicherheit nicht unbedingt gegeben ist: Es wird dringend zu Firmwareupdates oder gar ein Austausch des Gerätes geraten.
Betroffen sind insbesondere folgende Geräte:
Thomson TG585 , Thomson TG787
Pirelli PRGAV4202N
Quelle FutureZone.AT
Betroffen sind insbesondere folgende Geräte:
Thomson TG585 , Thomson TG787
Pirelli PRGAV4202N
Quelle FutureZone.AT
Sonntag, 20. März 2011
Audioline MiniDECT5000 - und kein Headset gefunden?
Hin und wieder scheint man als Kunde vom Hersteller verlassen worden zu sein, wenn man Informationen oder Ersatzteile sucht. So z.B. beim Audioline miniDECT 5000:
Ein Headset lässt sich aktuell nirgends bestellen - Angeblich.
Auch bei einigen Haus- und Mobiltelefonen kann man oft verzweifeln.
Wir haben verschiedene 2.5mm-Klinkenstecker-Versionen einmal zusammen gesucht und eine Skizze dazu ausgefertigt. Mit etwas Glück und einem Messgerät können Sie ihr altes Headset "zerlegen" und ein neues finden.
Typ1 ist kompatibel mit Nokia 1100, 1101, 1110, 1600, 2100, 2300, 2500, 2650, 2652, 3210, 3310, 3330, 3410, 3510, 3510i, 3650, 3660, 5210, 6030, 6060, 6120, 6510, 6600, 7280, 7380, 7650, 8210, 8310, 8800, 8850, 8890, 8910, 8910i.
Typ 2 soll komaptibel sein mit Nokia 8210.
Ein Headset lässt sich aktuell nirgends bestellen - Angeblich.
Auch bei einigen Haus- und Mobiltelefonen kann man oft verzweifeln.
Wir haben verschiedene 2.5mm-Klinkenstecker-Versionen einmal zusammen gesucht und eine Skizze dazu ausgefertigt. Mit etwas Glück und einem Messgerät können Sie ihr altes Headset "zerlegen" und ein neues finden.
Edit:
Eine kleine Kompatiblitätsliste - natürlich ohne Gewähr:Typ1 ist kompatibel mit Nokia 1100, 1101, 1110, 1600, 2100, 2300, 2500, 2650, 2652, 3210, 3310, 3330, 3410, 3510, 3510i, 3650, 3660, 5210, 6030, 6060, 6120, 6510, 6600, 7280, 7380, 7650, 8210, 8310, 8800, 8850, 8890, 8910, 8910i.
Typ 2 soll komaptibel sein mit Nokia 8210.
Typ 3 wurde gesichtet bei Apple iPhone 3G, Blackberry 8120, 8130, 8300, 8320, 8330, 8520, 8530, 8900, 9000, 9500, 9520, 9530, 9550, 9630, 9650, 9700, Flip 8220, Flip 8230, Pearl 3G 9105 / 9105, HP GListen, HTC P3450 / Touch, LG VS740, VX8575, VX11000, VS750, CT810, GS390, VM510, AX840, UX840, Microsoft Kin One, Kin Two, Motorola A855, Backflip, Charm, Devour / A555, Droid X, Rival / A455, Nokia 5130 XPress Music, E73, N97 mini, 5230, Palm P120 / Pixi, Pixi Plus, Pre, Pro, Samsung SGH-T939, SGH-i897, SGH-AA867, SPH-M550, SCH-I225, SCH-R810, SGH-A927, SGH-R351, SPH-M630, SCH-R560, SPH-M900, SGH-A897, SCH-I920, SCH-U820, SPH-M560, SPH-M570, SCH-U960, SCH-R350, SCH-R800, SCH-R850, SCH-R860, SPH-M350, SGH-T959, Sharp FX, Sony Ericsson P800, P900, P910, Vivaz, Xperia x10, Blackberry Bold 9700
Labels:
Audioline,
Headset,
miniDECT 5000,
Nokia,
Reparatur,
Schaltplan
Samstag, 19. März 2011
Störfall CDU/CSU: Stefan Mappus kauft die EnBW zurück
Die Energiekonzerne bibbern vor der Schließung ihrer Atomanlagen.
Das Problem: Man hat seine Stromkontingente schon auf Jahre im Voraus verkauft. Wenn nun die eigentlich überflüssigen AKWs abgeschaltet werden, kann man keinen Strom mehr verkaufen und muss Konventionalstrafen zahlen.
Grade für Aktienteilhaber der EnBW - die zu 75% ihres Kontingentes aus Atomstrom herstellen - wird es allerhöchste Eisenbahn, schnell seine Aktienpakete los zu werden.
Eisenbahn -
das ist auch das Stichwort für Stefan Mappus, der nun für das Land Baden-Wüttemberg einen 45%-Anteil am Atomstrom-Riesen EDF gekauft hat - ganz ohne konsultation des Landtags.
Da wird sich so mancher Ex-Aktionär gefreut haben. Und zahlen wird's der Steuerzahler -
Vor allem, wenn man dort demnächst die AKWs schließen wird.
Quelle: NachDenkSeiten
Das Problem: Man hat seine Stromkontingente schon auf Jahre im Voraus verkauft. Wenn nun die eigentlich überflüssigen AKWs abgeschaltet werden, kann man keinen Strom mehr verkaufen und muss Konventionalstrafen zahlen.
Grade für Aktienteilhaber der EnBW - die zu 75% ihres Kontingentes aus Atomstrom herstellen - wird es allerhöchste Eisenbahn, schnell seine Aktienpakete los zu werden.
Eisenbahn -
das ist auch das Stichwort für Stefan Mappus, der nun für das Land Baden-Wüttemberg einen 45%-Anteil am Atomstrom-Riesen EDF gekauft hat - ganz ohne konsultation des Landtags.
Da wird sich so mancher Ex-Aktionär gefreut haben. Und zahlen wird's der Steuerzahler -
Vor allem, wenn man dort demnächst die AKWs schließen wird.
Quelle: NachDenkSeiten
Labels:
Land Baden-Wurttemberg,
Stefan Mappus
Freitag, 18. März 2011
"BIO"-Ethanol E10 -
Wie sieht es mit dem Tanken aus?
E10-Kraftstoff, oder nicht -
das ist seit Wochen eine der Fragen an der Zapfsäule.
Nun gibt es endlich eine Liste zum Überprüfen.
Unter http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf findet sich eine Aufstellung aller Hersteller und Autotypen, die angeblich E10 vertragen sollen.
Gewährleistung möchte natürlich niemand dafür übernehmen.
Gewährleistung möchte natürlich niemand dafür übernehmen.
Donnerstag, 17. März 2011
Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht die aktuellen Messwerte für Radioaktivität
Das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht in Deutschland Werte über die Radioaktivität mit dem IMIS (Integriertes Mess und Informationssystem).
Noch heute - und wohl auch die nächsten Jahrhunderte - kann man hier die Auswirkungen von Tchernobyl sehen.
Besuchen Sie doch einmal die Tagesübersicht unter http://odlinfo.bfs.de/ .
Ein tages-aktuelles automatisiertes PDF kann täglich unter http://www.bfs.de/imis/aktuell/K-ODL.pdf eingesehen bzw. herunterladen werden.
Die angezeigten Werte beziehen sich auf 24-Stunden-Werte und müssten für die Jahresdosis mit 365 Tagen multipliziert werden.
Die durchschnittliche Gamma-Ortsdosisleistung beträgt zwischen 2 und 5 mSv/a (Millisievert pro Jahr) und kann in einzelnen Gebieten auch bis zu 10 mSv/a betragen.
In Japan werden aktuell 1000 mSv pro Stunde gemessen. Folgen dieser Dosis finden Sie hier.
Noch heute - und wohl auch die nächsten Jahrhunderte - kann man hier die Auswirkungen von Tchernobyl sehen.
Besuchen Sie doch einmal die Tagesübersicht unter http://odlinfo.bfs.de/ .
Ein tages-aktuelles automatisiertes PDF kann täglich unter http://www.bfs.de/imis/aktuell/K-ODL.pdf eingesehen bzw. herunterladen werden.
Die angezeigten Werte beziehen sich auf 24-Stunden-Werte und müssten für die Jahresdosis mit 365 Tagen multipliziert werden.
Die durchschnittliche Gamma-Ortsdosisleistung beträgt zwischen 2 und 5 mSv/a (Millisievert pro Jahr) und kann in einzelnen Gebieten auch bis zu 10 mSv/a betragen.
In Japan werden aktuell 1000 mSv pro Stunde gemessen. Folgen dieser Dosis finden Sie hier.
Mittwoch, 16. März 2011
Wohin mit dem alten Handy?
Recycling mit "wirkaufens.de" und der Telekom
Fast ein jeder Benutzer hat derweil "alte Schätzchen" an Mobilfunkgeräten herum liegen -
nur wohin mit den Geräten?
Die Pfadfinderschaft St. Georg freut sich über ihr altes Handy, als auch Portale wie wir kaufens, die ihr altes Handy aufkaufen:
Dort erfährt man schnell den Marktwert und erhält einen Einsendeaufkleber.
Und wenn man selbst bei den oben genannten kein Handy mehr los wird?
Hier muss man die T-Mobile positiv erwähnen:
Diese nimmt alte Handys in jedem T-Mobile-Shop entgegen. Alternativ können Sie einen Aufkleber für den kostenlosen Paketversand an die T-Mobile unter http://www.t-mobile.de/handy-ruecknahme/0,21493,24797-_,00.html selbst ausdrucken.
nur wohin mit den Geräten?
Die Pfadfinderschaft St. Georg freut sich über ihr altes Handy, als auch Portale wie wir kaufens, die ihr altes Handy aufkaufen:
Dort erfährt man schnell den Marktwert und erhält einen Einsendeaufkleber.
Und wenn man selbst bei den oben genannten kein Handy mehr los wird?
Hier muss man die T-Mobile positiv erwähnen:
Diese nimmt alte Handys in jedem T-Mobile-Shop entgegen. Alternativ können Sie einen Aufkleber für den kostenlosen Paketversand an die T-Mobile unter http://www.t-mobile.de/handy-ruecknahme/0,21493,24797-_,00.html selbst ausdrucken.
Montag, 14. März 2011
"Die Grünen" und ".ausgestrahlt" rufen für heute um 18 Uhr zur Mahnwache auf
Die Bundesregierung sieht "keinen Anlass zum Überdenken der Atompolitik".
Bündnis90 / Die Grünen und etliche andere rufen daher heute in zahlreichen Städten zu einer Mahnwache für die Erdbebenopfer in Japan auf und fordern ebenfalls ein Ende des nuklearen Wahnsinns!
In NRW finden unter anderem Mahnwachen statt in:
Quelle: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html
Bündnis90 / Die Grünen und etliche andere rufen daher heute in zahlreichen Städten zu einer Mahnwache für die Erdbebenopfer in Japan auf und fordern ebenfalls ein Ende des nuklearen Wahnsinns!
In NRW finden unter anderem Mahnwachen statt in:
Arnsberg: | 18:00 Uhr, Neheimer Markt |
Bocholt: | 18:00 Uhr, Marktplatz (vor dem historischen Rathaus) |
Bochum: | 18:00 Uhr, Rathausvorplatz |
Bonn: | 18:00 Uhr, Bertha v. Suttner-Platz |
Castop Rauxel: | 18:00 Uhr, Lambertusplatz |
Dortmund: | 18:00 Uhr, Katharienplatz |
Duisburg: | 18:00 Uhr, Königsstraße "Am bunten Vogel" |
Düsseldorf: | 18:00 Uhr, Heinrich-Heine-Platz |
Essen: | 18:00 Uhr, Burgplatz (Schon ab 17 Uhr: Willy-Brandt-Platz) |
Gütersloh: | 18:00 Uhr, Berliner Platz |
Hagen: | 18:00 Uhr, Rathausplatz |
Hamm: | 18:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz |
Köln: | 18:00 Uhr, Dom |
Lippstadt: | 18:00 Uhr, Rathaus |
Marl: | 18:00 Uhr, Fussgängerzone (Hüls) |
Melle: | 18:00 Uhr, Rathaus |
Menden: | 18:00 Uhr, Altes Rathaus |
Moers: | 18:00 Uhr, Altmarkt |
Münster: | 18:00 Uhr, Domplatz (Regierungspräsidium) |
Oberhausen: | 18:00 Uhr, Centro |
Osnabrück: | 18:00 Uhr, Große Straße / Jürgensort |
Rees: | 18:00 Uhr, Marktplatz |
Remscheid: | 18:00 Uhr, Allee-Center-Eingang (Brunnen) |
Straelen: | 18:00 Uhr, Marktplatz |
Versmold: | 18:00 Uhr, Münsterstraße Ecke Ravengerberstraße |
Wegberg: | 17:00 Uhr, Hauptstr.(Fussgängerzone / Kath. Kirche) |
Wesel: | 18:00 Uhr, Berliner Tor |
Witten: | 18:00 Uhr, Rathausvorplatz |
Xanten: | 18:00 Uhr, Großer Markt |
Quelle: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html
Sonntag, 13. März 2011
Kernkraftwerke mit Problemen werden Abgeschaltet?
Ein Fallbeispiel aus Deutschland
In den letzten Tagen beteuerte die Regierung die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke, dennoch werde man noch einmal alle Bedenken überprüfen.
Wofür, wenn doch bei der Zustimmung zur Verlängerung der Laufzeiten aller Kraftwerke alles erdenkliche für die Sicherheit der Atomkraftwerke berücksichtigt wurde?
Was hat sich zwischenzeitlich an der Sicherheit der Reaktoren geändert?
Erwartet man nun doch auch Erdbeben und Tsunamis in Deutschland?
Schon vor einigen Monaten berichteten wir bereits darüber, dass der TÜV Süd e.V. den Energieriesen EON, Vattenfall und der EnBW gehört und sich somit die Betreiber von Atomkraftwerken letztendlich sich selbst überprüfen -
und das auch nur bei der Fertigstellung des Kernkraftwerks, bei der ein Siegel für 40 Jahre vergeben wird.
Während ein Auto alle 2 Jahre auf Herz und Nieren geprüft wird, werden bei einem Kernkraftwerk nach der Abnahme nur noch Wartungslisten geprüft und Sitchprobentests vorgenomen.
Die aber sehr wichtigen Schweissnähte des Druckbehälters in einem AKWs werden nach der Abnahme nie wieder geprüft; schon allein weil die Strahlung so hoch ist, als sich niemand mehr in die Nähe begeben kann..
Aus aktuellem Anlass haben wir heute einmal einen speziellen deutschen Störfall heraus gesucht:
Im Kernkraftwerk Brunsbüttel ereignete sich 2001 eine "Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter" - es passierte also genau das "im kleinen", was in Japan grade passiert.
Die Zuleitung eines der Kühlsysteme am Reaktordeckel mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern.
Der Betreiber HEW versuchte seinerzeit das Problem zu verschleiern -
so wurde lediglich eine "spontane Dichtungsleckage" an das zuständige Ministerium weiter gemeldet.
Erst nach Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden nur mit einem Rechtsstreit mit dem Betreiber, sich Zutritt zum Reaktor zu verschaffen, wobei dann das wahre Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde.
Brunsbüttel ist noch immer am Netz - und wird es wohl auch noch weiter bleiben.
Der letzte Störfall ereignete sich dort 2007 ... der wiederum verschleiert wurde...
Neben vielen weiteren Störfällen bzw. "gemeldete Ereignisse" aus Deutschland finden sich auf Wikipedia auch etliche europäische Störfälle:
Zuletzt bemerkte man im Februar 2011 beim AKW Tricastin/Frankreich, dass die Notstrom-Diesel-Generatoren nicht funktionierten - und somit auch dort die Kühlsysteme bei einem Stromausfall nicht funktioniert hätten:
Wie in Japan wäre es auch hier zu einem GAU kekommen.
Wofür, wenn doch bei der Zustimmung zur Verlängerung der Laufzeiten aller Kraftwerke alles erdenkliche für die Sicherheit der Atomkraftwerke berücksichtigt wurde?
Was hat sich zwischenzeitlich an der Sicherheit der Reaktoren geändert?
Erwartet man nun doch auch Erdbeben und Tsunamis in Deutschland?
Schon vor einigen Monaten berichteten wir bereits darüber, dass der TÜV Süd e.V. den Energieriesen EON, Vattenfall und der EnBW gehört und sich somit die Betreiber von Atomkraftwerken letztendlich sich selbst überprüfen -
und das auch nur bei der Fertigstellung des Kernkraftwerks, bei der ein Siegel für 40 Jahre vergeben wird.
Während ein Auto alle 2 Jahre auf Herz und Nieren geprüft wird, werden bei einem Kernkraftwerk nach der Abnahme nur noch Wartungslisten geprüft und Sitchprobentests vorgenomen.
Die aber sehr wichtigen Schweissnähte des Druckbehälters in einem AKWs werden nach der Abnahme nie wieder geprüft; schon allein weil die Strahlung so hoch ist, als sich niemand mehr in die Nähe begeben kann..
Aus aktuellem Anlass haben wir heute einmal einen speziellen deutschen Störfall heraus gesucht:
Im Kernkraftwerk Brunsbüttel ereignete sich 2001 eine "Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter" - es passierte also genau das "im kleinen", was in Japan grade passiert.
Die Zuleitung eines der Kühlsysteme am Reaktordeckel mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern.
Der Betreiber HEW versuchte seinerzeit das Problem zu verschleiern -
so wurde lediglich eine "spontane Dichtungsleckage" an das zuständige Ministerium weiter gemeldet.
Erst nach Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden nur mit einem Rechtsstreit mit dem Betreiber, sich Zutritt zum Reaktor zu verschaffen, wobei dann das wahre Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde.
Brunsbüttel ist noch immer am Netz - und wird es wohl auch noch weiter bleiben.
Der letzte Störfall ereignete sich dort 2007 ... der wiederum verschleiert wurde...
Neben vielen weiteren Störfällen bzw. "gemeldete Ereignisse" aus Deutschland finden sich auf Wikipedia auch etliche europäische Störfälle:
Zuletzt bemerkte man im Februar 2011 beim AKW Tricastin/Frankreich, dass die Notstrom-Diesel-Generatoren nicht funktionierten - und somit auch dort die Kühlsysteme bei einem Stromausfall nicht funktioniert hätten:
Wie in Japan wäre es auch hier zu einem GAU kekommen.
Samstag, 12. März 2011
Direkter LiveStream aus Japan
Der Sender NHK-World zeigt in soweit wie möglich Live-Streams aus Japan. http://www.nhk.or.jp/nhkworld/ |
Freitag, 11. März 2011
Windows-Tipps: Selbstextrahierende ZIP-Dateien
Windows hat viele versteckte Funktionen -
eine davon ist "iExpress", mit dem sich aus ZIP-Dateien selbstextrahierende Dateien erstellen lassen.
Seit WindowsXP ist ohnehin ein Entpacker mit dabei - doch für einige alte Systeme macht dieses Tool durchaus Sinn:
Geben Sie einfach auf der Eingabeaufforderung (Windows-Taste + R) das Kommando iExpress ein und folgen Sie einmal den Anweisungen, um ein selbstextrahierendes Archiv zu erzeugen.
eine davon ist "iExpress", mit dem sich aus ZIP-Dateien selbstextrahierende Dateien erstellen lassen.
Seit WindowsXP ist ohnehin ein Entpacker mit dabei - doch für einige alte Systeme macht dieses Tool durchaus Sinn:
Geben Sie einfach auf der Eingabeaufforderung (Windows-Taste + R) das Kommando iExpress ein und folgen Sie einmal den Anweisungen, um ein selbstextrahierendes Archiv zu erzeugen.
Donnerstag, 10. März 2011
VRR wird wieder teurer: Preisstufe "E" kommt 2012
Schon als der neue D-Bereich eingeführt wurde, schmunzelten viele Bürger über den Schildbürgerstreich: Man redete von den vier Bereichen A-D, dabei waren es eigentlich die fünf Bereiche A1, A2, B, C, D -
und nun schlägt der VRR wieder einen drauf.
Ab 2012 soll nun der Bereich E hinzu kommen, der zwischen 9,9 und 19,9 Prozent gegenüber dem Bereich D kosten soll.
und nun schlägt der VRR wieder einen drauf.
Ab 2012 soll nun der Bereich E hinzu kommen, der zwischen 9,9 und 19,9 Prozent gegenüber dem Bereich D kosten soll.
Abonnieren
Posts (Atom)