Die Türkei hat mal wieder zu geschlagen -
hier nutzt man regelmäßig Websperren, um z.B. regierungskritische Blogs ("Tagebücher") von der Öffentlichkeit abzuschirmen. Aktuell hat es die Google-Plattform "Blogger.com" getroffen. Aber nicht wegen kritischer Berichterstattung, Beleidigung des Glaubens oder ähnlichem - sondern wegen banalem Fussball.
Eine TV-Firma ließ per Gerichtsurteil Blogger sperren, weil Sie die Rechte an der übertragung der türkischen Liga-Fussballspiele erworben hat, die man dort nur noch gegen recht hohe PayTV-Gebebühren ansehen kann.
Finfige Fans stellten nun also minimierte Live-Videos ins Netz.
Der Schritt ist vergleichbar als würde man ganz GMX.de oder ganz WEB.de abschalten, weil ein Kunde unerlaubter Weise Videos gemailt hat.
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Dienstag, 8. März 2011
Türkei sperrt Blogger.com
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Türkei,
Websperren
Donnerstag, 2. April 2009
Todschläger "Kinderpornographie":
Wenn Kinder für Zensur vorgeschoben werden
Die Website "WikiLeaks" ist vielen nicht unbekannt: Hier werden "Geheimnisse" von Insidern Preis gegeben. Zuletzt ging es um die Sperrliste der umstrittenen "Porno-Sperre": Ein Engangierter Autor veröffentlichte eine Liste, welche Websites nun darunter fallen würden -- und die Website wurde darauf hin selbst gesperrt.
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