Das Labor des LWM hatte die Verunreinigung bereits im Februar festgestellt, aber aus unbekannten Gründen erst zwei Monate später das Umweltministerium informiert.
Als das Umweltministerium den Saatguthändler aufsuchte und den Zulieferer erfahren wollte, stellte der auf stur: Erst mit juristischen Mitteln konnte einen weiteren Monat später in Erfahrung gebracht werden, dass wohl auch Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommer, Nordrhein-Westfalen und Bayern vom Zulieferer beliefert wurden.
In Deutschland herscht ein Reinheitsgebot bei Saaten - ausser in Berlin, Bremen und Hamburg testen 13 Bundesländer in jedem Frühjahr auf gentechnische Verunreinigungen.
Am 31. Mörz eines jeden Jahres geschieht die Freigabe des Saatgutes und darf dann auf das Feld gebracht werden.
NK603 ist in der EU - aber nicht in Deutschland - als Futtermittel zugelassen und muss den Hinweis "Nicht zum Anbau" tragen und darf nur überwacht angebaut werden.
Quelle:
http://www.ndr.de/
http://www.transgen.de/
http://public.pioneer.com/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen