Das Umweltministerium in Niedersachsen hat zugesagt, dass nun Probebohrungen für die Rückholung des radioaktiven Abfalls in Asse starten können - wenn auch mit erheblichen Auflagen.
Aktuell sickern allein täglich 12.000 Liter Lauge durch die Stollen von Asse, wo derzeit 126.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktivem Inhalt lagern "sollen"; denn aktuell weiss niemand mit Sicherheit, was dort alles gelagert ist:
Immer wieder tauchten in den letzten Jahren Dokumente auf, nach denen auch stark verstrahltes Material eingelagert wurde - entgegen aller Vorschriften.
Der erste Anstich soll ca. im Oktober erfolgen.
Dann darf es in Asse heissen: "O'zapft is!"
Quelle. TAZ , SZ
Donnerstag, 28. April 2011
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