Besonders Kunden aus Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern werden erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
Bereits Ende Januar hatte Lidl Warnmeldungen veröffentlicht und zudem müssten die Produkte derweil auch das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, was unter normalern Umständen kein Problem wäre.
Aufgefallen waren die verseuchten Produkte, weil im letzten Jahr zwei Deutsche und vier Österreicher verstarteben; zwölf weitere Menschen erkrankten.
Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) fand durch die Prüfung von Kassenzetteln heraus, welche Lebensmittel alle Betroffenen verzehrt hatten und kam dem Rätsel auf die Spur: Ein Käse von Prolactal aus Österreich schien die Verursacherquelle zu sein.
Listeriosebakterien haben eine recht hohe Inkubationszeit, so das die Infektionen sehr schwer aufzufinden war.
Eine Listerioseerkrankung zeigt sich durch Grippe-ähnliche Symptome und kann sogar zu einer Hirnhautentzündung mit Todesfolge führen.
Wer also die oben genannten Produkte in seinem Kühlschrank finden sollte, dem sei die Umsortierung in den Mülleimer sehr empfohlen....
Quellen:
Lidl Deutschland
http://www.lidl.de/cps/rde/xchg/SID-4D9E687C-333AC8FB/lidl_de/hs.xsl/4221_9760.htm
Wichtige Verbraucherwarnung: Lidl warnt nochmals vor dem Verzehr von Harzer Käse
Konsumenten sollten den Rückruf von „Reinhardshof, Harzer Käse“ und „Reinhardshof, Bauernhandkäse mit Edelschimmel“ des österreichischen Herstellers Prolactal GmbH, Hartberg, unbedingt beachten – Listerien können gefährliche Infektionskrankheiten auslösen.
Lidl bittet alle Kunden, die fraglichen Produkte keinesfalls zu verzehren.
Lidl weist nochmals auf den Rückruf der Käsesorten „Reinhardshof, Harzer Käse, 200 g“ und „Reinhardshof, Bauernhandkäse mit Edelschimmel, 200 g“ vom 23. Januar 2010 hin: In einzelnen Käse-Proben aus dem österreichischen Herstellerbetrieb wurde bei Analysen ein erhöhter Wert von Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt. Das letzte Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) der Produkte ist der 16.02.2010. Sollten noch Produkte im Haushalt vorrätig sein, bittet Lidl, diese Produkte keinesfalls zu verzehren.
Listerien können unter Umständen Auslöser einer schweren Infektionskrankheit sein. Infektionen bei gesunden Menschen sind selten, können jedoch für Kranke, Geschwächte, Schwangere oder Neugeborene gesundheitsgefährdend, unter besonderen Umständen lebensgefährlich sein. Nach Aussage des Robert Koch Instituts (RKI) liegt ein „Infektionszusammenhang zwischen den Produkten des österreichischen Herstellers Prolactal und den in Deutschland gemeldeten Erkrankungen und zwei Todesfällen nahe“. Dies gilt insbesondere für die Länder Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern.
Bei gesunden Erwachsenen verläuft die Listeriose-Infektion meist unbemerkt. Manchmal haben die Betroffenen leichte grippeähnliche Symptome. Bei abwehrgeschwächten Menschen (Transplantierte, Diabetiker, Krebskranke, HIV-infizierte) und älteren Personen kann die Listeriose-Infektion mit schwersten grippeähnlichen Krankheitssymptomen verlaufen. Als Komplikationen kann eine Gehirn- und Gehirnhautentzündung oder eine Entzündung am Herzen auftreten. Auch kann es zu Entzündungen im Hals- und Rachenbereich, an der Binde- und Hornhaut des Auges sowie an der Harnblase kommen. Häufig werden diese Symptome von Durchfällen, Erbrechen und krampfartigen Bauchschmerzen begleitet.
Die Inkubationszeit kann 4-6 Wochen betragen.
Die fraglichen Produkte wurden am 23.01.2010 öffentlich zurückgerufen und sind seit diesem Zeitpunkt auch nicht mehr im Verkauf. In Österreich wurden die Artikel von Lidl zu keinem Zeitpunkt vertrieben.
Kundeninformation zum Lidl-Warenrückruf Harzer Käse
Zur Ihrer korrekten Information im Zusammenhang mit den Listerieninfektionen durch den Harzer Käse des österreichischen Herstellers Prolactal bitten wir Sie folgendes zu beachten:
Über Rückrufe von österreichischen Handelsunternehmen ist uns nach heutigem Stand nichts bekannt.
Herauszustellen ist, dass bei Lidl ausschließlich die Artikel „Reinhardshof, Harzer Käse 200 g“ und „Reinhardshof, Bauernhandkäse mit Edelschimmel, 200 g“ betroffen sind. Alle anderen bei Lidl angebotenen Käseprodukte sind einwandfrei und unbedenklich.
Lidl bittet alle Kunden, die fraglichen Produkte keinesfalls zu verzehren.
Lidl weist nochmals auf den Rückruf der Käsesorten „Reinhardshof, Harzer Käse, 200 g“ und „Reinhardshof, Bauernhandkäse mit Edelschimmel, 200 g“ vom 23. Januar 2010 hin: In einzelnen Käse-Proben aus dem österreichischen Herstellerbetrieb wurde bei Analysen ein erhöhter Wert von Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt. Das letzte Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) der Produkte ist der 16.02.2010. Sollten noch Produkte im Haushalt vorrätig sein, bittet Lidl, diese Produkte keinesfalls zu verzehren.
Listerien können unter Umständen Auslöser einer schweren Infektionskrankheit sein. Infektionen bei gesunden Menschen sind selten, können jedoch für Kranke, Geschwächte, Schwangere oder Neugeborene gesundheitsgefährdend, unter besonderen Umständen lebensgefährlich sein. Nach Aussage des Robert Koch Instituts (RKI) liegt ein „Infektionszusammenhang zwischen den Produkten des österreichischen Herstellers Prolactal und den in Deutschland gemeldeten Erkrankungen und zwei Todesfällen nahe“. Dies gilt insbesondere für die Länder Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern.
Bei gesunden Erwachsenen verläuft die Listeriose-Infektion meist unbemerkt. Manchmal haben die Betroffenen leichte grippeähnliche Symptome. Bei abwehrgeschwächten Menschen (Transplantierte, Diabetiker, Krebskranke, HIV-infizierte) und älteren Personen kann die Listeriose-Infektion mit schwersten grippeähnlichen Krankheitssymptomen verlaufen. Als Komplikationen kann eine Gehirn- und Gehirnhautentzündung oder eine Entzündung am Herzen auftreten. Auch kann es zu Entzündungen im Hals- und Rachenbereich, an der Binde- und Hornhaut des Auges sowie an der Harnblase kommen. Häufig werden diese Symptome von Durchfällen, Erbrechen und krampfartigen Bauchschmerzen begleitet.
Die Inkubationszeit kann 4-6 Wochen betragen.
Die fraglichen Produkte wurden am 23.01.2010 öffentlich zurückgerufen und sind seit diesem Zeitpunkt auch nicht mehr im Verkauf. In Österreich wurden die Artikel von Lidl zu keinem Zeitpunkt vertrieben.
Kundeninformation zum Lidl-Warenrückruf Harzer Käse
Zur Ihrer korrekten Information im Zusammenhang mit den Listerieninfektionen durch den Harzer Käse des österreichischen Herstellers Prolactal bitten wir Sie folgendes zu beachten:
- Der österreichische Hersteller Prolactal, Hartberg, belieferte mehrere Handelsunternehmen, davon Lidl Deutschland sowie Filialen anderer Handelsunternehmen in Österreich. Betroffene Kunden müssen sich jeweils an die entsprechende Einkaufsstätte in Deutschland oder Österreich wenden.
- Die Lidl-Filialen in Österreich führten zu keinem Zeitpunkt eine der betroffenen Käsesorten oder andere Käsesorten von Prolactal in ihrem Sortiment. Sie waren in Österreich ausschließlich über andere Handelsunternehmen erhältlich.
- In Österreich sind vier Personen gestorben, bei denen eine Listerioseinfektion naheliegt. Lidl kommt hier als Einkaufsstätte nicht in Frage.
- In Deutschland sind zwei Todesfälle registriert worden, die wahrscheinlich auf den österreichischen Käse von Prolactal zurückzuführen sind, so das Robert-Koch-Institut, Berlin.
- Lidl hat als erstes Handelsunternehmen und sofort nach Information durch die deutschen Behörden über den Zusammenhang zwischen dem Prolactal-Käse und den Listerieninfektionen reagiert und bereits am 23. Januar einen Rückruf gestartet und die Ware aus dem Verkauf genommen.
Über Rückrufe von österreichischen Handelsunternehmen ist uns nach heutigem Stand nichts bekannt.
Herauszustellen ist, dass bei Lidl ausschließlich die Artikel „Reinhardshof, Harzer Käse 200 g“ und „Reinhardshof, Bauernhandkäse mit Edelschimmel, 200 g“ betroffen sind. Alle anderen bei Lidl angebotenen Käseprodukte sind einwandfrei und unbedenklich.
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