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Posts mit dem Label Atomkraft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Montag, 8. November 2010

Atomare Sicherheit? Nein Danke....

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Monitor will die Bundesregierung eine deutliche Absenkung des Schutzniveaus für Atomkraftwerke: Vorliegende Regierungsdokumente sollen die Verpflichtung der AKW-Betreiber, Atomreaktoren auf neuste Sicherheitsstandarts zu bringen, abschaffen.
Die Atomkraftwerke sollen einfach so weiter betrieben werden, wie sie sind - dafür will man auch zur Not das Atomgesetz ändern.
Anstatt wie bisher "Nachrüstungen die dem Stand von Wissenschaft und Technik genügen" vorzuschreiben, möchte man nun nur noch eine "Sorgfaltspflicht" im Gesetz haben.
Sogar das Klagerecht für Bürger soll eingeschränkt werden: Wenn in einem Atomkraftwerk etwas passiert, ist das halt höhere Gewalt -
Und sei sie von Angela Merkel.....

Quelle: Monitor-Magazin

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der Iran bestückt heute sein erstes AKW mit Brennstoff

Teheran meldet, dass heute das erste iranische Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff bestückt wird. Anfang 2011 soll dieser an das Netz gehen und Strom produzieren.

Ausserhalb des Irans spricht man ebenfalls von der "heissen Phase" -
Wenn ein präventiver Krieg gegen den Iran zu tragen kommt, wird dieses wohl in den nächsten Monaten passieren.

Mittwoch, 22. September 2010

Der Bund plant die Privatisierung von Atommüll-Lagern

Der Staat möchte ein Unternehmen im Besitz des Bundes was autonom wirtschaftet - der Bund soll nur noch die Einhaltung der Gesetze "kontrollieren" und somit keine Verantwortung mehr selbst übernehmen.
Somit könnte man die finanziellen "Interessen des Bundes effektiver über seine Unternehmensbeteiligung"  abgreifen: Man entledigt sich also der Verantwortung, aber die Gewinne möchte man abschöpfen. Doch stelle man einmal die Frage, ob hier wirklich "Gewinne" zu erwarten sind?
Aktuell plant man die "Energiewerke Nord" als Eigentümer für den Atommüll, dessen einziger Gesellschafter das Bundesfinanzministerium ist.

Die Gesetzesvorlagen werden aktuell noch bei CDU/FDP diskutiert, sollen aber "zügig abgewickelt werden".

Damit ist demnächst geklärt, dass man die Atomkraftbetreiber aus der Verantwortung entlässt und wer nun die Entsorgung zahlt.

Quellen: Die Zeit

Donnerstag, 16. September 2010

Atomlaufzeiten?
Warum nicht das eigene Atomkraftwerk für jede Stadt?

Was da in den US-Regierungs-Laboratorien in Los Alamos entwickelt wird, lässt einen erschaudern:
Ein Mini-Atommeiler für 24 Millionen US-Dollar, der bis zu 20.000 Haushalte versorgen kann, soll in Serienproduktion gehen.
Die Komaktkraftwerke sind grade einmal 2,20m hoch, 60 cm tief und 60 cm breit.
Der "wunderliche Kasten" wird versiegelt geliefert und soll bis zu 7 Jahre ohne Zutun eines Menschen funktionieren. Ein Unfall soll laut Hersteller designtechnisch ausgeschlossen sein.

Laut Website von Hyperion sollen schon über 100 Bestellungen vorliegen, die meist von Energieversorgern stammen. Allein sechs Kraftwerke soll das tschechische Unternehmen TES geordert und sich ein Kaufrecht auf 12 weitere Reaktoren gesichert haben. Auch Rumänien soll beliefert werden.

Zwischen 2013 und 2023 sollen dann schließlich um die 3500 Mini-Reaktoren vom Band gehen.
Die Warteliste besträgt derzeit 6 Jahre.

Wie der radioaktive Müll entsorgt werden soll? Dazu und vor allem zu den Kosten schweigt die Website.
Wahrscheinlich wird der Besitzer die strahlenden Reste selbst entsorgen müssen.

Quellen:  http://www.hyperionpowergeneration.com/

Freitag, 30. Juli 2010

Atomkraft: Wie unabhängig ist der TÜV?

Das TV-Magain "Kontraste" hat grade einen Bericht über die AKW-Sicherheit und deren Laufzeiten ausgestrahlt. Es wurde unter anderem gezeigt, wie nachlässig z.B. der TÜV Süd einige AKWs testet und warum der TÜV unbedingt möchte, dass viele AKWs auch noch lange weiter laufen.


...und das die "TÜV Süd AG" zu 2/3 dem "TÜV Süd e.V." gehört.


Und die Mitglieder des "TÜV Süd e.V." sind....?
EON Vattenfall EnBW

Die Energiebetreiber testen ihre AKWs also selbst.

Quelle:
Youtube/Kontraste

Freitag, 14. Mai 2010

Radioaktivität nun auch im Trinkwasser

In Lacey Township, ca. 120 Kilometer südlich von New York (USA), ist es nun so weit:
Das erste Atomkraftwerk Oyster Creek verliert die Radioaktivität ins Grundwasser.

Nun befürchtet man, dass das verseuchte Wasser die Brunnen im nahegelegenen Wasserschutzgebiet erreicht, welche einen Großteil von süd-New Jersey mit Trinkwasser versorgen.

Es soll sich hauptsächlich um Rückstände von Tritium handeln, welches eine Halbwertzeit von ca. 12 Jahren besitzt.


Quellen: msnbc , Epochtimes , Taz

Mittwoch, 31. März 2010

Verfehlte Sicherheit:
El-Kaida-Mitglied arbeitet in US-Atomkraftwerk

Der 26jährige US-Bürger Sharif Mobley mit somalischem Elternhaus wurde im Jemen als mutmaßliches El-Kaida-Mitglied festgenommen. Er arbeitete jahrelang in verschiedenen amerikanischen Atomkraftwerken.

Mobley arbeitete 6 Jahre in Atomkraftwerken in New Jersey, 6 Jahre in Pennsylvania und Maryland. Laut der US-Atom-Aufsichtsbehörden war er "nur" mit Routine-Tätigkeiten bei Wartungsarbeiten betraut worden.

Quellen: Times OnlineN24

Montag, 23. November 2009

Unfall in einem US-Kernkraftwerk

Während Wartungsarbeiten trat bereits am Samstag Radioaktivität aus, wie der Betreiber Exelon Nuclear bestätigte. 150 Mitarbeiter mussten das Areal verlassen.
Schon 1979 war das Atomkraftwerk "Three Mile Island" Schauplatz des schlimmsten Atomunfalls in den USA: Einer teilweisen Kernschmelze, bei der das Atomkraftwerk fast in die Luft ging...

Freitag, 30. Oktober 2009

Atomkraft Ahoi:
Auch wenn bisher abgestritten, planen CDU und FDP neue Atomkraftwerke

Bezeichnete Bundeskanzlerin Angela Merkel die Kernkraft noch bisher als "Brückentechnologie", hört man von Kollegin Anette Schavan, dass man neue Atomkraftwerke plant.
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