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Dienstag, 14. August 2012

UNO-Anti-Korrputionsabkommen?
Wen interessierts....


Mehr als 160 Staaten haben derweil das UNO-Anti-Korruptionsabkommen ratifiziert - nur ausgerechnet Deutschland nicht.  Es befindet sich damit in "guter Gesellschaft" mit den Ländern Saudi-Arabien und Syrien.
 Das nun nicht die Politik, sondern ausgerechnet Konzernchefs großer Unternehmen in Deutschland diese Nachlässigkeit anmahnen, spricht Bände über die Bürgernähe deutscher Politiker.

Quelle: Spiegel Online

Freitag, 10. August 2012

Belgien: Riss ineinem Reaktorbehälter.

Im Atomkraftwerk Doel bei Antwerpen (Belgien) wurde ein 2 cm großer Riss festgestellt. Ob eine Reparatur machbar ist, ist mehr als fraglich: Die niederländische Herstellerfirma ist seit den 80er Jahren nicht mehr tätig.
Der gleiche Reaktorbehälter ist ebenfalls beim Reaktor Tilhange 2 im Einsatz.

Nach Angaben von Innenministerin Joelle Milquet bestand natürlich zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung...

Quelle: Salzburger Nachrichten

Montag, 6. August 2012

Softwarefehler: 440 Millionen in 45 Minuten verbrannt

Dass an der Börse "gezockt" wird, ist bekannt,
welche Summem hier nebenbei verloren gehen, ist eher weniger dokumentiert.

Die Firma Knight Capital führte am letzten Mittwoch eine neue Handelssoftware ein - und verlor durch ihr automatisiertes System gleich 440 Millionen US-Dollar.


Quelle: Futurezone

Sonntag, 29. Juli 2012

Beginnt schon sehr bald der Krieg im Iran?

Die USA haben Israel über mögliche Angriffspläne auf den Iran informiert; so das israelische Nachrichtenblatt Haaretz.

Von Regierungssprechern amerikanischer Seite wurde der Bericht "weder verneint, noch bestätigt", die israelische Seite dementiert.
 

Quelle: AP

Samstag, 28. Juli 2012

Wenn der Gerichtsvollzieher das Geld beim Amt eintreibt

Kaum zu glauben: Ein Hartz-IV-Empfänger musste den Gerichtsvollzieher in die Arbeitsagentur schicken, um sein Geld zu erhalten.

Der Sachverhalt ist schnell erläutert:
Hartz-IV-ler soll bei einer stadteigenen Tochterfirma einen 1-Euro-Job antreten, erscheint dort pflichtgemäß - allerdings nun ohne einen extra Lebenslauf und sonstiges Material.
Folge: Man sperrt Ihm das Arbeitslosengeld für mehrere Monate.
Der Mann wehrt sich vor Gericht und erhält Recht. Die Agentur wird verurteilt das Geld umgehend zurück zu zahlen. Damit könnte alles erledigt sein.

Doch dem ist nicht so: Das Amt weigert sich und zahlt nicht. Darauf hin wird ein Rechtsanwalt und Gerichtsvollzieher engangiert. Dieser ruft das Amt an und bittet telefonisch um die Auszahlung; dieses will aber weiterhin nicht zahlen.

Vorläufiger Schlussakt: Der Gerichtsvollzieher führt darauf hin eine Pfändung der Bar-Kasse bei der Arbeitsagentur Leipzig durch, daher nach einem Monat der Anspruch auf das Geld für den Hartz-IV-Empfänger verwirkt gewesen wäre.

Wie peinlich.

Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine

Sonntag, 22. Juli 2012

Die Tafel: Bei Spende droht der Fiskus.

Ein sehr eigenartiger Vorgang verläuft sich grade in Sachsen:
Ein Bäcker soll Steuern bezahlen, weil er seine Brote die er nicht mehr verkaufen konnte, "Der Tafel" - also finanziell minderbemittelten Menschen geschenkt hat; denn:
"Sachspenden an gemeinnützige Organisationen unterliegen der Umsatzsteuer - Paragraf 3 des Umsatzsteuergesetzes."

Die Nachforderung beträgt 5000 Euro.

Pfui!
Da hofft man sicherlich zurecht, dass dem einen oder anderen Finanzbeamten dieser menschenverachtenden Farse der Bissen beim morgendlichen Brötchen im Mund stecken bleibt!

Derzeit leben schätzungsweise eine Million Menschen in Deutschland von den kostenlosen Spenden-Zusatzleistungen der Tafeln, daher sie es sonst mit ihrer Sozialhilfe nicht schaffen würden.


Quelle: Der Spiegel

Göttingen: Unregelmäßigkeiten bei der Organspende

Wie Organspende in Deutschland auch aussehen kann, das Zeigt ein Fall in Göttingen: Dort wurden Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe gespendeter Organe gefunden.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt nun.

Quelle: TAZ

Samstag, 14. Juli 2012

Vodafone / D2
Netzausfall in Essen-Nord/Ost

Wer so grade auf sein Handy schaut und sich wundern sollte: Das Handynetz von Vodafone ist im Bereich Essen-Nord/Ost zusammen gestürzt.

Montag, 11. Juni 2012

12. Kulturnacht Mönchengladbach

Am Sonntag den 16. Juni 2012 gibt es wieder ein Schmankerln:
Die 12. Kulturnacht Mönchengladbach
Karten sind für Nicht-Sparkassenmitglieder für 9 bzw. ermäßigt für 7 Euro erhältlich.

Quelle: Stadtsparkasse Mönchengladbach

Donnerstag, 7. Juni 2012

Zeig mir deine Freunde -
und ich sag dir deinen Schufa-Score

Da grinst der Fachmann und der Laie wundert sich:
Sie Schufa hat Facebook und auch andere Social-Media-Netzwerke für das Scoring entdeckt.

Schon heute sammeln Unternehmen wie die Schufa ohnehin schon etliche Daten über das Kaufverhalten der Kunden - ohne dass diese das überhaupt bemerken:
Ein kleiner Satz in den AGB der Kundenkarte, oder versteckt im Kleingedruckten auf einer Webseite bei der Anmeldung der Mitgliedschaft; z.B. bei Facebook  -
und schon wieder werden die Daten verkauft und wandern in dankbare Hände.
Im Zweifelsfalle in angeblich "anonymisierter Form"; die Anonymisierung ist dann meist allerdings so speziell, dass sich der User problemlos zurück verfolgen lässt:
Da gibt es dann z.B. eine Liste des Kaufverhaltens aller glatzköpfigen blonden Brillenträger mit mehr als 3 Dioptrien Fernsichtigkeit, die nicht größer als 1.80m sind, ein blaues Auto mit Ausser-Orts-Kennzeichen fahren und im Umkreis von Essen wohnen -
Ein Schelm, wer bei solchen Anonymisierungen an Absicht denkt.

Wie weit die Auskunftsfreude und die Weitergabe von Kundendaten überhaupt geht, bemerken viele erst, wenn sie mal einen Kredit bei ihrer Bank beantragen.

Das aoziale(?) Netzwerk Facebook bietet natürlich ein sehr zentrales gesammeltes Datenpotential, welches das umständliche Zusammenführen der Nutzdaten aus verschiedenen Datenquellen überflüssig macht.

  • Wer sind die Freunde - und welchen finanziellen und gesellschaftlichen Status haben diese?
  • Wie lange und wie oft ist man online? Ist man als ggf. arbeitslos?
    Oder ein "fauler Arbeitnehmer der den ganzen Tag im Internet bei Facebook chattet"?
  • Was sind die Likes und Dislikes? Habe ich eine positive Grundeinstellung gegenüber Finanzinstituten?
    Welche Produkte empfinde ich interessant?
  • Welchen Interessensgruppen gehöre ich an? Was dürfte daraus die resultierende Zahlungsmoral sein?
...und das sind sicherlich nur einige Fragen die sich beantworten, wenn die Schufa Zugriff auf Facebook-Daten nehmen sollte um ein Scoring - z.B. für das neue Auto - zu berechnen.

So mancher wird nun vielleicht doch einmal überlegen, mit welchen Freunden er sich bei Facebook schmückt - und wie sichtbar er damit im Internet ist.

Im Zweifelsfall hilft nur eines: Sich abmelden.
Denn durch gezielte Werbung und Talk-Back-Technologieen sind jederzeit Rückschlüsse über einen User interpretierbar - auch wenn er seine Profildaten auf "unischtbar" schaltet.

Update: Nach einem Bericht des NDR werden in einem "Test-"Projekt der Uni Potsdamm bereits neben Facebook auch Twitter-Daten und anderes schon ausgewertet.
Schöne neue Welt...

Quelle: Spiegel , Futurezone

Mittwoch, 6. Juni 2012

Vorsicht, diebische Elster!

Seit einigen Tagen geht ein neues Viral um -
Es tarnt sich als Anschreiben des Finanzamtes - sogar mit persönlicher Anrede.

Sehr geehrter Herr XYZ



Ihre Bestellung ist fertig.

anbei finden Sie die Rechnung zu Ihrer aktuellen Buchung im PDF Format.


Mit freundlichen Gruessen

Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung


Wer die angehängte PDF-Datei öffenen sollte, erlebt interessante Überraschungen.
Unsere Testmaschine für Trojaner / solche eMails war anschließend nicht mehr wirklich zu gebrauchen und fungierte als Zombie eines Botnets.

Vorsicht also.

Mittwoch, 30. Mai 2012

20 Jahre Arte - Gratulation!

Seit 20 Jahren schafft es der deutsch-französische Sender mit seinem knappen Buget ein Programm Abseits des öffentlich rechtlich finanzierten Mainstreams zu gestalten und positiv die Gemüter zu begeistern. Seien es Sendungen wie "Mit offenen Karten", "Karmbolage" oder "Tracks" -
Immer am Ball der Zeit, immer mit nötigem Respekt und dennoch immer kritisch.

Danke, Arte!


Link: http://www.arte.tv/de

Dienstag, 29. Mai 2012

oe24: "Digitale Pietät? Nein Danke."

Wie bei einem Ticker von Fussballspielen wurde auf der Webseite "oe24.at" von dem Begräbnis eines 7 jährigen Jungen berichtet, der eine Woche zuvor von seinem Vater in einer Schule erschossen wurde:

"12.33 Uhr: Auch 2 Polizeistreifen sind vor Ort, um das Begräbnis zu schützen. Es hat 20 Grad, die Sonne scheint - den Trauergästen ist jedoch nicht besonders fröhlich zumute."

Na wer hätte das gedacht? Schöne neue Welt...

Quelle: futurezone.at

Mittwoch, 23. Mai 2012

Vorsicht Nachnahme

Eine neue Abzock-Masche geht durch NRW:
Sollten Sie unerwartet ein Paket zur Nachnahme erhalten, so zahlen Sie nicht!
Achten Sie besonders auf Nachnahmen bei Pack-Stationen auf den Absender!

Eine Nachbarin bekam vor einigen Tagen ein Paket per Nachnahme und sollte 65 Euro bezahlen und bat mich darum, den Betrag auszulegen, bis sie nachmittags bei der Bank gewesen wäre.
Als sehr misstrauischer Mensch fragte den Postboten nach dem Absender: Eine Firma aus der Türkei, genauer gesagt aus Antalya.

...also fragte ich meine Nachbarin noch einmal ganz genau, ob sie etwas in der Türkei bestellt habe -
hatte sie nicht; was mich auch gewundert hätte -
denn meine Nachbarin besitzt nichtmals einen PC.
So verweigerten wir die Annahme und das Paket ging zurück an seinen Absender...

Der Postbote wies mich abschließend darauf hin, dass so etwas in letzter Zeit öfter vor käme.
Warum man dann nicht den Empfänger präventiv warnen würe? Keine Antwort...

Vorsicht zudem bei Packstationen - auch hier können Sendungen per Nachnahme abgeholt werden.
Grade wer viel bestellt weiss hin und wieder nicht, was er da abholt und denkt sich "wird schon stimmen" -
und so könnte es schnell mal passieren, das es sich mal wieder um ein Paket aus Atalya handelt -
von einer Firma, von der man noch nie gehört hat...
Wer Pech hat und das Paket bezahlt, erhält vielleicht nur alte Zeitungen.

Update 01.06.2012: Die Masche scheint Methode zu haben: Auch "Vorischt! Betrug!" berichtet heute in seinem Newsletter darüber.

Dienstag, 22. Mai 2012

Fukushima - na und?
Japans Atomkraftwerke sind noch immer nicht aufgebessert worden.

Trotz Erdbeben- und Tsunamigefährung hat sich an der Sicherheit der Kernkraftwerke Japans nichts geändert.
Derweil sind zwar alle Atomkraftwerke offline, doch ginge es nach dem Willen der japanischen Regierung und Atom-Lobby, würden diese schon längst wieder hoch gefahren.

Nur dem nachhaltigen Wiederstand der Bevölkerung ist es zu verdanken, dass es soweit noch nicht gekommen ist.

Vielleicht hat man aber in Regierungs- und Lobbykreisen derzeit ganz andere Probleme, als andere Kernkraftwerke sicher zu machen.


In Fukushimas Reaktorblock 4 kampft man z.B. immer noch mit der strukturellen Integrität des recht löcherigen Abklingbeckens, in dem sich ca. 1535 Brennstäbe befinden.
Das Becken wurde nach der Katastrophe im letzten Jahr notdürftig abgedichtet und wird nun durch Pumpen mit frischen Kühlwasser versorgt.
Sollte dieses Becken aber durch ein weiteres Erdbeben erneut leer laufen, oder sollten die Pumpen durch eine weitere Tsunami-Welle "absaufen", dann würde sich dort ein atomares Feuer entfachen, welches auf Grund der direkten Strahlung nicht mehr zu löschen wäre; denn ein Abklingbecken hat kein Containment wie ein Reaktor und die Strahlung würde direkt an die Umwelt abgegeben.

Die Abklingbecken in unmittelmittelbarer Nähe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 wären bei einem Feuer in Block 4 und der resultierenden Strahlung mit Sicherheit auch mehr kontrollierbar:
Dort lagern derzeit nochmals 50, 81 und 88 Tonnen bzw. 392, 615, 566 Brennstäbe.


Wer dann aus den Berichten vom Betreiber TEPCO erfährt, dass das oben genannte Abklingbecken im Reaktor 4 im Jahr 2011 eigentlich beim Leerlaufen nur durch ein "glückliches Versehen" mit neuem Kühlwasser geflutet worden war, als eine Explosion ein Loch in eine Zwischenwand zu einem anderen Abklingbecken gerissen hatte, fühlt man sich nicht mehr wirklich sicher.

Es kusieren derweil Rechenbeispiele die von einer 45 - 73x höheren Werten als Tchernobyl ausgehen, sollte es in Block 4 - und somit auch in den Blöcken 3, 2, und 1 -  nochmals zu einem Störfall kommen.


Quellen: SpiegelSüddeutsche , GAU-Japan.DE

Montag, 21. Mai 2012

Wenn Firefox den Speicher frisst...

Seit jeher hat der Firefox-Browser damit zu kämpfen, dass nach langem Benutzen der Speicher voll läuft -
Jeder Klick wird nur noch zäh und ein Arbeiten nahezu unmöglich.

Vor einigen Wochen habe ich das Add-On "Memory Restart" entdeckt -
und nun bin ich der Meinung, es auch empfehlen zu können.

Es lässt sich einfach über Firefox >  Add-Ons > Add-Ons suchen finden: Einfach "Memor Restart" eingeben und los. Anschließend ist rechts neben der Browserleiste ein kleiner grüner Punkt zu finden:







Wenn Firefox sich mal wieder zu sehr aufgeblasen hat, wird der kleine Knopf rot -
einmal drücken und Firefox startet sich neu -
alle geöffneten Fenster bleiben dabei erhalten!

Was will man denn mehr?

Sonntag, 20. Mai 2012

Zahlen, bitte:
Deutschland soll für die Schließung von Autowerken aufkommen.

Wer den letzten Bericht der Welt gelesen hat, dem wird übel:
Wenn es nach den Plänen von Sergio Marchionne geht, dem Fiat-Chef und Präsident des europäischen Branchenverbands Acea, dann soll mit EU-Geldern die Autoindustrie schrumpfen

Quelle: Die Welt

Dienstag, 15. Mai 2012

ScareUncrypt-Tool, Update

Es war ein kleines Update für Menschen nötig, welche das Handbuch nicht gelesen haben... :-)
Ab Mittwoch Abend versuchen wir den Typ III weiter zu entschärfen.

http://startseite.bitfox24.de/2012/04/sie-haben-sich-mit-einen-windows.html

Donnerstag, 10. Mai 2012

China: Gedoped durch das Abitur

Es klingt ein wenig wie ScienceFiction -
doch an einer Chinesischen Schule werden die Abiturienten während der Abschlussmonate mit Infusionen gedoped; so gibt es während des Unterrichtes gibt es nicht nur Lernstoff.

Quelle: GMX

Montag, 7. Mai 2012

Apple's dreckige Seite:
Schmutziger Strom für die Cloud

Mal wieder fällt Apple recht negativ auf:
Greenpeace demonstrierte vor der Hamburger Filiale in der Innenstadt, daher Apple für seine Cloud-Dienste billigen Strom aus dreckigen Energiequellen nutzt.
Apple bestreitet dieses natürlich.

Quelle: Heise
Aktuelles