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Donnerstag, 20. Mai 2010

Vorsicht Strahlung:
Plutonium in der Elbe

In Kehdingen hat man bei Baggerarbeiten für die Elbvertiefung in Richtung Hamburger Hafen hat das Bundesumweltministerium erneut eine "relativ hohe" Strählenbelastung durch Transuranen, besonders durch Plutonium und Americium, gemessen.
Der gemessene Fallout ist charakteristisch für Ableitungen aus Wiederaufbereitungsanlagen in La Hague und Sellafield.
Die B.U.N.D.-Kreisgruppe Cuxhafen hat nach Durchsicht der Jahres-Messberichte 2001 bis 2009 derweil mehr Fragen als Antworten; so scheint der radioaktive "Fingerabdruck" nämlich nicht zu La Hague oder Sellafield zu passen ---
Die Radioaktivität muss von wo anders kommen.

Transurane sind künstliche Elemente, die so in der Natur nicht existent sind. Sie sind hochgiftig, hoch radioaktiv und können sich in Leber und Knochenmark ablagern. Die Aufnahme weniger tausendstel Gramm führt zu tödlich verlaufenden Strahlenschäden.

Quelle: Tageblatt

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