Der BGH sprach ein ungewohnt deutliches Urteil zum Thema "Darf ich über das Umgehen eines Kopierschutzes berichten?": "JA".
Seit Jahren kämpfte der Heise-Verlag mit der Content-Industrie, die immer wieder Berichte auf Heise abmahnte, die z.B. auf Seiten der Firma SlySoft und z.B. deren Produkte wie "AnyDVD" verwiesen, um zu erklären wie sich eine Sicherheitskopie der eigens gekauften Software anzufertigen lässt - ob dieses nun erlaubt ist, oder auch nicht.
Der BGH sieht in einem Link eine Fussnote, die dem Leser eines Berichtes erlaubt, sich weitere Informationen zu einem Thema zu beschaffen. Ein Link ist somit auf das Recht auf Informations- und Meinungsfreiheit gedeckt.
Weitergehend ist ein Bericht mit Fussnote eindeutig durch die Pressefreiheit geschützt: "Auch wenn in dem Presseartikel ein Link zu (einem) rechtswidrigen Angebot führt, werde dies vom Recht auf die freie Berichterstattung bedeckt." [...]
Quelle: Welt Online
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Freitag, 29. April 2011
Dienstag, 15. Februar 2011
Spieglein, Spieglein an der Wand:
Wer ist noch so schön wie ich in diesem Land?
"Wer bentutz eigentlich noch so meine Bilder im Internet?", fragt sich so mancher Besucher von Facebook und anderen Communities. Und auch wer sich so die Bilder von der privaten Homepage ohne zu fragen klaut...
Um solche Langfinger zu erkennen gibt es die "TinEye"-Suchmaschine: Diese sucht Duplikate von Photos.
Ein kleines Plugin für FireFox hilft zudem, sogar "on the Fly" beim Surfen zu sehen, ob das Mädel mit den großen Füssen vielleicht nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Jappy - oder sonst wo - mit dem aufreizenden Bild angemeldet ist.
Quelle: TinEye , TinEye Plugin
Um solche Langfinger zu erkennen gibt es die "TinEye"-Suchmaschine: Diese sucht Duplikate von Photos.
Ein kleines Plugin für FireFox hilft zudem, sogar "on the Fly" beim Surfen zu sehen, ob das Mädel mit den großen Füssen vielleicht nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Jappy - oder sonst wo - mit dem aufreizenden Bild angemeldet ist.
Quelle: TinEye , TinEye Plugin
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Duplikate auffinden,
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Urheberrecht
Freitag, 14. Januar 2011
Die "Lobbyhure" CDU....
Egal ob Atompolitik, Terror-/Sicherheitstechnik, oder neuerdings die Kontent-Industrie: Für jede Lobby hat die CDU ihren Abgeordneten.
Neuerdings fordert Bernd "E." Neumann (CDU) ein Verschärfung des Copyrights. Natürlich wird dafür wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung benötigt, um die Raubkopiermörder auf den Schulhöfen die sich illegal Filme Musik etc. aus dem Internet ziehen, dingfest zu machen und für mindestens 5 Jahre ohne Bewährung hinter Gitter zu schicken.
Hier könnte man vielleicht noch Verständnis aufbringen, doch das reicht Herrn Neumann nicht:
Das Recht auf die "Privatkopie" gilt für Herrn Neumann nicht, Software-Lizensen sollen nicht mehr weiter verkauft werden können und natürlich sollen endlich die Provider für ihre Benutzer haften und die Urheberabgaben auf CDs, DVDs und andere Datenträger erhöht werden.
Erläuterungen: Als "Privatkopie" wurde bisher allgemein das Aufzeichen von Radio-Musik oder das Kopieren von der KaufMusik-CDs auf CD oder MP3-Stick - z.B. für's Auto oder Familienangehörige und persönliche Freunde - angesehen. Dafür werden auf CD-Rohlinge, MP3-Sticks, Kasetten, etc. Urheberabgaben erhoben.
Das Verbot von Weiterverkauf von Lizensen bedeutet: Wenn Papa für den Sohn zu Weihnachten ein Computerspiel kauft, so kann er es zu Weihnachten garnicht dem Sohn schenken, denn der Lizensnehmer der bezahlt hat, war schließlich Papa
Die Providerhaftung ist ähnlich wie bei "unerlaubten Gespräch" an einem Telefon zu sehen, bei dem der Telefonanbieter - z.B. die Telekom - angeklagt wird, weil Sie das Telefongespräch nicht unterbrochen hat.
Quelle: Heise
Neuerdings fordert Bernd "E." Neumann (CDU) ein Verschärfung des Copyrights. Natürlich wird dafür wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung benötigt, um die Raubkopiermörder auf den Schulhöfen die sich illegal Filme Musik etc. aus dem Internet ziehen, dingfest zu machen und für mindestens 5 Jahre ohne Bewährung hinter Gitter zu schicken.
Hier könnte man vielleicht noch Verständnis aufbringen, doch das reicht Herrn Neumann nicht:
Das Recht auf die "Privatkopie" gilt für Herrn Neumann nicht, Software-Lizensen sollen nicht mehr weiter verkauft werden können und natürlich sollen endlich die Provider für ihre Benutzer haften und die Urheberabgaben auf CDs, DVDs und andere Datenträger erhöht werden.
Erläuterungen: Als "Privatkopie" wurde bisher allgemein das Aufzeichen von Radio-Musik oder das Kopieren von der KaufMusik-CDs auf CD oder MP3-Stick - z.B. für's Auto oder Familienangehörige und persönliche Freunde - angesehen. Dafür werden auf CD-Rohlinge, MP3-Sticks, Kasetten, etc. Urheberabgaben erhoben.
Das Verbot von Weiterverkauf von Lizensen bedeutet: Wenn Papa für den Sohn zu Weihnachten ein Computerspiel kauft, so kann er es zu Weihnachten garnicht dem Sohn schenken, denn der Lizensnehmer der bezahlt hat, war schließlich Papa
Die Providerhaftung ist ähnlich wie bei "unerlaubten Gespräch" an einem Telefon zu sehen, bei dem der Telefonanbieter - z.B. die Telekom - angeklagt wird, weil Sie das Telefongespräch nicht unterbrochen hat.
Quelle: Heise
Samstag, 27. März 2010
Teurer Download:
3000 Euro für 132 Musiktitel
In Magdeburg hat das Landgericht einen Vater zur Zahlung von 3000 Euro Schadensersatz verurteilt: Der Sohn hatte 132 Musikstücke herunter gelanden und somit auch zum Download angeboten.
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