Greenpeace berichtet über einen Störfall in Biblis A, der bereits am 20. Oktober im letzten Jahr statt fand.
Nach Ansicht des hessischen Umweltministeriums und der RWE wäre dieser Störfall aber natürlich "nicht meldepflichtig" gewesen.
Eine Dichtung im inneren Reaktordruckbehälter hatte ihren Dienst versagt; die äußere Druckbehälterdichtung verhinterte schlimmeres. Ob der Schaden derweil behoben wurde, ist nach wie vor unklar.
Eine komplette Pannenstatistik der so sicheren deutschen Kernkraftwerke finden Sie auf den Seiten von Greenpeace.
Quelle: Greenpeace , Stern
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Mittwoch, 11. Mai 2011
Donnerstag, 5. Mai 2011
Und wieder ein Atom-Leck -
Gleich nebenan in Spanien
Im Nordosten Spaniens, genau gesagt im Kernkraftwerk Ascó I in Madrid, sind am Donnerstag 25.000 Liter radioaktives Kühlwasser aus dem Primärkreislauf ausgetreten. 14 Mitarbeiter standen knöcheltief in der radioaktiven Brühe - für die natürlich nie eine Gefahr bestand, denn schließlich trugen Sie ihre Schutzkleidung und es handelt sich um ein sicheres Atomkraftwerk -
Wie alle Atomkraftwerke in der EU.
In Spanien wurde aber immerhin schon 1983 ein Baustopp für weitere AKWs eingeläutet.
Das Kernkraftwerk Garoña, baugleich vom Typ Fukushima, darf noch bis 2013 am Netz bleiben.
Quelle: TAZ
Wie alle Atomkraftwerke in der EU.
In Spanien wurde aber immerhin schon 1983 ein Baustopp für weitere AKWs eingeläutet.
Das Kernkraftwerk Garoña, baugleich vom Typ Fukushima, darf noch bis 2013 am Netz bleiben.
Quelle: TAZ
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Atomunfall
Mittwoch, 4. Mai 2011
Was stört die EU ein Atomunfall in Fukushima?
Kurz nach Fukushima kündigte die EU "Stresstests für alle AKWs innerhalb der EU" an, daraus geworden ist allerdings rein garnichts.
Noch immer brütet man für die 146 europäischen Atomkraftwerke verschiedene Sicherheitsvorschriften aus, deren Anforderungen seither nach und nach reduziert werden. So möchte man nur noch Erdbeben, Flutwellen oder extreme Temperaturschwankungen testen; Simulierte Probleme mit der Stromversorgung, der Kühlung und Aggregaten nach Terrorangriffen, menschlichen Bedienfehlern oder Notfallsituationen wird es auf Druck von Frankreich und Großbritannien, die den Großteil der europäischen Kernkraftwerke betreiben, allem Anschein nach nicht geben.
Schon allein deshalb, weil unabhängige EU-Prüfer keinen Zutritt zu den Atomanlagen erhalten werden, sollen sich die Betreiber doch einfach "selber testen".
Sie glauben, sie hätten grade ein Dejavu?
Quelle: SZ
Noch immer brütet man für die 146 europäischen Atomkraftwerke verschiedene Sicherheitsvorschriften aus, deren Anforderungen seither nach und nach reduziert werden. So möchte man nur noch Erdbeben, Flutwellen oder extreme Temperaturschwankungen testen; Simulierte Probleme mit der Stromversorgung, der Kühlung und Aggregaten nach Terrorangriffen, menschlichen Bedienfehlern oder Notfallsituationen wird es auf Druck von Frankreich und Großbritannien, die den Großteil der europäischen Kernkraftwerke betreiben, allem Anschein nach nicht geben.
Schon allein deshalb, weil unabhängige EU-Prüfer keinen Zutritt zu den Atomanlagen erhalten werden, sollen sich die Betreiber doch einfach "selber testen".
Sie glauben, sie hätten grade ein Dejavu?
Quelle: SZ
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Montag, 18. April 2011
Energiepoker "Atommoratorium":
Durch stillgelegte Kernkraftwerke bricht das Stromnetz zusammen
Die FAZ berichtet, dass die Bundesnetzagentur darauf hinweist, dass die Reparatur- und Erweiterungsarbeiten am Stromnetz nicht ordentlich vorgenommen werden:
Die Netzbetreiber wagen sich nicht, die Leitungen für Reparaturen kurz abzuklemmen, da sie einen bundesweiten Stromausfall befürchten.
Seit der Abschaltung von 8 Kernkraftwerken wäre die Situation im deutschen Stromnetz wohl kritisch wie nie...
Die Netzbetreiber wagen sich nicht, die Leitungen für Reparaturen kurz abzuklemmen, da sie einen bundesweiten Stromausfall befürchten.
Seit der Abschaltung von 8 Kernkraftwerken wäre die Situation im deutschen Stromnetz wohl kritisch wie nie...
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