Im Rhein-Ruhr-Zentrum Mülheim wurde eines der ersten elf Cinemaxx-"First Class"-Luxus-Kinos fertig gestellt: Ledersessel mit Virbration, modernste Soundsysteme, Bedienung am Platz lassen kaum Wünsche offen.
Quellen: RRZ , Cinemaxx
Montag, 10. Oktober 2011
Das RRZ-Luxiskino ist fertig
Sonntag, 9. Oktober 2011
Windows-Tipps:
Netzwerk in Windows XP zurück setzen
Wenn mal wieder "eigenartige Software" die Netzwerkumgebung zerstört hat, kann das nervig werden -
meist ist hier eine neue Installation anzuraten; doch oft muss man erst einmal zu sofort wieder arbeiten können.
Wer nun kein Backup hervor zaubern kann, ist aufgeschmissen.
Ein kleiner Trick besteht darin, die Netzwerkadapter bzw. den IP-Stack einfach neu zu initialisieren:
Hierbei werden eventuelle vorhandene fehlerhafte Konfigurationen neu geschrieben und mit etwas Glück ist ein Arbeiten wieder möglich.
Hierfür muss unter Start>Ausführen (Windowstaste-R) eingegeben werden:
Viel Glück!
meist ist hier eine neue Installation anzuraten; doch oft muss man erst einmal zu sofort wieder arbeiten können.
Wer nun kein Backup hervor zaubern kann, ist aufgeschmissen.
Ein kleiner Trick besteht darin, die Netzwerkadapter bzw. den IP-Stack einfach neu zu initialisieren:
Hierbei werden eventuelle vorhandene fehlerhafte Konfigurationen neu geschrieben und mit etwas Glück ist ein Arbeiten wieder möglich.
Hierfür muss unter Start>Ausführen (Windowstaste-R) eingegeben werden:
net int ip reset all
Viel Glück!
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Netzwerkumgebung,
Windows XP,
Windows-Tipps
Freitag, 7. Oktober 2011
Bahn Niederlande: Wir haben keine Toiletten -
Urinieren Sie in die Plastiktüte
Daher die dort eingesetzten Kurzstreckenzüge in den Niederlanden keine Toiletten haben, muss man sich halt etwas einfallen lassen: "Plaszaks" - Mobile Einweg-Plastiktüten-Toiletten.
Als das Verkehrsministerium zuletzt 140 neue "Sprinter" bestellte errechnete man dort, dass ein Fahrgast durchschnittlich 40 Minuten im Zug sitzen würde - und da brauche man keine Toiilette.
Und wer denkt schon an das Fahrpersonal....?
Das männliche Personal behilft sich auf den 8 Stunden-Schichten derweil mit Getränkeflaschen -
das weibliche Personal muss sich seine Notdurft verkneifen.
Ein unhaltbarer Zustand, der derweil sogar im Parlament diskutiert wird:
Ein Nachrüsten der Sprinter scheint zu teuer; doch immerhin hat hat man nun ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass sich bis 2015 in jedem Zug eine Toilette befinden muss.
Bis dahin wird der Plastiksack ein Standart-Reiseuntensil - für Angestellte und Reisende.
Lästernde Zungen rechnen damit, dass demnächst Anhängerkupplungen an die Waggons geschweisst werden:
Dann kann man sein eigenes WC im Wohnwagen einfach dran hängen.
Als das Verkehrsministerium zuletzt 140 neue "Sprinter" bestellte errechnete man dort, dass ein Fahrgast durchschnittlich 40 Minuten im Zug sitzen würde - und da brauche man keine Toiilette.
Und wer denkt schon an das Fahrpersonal....?
Das männliche Personal behilft sich auf den 8 Stunden-Schichten derweil mit Getränkeflaschen -
das weibliche Personal muss sich seine Notdurft verkneifen.
Ein unhaltbarer Zustand, der derweil sogar im Parlament diskutiert wird:
Ein Nachrüsten der Sprinter scheint zu teuer; doch immerhin hat hat man nun ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass sich bis 2015 in jedem Zug eine Toilette befinden muss.
Bis dahin wird der Plastiksack ein Standart-Reiseuntensil - für Angestellte und Reisende.
Lästernde Zungen rechnen damit, dass demnächst Anhängerkupplungen an die Waggons geschweisst werden:
Dann kann man sein eigenes WC im Wohnwagen einfach dran hängen.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Griechenland und pleite?
Für Panzer ist noch Geld da...
In den finnischen Medien wird heute morgen diskutiert, dass Griechenland für Millionen von US-Dollar Panzer und Upgrades für ihren Militärfuhrpark einkaufen -
das ausgerechnet, wo über einen "Schuldenschnitt" diskutiert wird, der auch 50% des deutschen geliehenden Geldes als "Geschenk" zu Lasten der Taschen der Bundesbürger verbucht.
Griechenland leistet sich derzeit die größte Panzerarmee Europas.und war schon im Mai 2010 wegen angehender Staatspleite und wehementen weiteren teuren Wettrüsten aufgefallen.
Quelle: Ilta-Snamoat (Finnische Abendnachrichten)
das ausgerechnet, wo über einen "Schuldenschnitt" diskutiert wird, der auch 50% des deutschen geliehenden Geldes als "Geschenk" zu Lasten der Taschen der Bundesbürger verbucht.
Griechenland leistet sich derzeit die größte Panzerarmee Europas.und war schon im Mai 2010 wegen angehender Staatspleite und wehementen weiteren teuren Wettrüsten aufgefallen.
Quelle: Ilta-Snamoat (Finnische Abendnachrichten)
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"
Steve Jobs ist verstorben.
Der frühere Chef des
Computerkonzerns Apple verstarb nach jahrelanger Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs im kalifornischen Palo Alto im Kreise seiner Familie.
Quelle: Euronews
Quelle: Euronews
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Atomunfall in Dessel / Belgien.
Bei einem Zwischenfall in der belgischen Wiederaufarbeitungsanlage Belgoprocess in Dessel wurden bereits Dienstag drei Menschen verstrahlt.Langzeitschäden seien für die Betroffenen nicht zu erwarten. Es sei keine Radioaktivität ausgetreten. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Quelle: Greenpeace
Quelle: Greenpeace
Dienstag, 4. Oktober 2011
Und wieder in AKW-Zwischenfall:
Probleme im japanischen Atomkraftwerk Genkai
Der japanische Fernsehsender NHK teilte mit, dass gegen 06:40 MESZ (13:40 Ortszeit) nach Problemen mit dem Kondensationssystem der Reaktor 4 des japanischen Kraftwerks Genkai abgeschaltet werden musste.
Quelle: Ria Novosti , Umwelt-Monitor
Quelle: Ria Novosti , Umwelt-Monitor
Freitag, 30. September 2011
11. Dortmunder Museumsnacht
Es ist wieder so weit: Am Samstag dem 1. Oktober 2011 lockt derweil zum 11. Male die Dortmunder Museumsnacht die Menschen herbei. Ob Open-Air-Konzert, Feuer-Show, ein Rundgang durch die DASA - für jeden dürfte etwas dabei sein.
Das Programm startet bereits um 15 Uhr; nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Dortmund. Einen PDF-Flyer finden Sie hier.
Eintritt: 12,50 Euro für Erwachsene, ermäßigt 9,50 Euro. Kinder von 6-14 Jahren 3 Euro. Kinder unter 6 Jahren frei. (Keine Gewähr.)
Daher die Webseite wie immer gegen Abend überlastet sein wird, haben wir wie immer vorgesorgt:
Eine Kopie des Programm-Flyers befindet sich ebenfalls auf unserem Server. :-)
Das Programm startet bereits um 15 Uhr; nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Dortmund. Einen PDF-Flyer finden Sie hier.
Eintritt: 12,50 Euro für Erwachsene, ermäßigt 9,50 Euro. Kinder von 6-14 Jahren 3 Euro. Kinder unter 6 Jahren frei. (Keine Gewähr.)
Daher die Webseite wie immer gegen Abend überlastet sein wird, haben wir wie immer vorgesorgt:
Eine Kopie des Programm-Flyers befindet sich ebenfalls auf unserem Server. :-)
Donnerstag, 29. September 2011
Eichborn-Verlag am Trudeln
Dem insolventen Frankfurter Eichborn-Verlag geht's nicht gut -
leider scheinen sich keine ordentlichen Investoren finden zu lassen.
"Der Verlag mit der Fliege" war bekannt für erstklassige kreative Nieschenliteratur, die bei anderen Verlagen kaum Platz fand: So wurde z.B. Walter Moers mit "Das kleine Arschloch" grade in diesem Verlag bekannt.
Wer also noch Medien aus dem Eichborn-Verlag sein eigen nennen möchte, sollte sich beeilen: Wer weiss, ob die Inhalte von einem neuen Verlag übernommen werden.
Quelle: TAZ
leider scheinen sich keine ordentlichen Investoren finden zu lassen.
"Der Verlag mit der Fliege" war bekannt für erstklassige kreative Nieschenliteratur, die bei anderen Verlagen kaum Platz fand: So wurde z.B. Walter Moers mit "Das kleine Arschloch" grade in diesem Verlag bekannt.
Wer also noch Medien aus dem Eichborn-Verlag sein eigen nennen möchte, sollte sich beeilen: Wer weiss, ob die Inhalte von einem neuen Verlag übernommen werden.
Quelle: TAZ
Einmal Facebook, immer Facecbook:
Löschen von Daten nicht möglich.
Wie weit die Sammelwut von Facebook wirklich geht, zeigt ein Bericht aus der TAZ:
Ein Anwender forderte Datenauskunft und erhielt 1200 DIN A4 Seiten Material.
Selbst bereits gelöschte Chats und Nachrichten tauchten darin auf; ebenfalls gelöschte Benutzer, deren Geburtstage, Adressen, etc.
Quelle: TAZ
Ein Anwender forderte Datenauskunft und erhielt 1200 DIN A4 Seiten Material.
Selbst bereits gelöschte Chats und Nachrichten tauchten darin auf; ebenfalls gelöschte Benutzer, deren Geburtstage, Adressen, etc.
Quelle: TAZ
Sonntag, 25. September 2011
Alles Ar...mleuchter in Oberhausen:
Walter Moers-Ausstellung in Oberhausen
Walter Moers? Er ist der Erfinder von Kaptain Blaubär, den Comic-Figuren in einigen Dating-Poralen - und natürlich vom "Kleinen Arschloch" und der Satire "Adolf, die kleine Nazi-Sau".
Seit heute findet auf Schloss Oberhausen in der Ludwiggalerie eine ganze Ausstellung zum Schaffen von Walter Moers statt, "auch wenn es das katholische Oberhaupt sicherlich nicht sehr gern sieht."
Natürlich wird der Zutritt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre nur unter Aufsicht geeignet.
"Eigentlich will ich nicht sterben, aber wenn ich manchmal meinen Enkel ansehe... neulich hat er aus meinen gebrauchten Katheterbeuteln und Infusionsschluchen einen Dudelsack gebastelt - und mir dann Knocking on Heavens Door vorgespielt!"
Seit heute findet auf Schloss Oberhausen in der Ludwiggalerie eine ganze Ausstellung zum Schaffen von Walter Moers statt, "auch wenn es das katholische Oberhaupt sicherlich nicht sehr gern sieht."
Natürlich wird der Zutritt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre nur unter Aufsicht geeignet.
"Eigentlich will ich nicht sterben, aber wenn ich manchmal meinen Enkel ansehe... neulich hat er aus meinen gebrauchten Katheterbeuteln und Infusionsschluchen einen Dudelsack gebastelt - und mir dann Knocking on Heavens Door vorgespielt!"
Labels:
Ludwiggalerie,
Stadt Oberhausen,
Walter Moers
Freitag, 23. September 2011
Vorsicht: Nepp im Briefkasten
"Wichtige Paket-Zustellungs-Mitteilung"
Kaum ist bei Gewerbetreibenden die "Gewerbeauskunft Zentrale" bekannt, legt nun die "GP Health Products B.V. " aus Düsseldorf nach.
Diese verteilt Mitteilungskarten im Stil der Postlieferunternehmen in die Briefkästen: Man möchte angeblich ein Paket in Größe von "30 mal 21 mal 17 Zentimeter" ausliefern und benötigt dafür nur noch eine Adresse und weitere Kundendaten.....
Ein Paketservice der nicht weiss, an wen er liefern soll... wo gibt es denn soetwas?
Der Trick ist einfach: Man möchte Sie lediglich auf eine Webseite locken, damit sie dort Ihre Daten für die Zusendung eines Werbegeschenks hinterlassen, wenn dieses dann überhaupt ankommt.
Wie immer bleibt hier der übliche Rat: Benutzen Sie die "Schnellfax-Taste" am Papier-Reisswolf....
Diese verteilt Mitteilungskarten im Stil der Postlieferunternehmen in die Briefkästen: Man möchte angeblich ein Paket in Größe von "30 mal 21 mal 17 Zentimeter" ausliefern und benötigt dafür nur noch eine Adresse und weitere Kundendaten.....
Ein Paketservice der nicht weiss, an wen er liefern soll... wo gibt es denn soetwas?
Der Trick ist einfach: Man möchte Sie lediglich auf eine Webseite locken, damit sie dort Ihre Daten für die Zusendung eines Werbegeschenks hinterlassen, wenn dieses dann überhaupt ankommt.
Wie immer bleibt hier der übliche Rat: Benutzen Sie die "Schnellfax-Taste" am Papier-Reisswolf....
Dienstag, 20. September 2011
Bitte lächeln für die Krankenkasse
"Hurra, Hurra - die neue elektronische Gesundheitskarte ist da -
Die Zukunft in Ihrer Hand - Ihre neue TK-Gesundheitskarte kommt.
Schicken Sie uns ihr biometrisches Passphoto; Sie sind ja auch gesetzlich dazu verpflichtet!"
So und ähnlich frohlockt es ein Flyer, den die TKK - und auch andere Krankenkassen - aktuell ihren Versicherten zuschicken: Durch sehr eigenartigen Formulierungen wird dem Versicherten suggeriert, er müsse nun ein biometrisches Photo zusenden um die neue Gesundheitskarte zu bekommen und die alte Karte würde nun ungültig.
Dem ist nicht so!
Der Gesetzgeber hat die Kassen dazu verpflichtet, 10 % seiner Versicherten bis Ende 2012 anzuschreiben und zur Nutzung der neuen Karte zu treiben.
Wenn Sie keine Lust darauf haben "Testkanninchen" zu werden und dass ihre Patientendaten und Krankenakte zentral in einer Datei gespeichert werden und sie mehr oder weniger mal wieder beim Arztbesuch den Strichcode in den Nacken gebrannt bekommen: Rufen Sie doch bei der Krankenkasse an und verweigern Sie das Photo für die neue Gesundheitskarte!
Zumindest die Techniker Krankenkasse ist SEHR einsichtig und vermerkt im Datensatz den Wunsch, die alte Karte auch weiterhin zu behalten.
Sollte ihre Krankenkasse nicht so kooperativ sein, so nutzen Sie einfach einen Musterbrief (hier herunter laden).
Konsequenzen müssen Sie zudem keine befürchten, daher man Sie nicht zu einem Photo für die eGK zwingen kann. Legen Sie ihrem Arzt wie bisher einfach die Bescheinigung über die Versicherung vor -
entweder durch die alte noch gültige Karte, oder durch eine Mitgliedschafts-Bescheinigung der Krankenkasse:
Die können Sie dort jederzeit kostenlos anfordern.
Abschließender Hinweis:
Die privaten Krankenkassen boykottieren vollends das neue System der elektronischen Gesundheitskarte...
Etliche Ärzte ebenfalls: Die besitzen nicht mal ein Kartenlesegerät für das neue System.
Der Deutsche Ärztetag hat sich ebenfalls gegen das neue System ausgesprochen:
Zu teuer, zu unpersönlich, sicherheitstechnisch zu löcherig.
Weiterführende Links: Stoppt-die-eCard , KK Direkt , Bundesministerium für Gesundheit
Die Zukunft in Ihrer Hand - Ihre neue TK-Gesundheitskarte kommt.
Schicken Sie uns ihr biometrisches Passphoto; Sie sind ja auch gesetzlich dazu verpflichtet!"
So und ähnlich frohlockt es ein Flyer, den die TKK - und auch andere Krankenkassen - aktuell ihren Versicherten zuschicken: Durch sehr eigenartigen Formulierungen wird dem Versicherten suggeriert, er müsse nun ein biometrisches Photo zusenden um die neue Gesundheitskarte zu bekommen und die alte Karte würde nun ungültig.
Dem ist nicht so!
Der Gesetzgeber hat die Kassen dazu verpflichtet, 10 % seiner Versicherten bis Ende 2012 anzuschreiben und zur Nutzung der neuen Karte zu treiben.
Wenn Sie keine Lust darauf haben "Testkanninchen" zu werden und dass ihre Patientendaten und Krankenakte zentral in einer Datei gespeichert werden und sie mehr oder weniger mal wieder beim Arztbesuch den Strichcode in den Nacken gebrannt bekommen: Rufen Sie doch bei der Krankenkasse an und verweigern Sie das Photo für die neue Gesundheitskarte!
Zumindest die Techniker Krankenkasse ist SEHR einsichtig und vermerkt im Datensatz den Wunsch, die alte Karte auch weiterhin zu behalten.
Sollte ihre Krankenkasse nicht so kooperativ sein, so nutzen Sie einfach einen Musterbrief (hier herunter laden).
Konsequenzen müssen Sie zudem keine befürchten, daher man Sie nicht zu einem Photo für die eGK zwingen kann. Legen Sie ihrem Arzt wie bisher einfach die Bescheinigung über die Versicherung vor -
entweder durch die alte noch gültige Karte, oder durch eine Mitgliedschafts-Bescheinigung der Krankenkasse:
Die können Sie dort jederzeit kostenlos anfordern.
Abschließender Hinweis:
Die privaten Krankenkassen boykottieren vollends das neue System der elektronischen Gesundheitskarte...
Etliche Ärzte ebenfalls: Die besitzen nicht mal ein Kartenlesegerät für das neue System.
Der Deutsche Ärztetag hat sich ebenfalls gegen das neue System ausgesprochen:
Zu teuer, zu unpersönlich, sicherheitstechnisch zu löcherig.
Weiterführende Links: Stoppt-die-eCard , KK Direkt , Bundesministerium für Gesundheit
Montag, 19. September 2011
Der Spion in der privaten Photokamera:
Stalken mit Metadaten
Was haben ihr Photo auf Facebook, auf ihrer Homepage und in ihrer Online-Bewerbung gemeinsam...?
Wissen Sie noch nicht sofort? Lassen Sie sich überraschen!
Photos gibt es grade im Internet wie Sand am Meer -
die sehr niedrigen Preise der digitalen Photographie und die tausenden von WebCommunities verführen grade dazu, wirklich alles an Bildaufnahmen im Internet zu publizieren:
Heute noch ein Bewerbungsphoto auf "Xing" hoch geladen und im nächsten Moment eine Photo von der Party am Wochenende für den besten Freund und Arbeitskollegen auf Facebook; eines noch für Oma per eMail, eines für ein Kontaktportal wie Friendscout und vielleicht noch ein unanständiger Schnappschuss für den neuen Flirt....?
Doch... Vorsicht: Jede Digitalkamera stempelt die geschossenen Photos mit einem Code aus Datum, ggf. sogar inklusive der GPS-Koordinate (grade bei Handy-Kameras sehr beliebt ) und der Seriennummer des Gerätes. Kurzum: Ihre Photos sind jederzeit und überall im Internet identifizierbar.
Es gibt derweil sogar richtige "Stalker-Suchmaschinen", welche gezielt nach Photos einer bestimmten Kamera suchen - eigentlich um geklaute Geräte wieder zu finden; wer kann da schon etwas gegen haben?
Nur sind auch Stalker unheimlich erfinderisch...
Quellen: GadgetTrak , StolenCameraFinder , PhotoME
Wissen Sie noch nicht sofort? Lassen Sie sich überraschen!
Photos gibt es grade im Internet wie Sand am Meer -
die sehr niedrigen Preise der digitalen Photographie und die tausenden von WebCommunities verführen grade dazu, wirklich alles an Bildaufnahmen im Internet zu publizieren:
Heute noch ein Bewerbungsphoto auf "Xing" hoch geladen und im nächsten Moment eine Photo von der Party am Wochenende für den besten Freund und Arbeitskollegen auf Facebook; eines noch für Oma per eMail, eines für ein Kontaktportal wie Friendscout und vielleicht noch ein unanständiger Schnappschuss für den neuen Flirt....?
Doch... Vorsicht: Jede Digitalkamera stempelt die geschossenen Photos mit einem Code aus Datum, ggf. sogar inklusive der GPS-Koordinate (grade bei Handy-Kameras sehr beliebt ) und der Seriennummer des Gerätes. Kurzum: Ihre Photos sind jederzeit und überall im Internet identifizierbar.
Es gibt derweil sogar richtige "Stalker-Suchmaschinen", welche gezielt nach Photos einer bestimmten Kamera suchen - eigentlich um geklaute Geräte wieder zu finden; wer kann da schon etwas gegen haben?
Nur sind auch Stalker unheimlich erfinderisch...
Quellen: GadgetTrak , StolenCameraFinder , PhotoME
Samstag, 17. September 2011
Windows-Tipps:
Firefox-Optimierung
Der neue Firefox ist sicherlicht schnön schnell -
aber er frisst definitiv zu viel Speicher - und hakt oft beim Laden von Webseiten.
Was kann man tun? weiter lesen »
aber er frisst definitiv zu viel Speicher - und hakt oft beim Laden von Webseiten.
Was kann man tun? weiter lesen »
Freitag, 16. September 2011
Vorsicht Falle!
Heute: "Gewerbeauskunft Zentrale"
Viele Gewerbetreibende kennen das Problem:
Kaum ist der Handelsregister- oder ein Eintrag in den Gelben Seiten erfolgt, sind auch schon die ersten Schreiben im Briefkasten.
Und diese sind sehr einfallsreich:
Aktuell findet sich oft wieder die "Gewerbeauskunft Zentrale" dabei, die in einem vorausgefüllten Schreiben mit halbamtlichen Anschein dazu auffordert, die Adressdaten zu überprüfen.
Von "Diese Schreiben ist ihnen bereits am 08.08.2011 zugegangen!" ist dort die Rede - Eile scheint also geboten.
Schnell eine Unterschrift drauf und zurück schicken an die kostenlose 0800-Faxnummer - und ... STOP ...
Denn sonst zahlen Sie für einen Eintrag in ein "Internet-Branchenbuch" 569,06 Euro jährlich...
Sollten Sie so ein Schreiben erhalten, nutzen Sie die Ganz-Schnell-Fax-Taste an ihrem Papier-Reiswolf.
Sie haben noch keinen Aktenvernichter?
Die Anschaffung lohnt sich: Sie sparen 569,06 Euro, Zeit und Arbeit in keinen 4 Sekunden;
ganz steuerfrei ist er obendrei.
Das soll ihnen erst mal jemand nach machen!
Kaum ist der Handelsregister- oder ein Eintrag in den Gelben Seiten erfolgt, sind auch schon die ersten Schreiben im Briefkasten.
Und diese sind sehr einfallsreich:
Aktuell findet sich oft wieder die "Gewerbeauskunft Zentrale" dabei, die in einem vorausgefüllten Schreiben mit halbamtlichen Anschein dazu auffordert, die Adressdaten zu überprüfen.
Von "Diese Schreiben ist ihnen bereits am 08.08.2011 zugegangen!" ist dort die Rede - Eile scheint also geboten.
Schnell eine Unterschrift drauf und zurück schicken an die kostenlose 0800-Faxnummer - und ... STOP ...
Denn sonst zahlen Sie für einen Eintrag in ein "Internet-Branchenbuch" 569,06 Euro jährlich...
Sollten Sie so ein Schreiben erhalten, nutzen Sie die Ganz-Schnell-Fax-Taste an ihrem Papier-Reiswolf.
Sie haben noch keinen Aktenvernichter?
Die Anschaffung lohnt sich: Sie sparen 569,06 Euro, Zeit und Arbeit in keinen 4 Sekunden;
ganz steuerfrei ist er obendrei.
Das soll ihnen erst mal jemand nach machen!
Montag, 12. September 2011
Unfall im Atomkraftwerk Marcoule, Frankreich
Im Atomkraftwerk Marcoule in Frankreich (Rhônetal, Avignon) ereignete sich eine Explosion: Eine Person soll dabei getötet und vier Personen sollen verletzt worden sein.
Es besteht die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage entweicht.
Es wurde derweil eine Sicherheitszone errichtet.
Nach Angaben von BFM soll ein Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle explodiert sein.
Diese Art der "Entsorgung" von atomaren Reststoffen ist in Frankreich durchaus üblich. Auch sonst geht man eher nachlässig mt den radioaktiven Hinterlassenschaften um:
Vor der französichen "Wiederaufbereitungslage" in La Hague führt ein 3 Kilometer langes Abfallrohr in das Meer, durch das regelmäßig radioaktive Abfälle eingeleitet werden. Voraus gegangen war dort ein juristischer Streit, daher es derweil weltweit verboten ist, Atommüllfässer zu verklappen - also über Board eines Schiffes zu werfen; das Einleiten flüssiger radioaktiver Stoffe aber nicht.
Beim ZDF ist um 14:51 Uhr noch immer kein Hinweis auf den Vorfall in Frankreich zu finden
Die ARD veröffentlichte erst um ca. 12:31 Uhr ansatzweise eine Information.
Update 19:26 Uhr:
Der Vorfall gilt laut der französischen Behörden als beendet.
Es habe sich um einen "normalen Industrieunfall" gehandelt. Radioaktivität sei nicht ausgetreten.
Zu keiner Zeit habe irgendeine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.
Wie weit man diesen Beschwichtigungen glauben vermag, muss ein jeder selbst entscheiden.
Dass eine Explosion in einem Brennofen für schwach radioaktive Restabfälle keine Strahlung frei setzt, klingt zunächst allerdings als sehr erklärungsbedürftig.
Quelle: BFM, NTV, ZDF
Es besteht die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage entweicht.
Es wurde derweil eine Sicherheitszone errichtet.
Nach Angaben von BFM soll ein Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle explodiert sein.
Diese Art der "Entsorgung" von atomaren Reststoffen ist in Frankreich durchaus üblich. Auch sonst geht man eher nachlässig mt den radioaktiven Hinterlassenschaften um:
Vor der französichen "Wiederaufbereitungslage" in La Hague führt ein 3 Kilometer langes Abfallrohr in das Meer, durch das regelmäßig radioaktive Abfälle eingeleitet werden. Voraus gegangen war dort ein juristischer Streit, daher es derweil weltweit verboten ist, Atommüllfässer zu verklappen - also über Board eines Schiffes zu werfen; das Einleiten flüssiger radioaktiver Stoffe aber nicht.
Beim ZDF ist um 14:51 Uhr noch immer kein Hinweis auf den Vorfall in Frankreich zu finden
Die ARD veröffentlichte erst um ca. 12:31 Uhr ansatzweise eine Information.
Update 19:26 Uhr:
Der Vorfall gilt laut der französischen Behörden als beendet.
Es habe sich um einen "normalen Industrieunfall" gehandelt. Radioaktivität sei nicht ausgetreten.
Zu keiner Zeit habe irgendeine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.
Wie weit man diesen Beschwichtigungen glauben vermag, muss ein jeder selbst entscheiden.
Dass eine Explosion in einem Brennofen für schwach radioaktive Restabfälle keine Strahlung frei setzt, klingt zunächst allerdings als sehr erklärungsbedürftig.
Quelle: BFM, NTV, ZDF
Drogeriekette Rossmann zeigt Paypal die Tür
Die Drogeriekette Rossmann hat bereits letzten Monat die Zusammenarbeit mit PayPal eingestellt. Grund dafür ist das U.S.-Handelsembargo gegen Kuba, welches PayPal in Deutschland durchsetzen will.
In letzter Zeit hat PayPal immer wieder europäische Verkäufer aufgefordert, Kubanische Produkte aus den Verkaufslisten zu streichen; dabei spielte es keine Rolle, ob die Artikel beim Verkäufer mit PayPal abgewickelt werden konnten, oder ob diese Artikel z.B. ausschließlich mit einem Alternativzahlungsmittel wie "Sofortüberweisung", "Banküberweisung", oder "Bankeinzug" abzuwickeln waren.
Als auch Rossmann am 1. August ein Schreiben von PayPal erhielt und aufgefordert wurde, innerhalb von drei Tagen das Angebot "Kubanischer Zigaretten" zu entfernen, weil man sonst keine Kundengelder mehr für Rossman abwickeln würde, drehte man dort den Spieß um:
Am 3. August hat Rossman die Möglichkeit der Zahlung mit PayPal im Onlineshop kurzerhand gestrichen.
So viel Courage ist sicherlich selten
Quelle: Rossmann.
In letzter Zeit hat PayPal immer wieder europäische Verkäufer aufgefordert, Kubanische Produkte aus den Verkaufslisten zu streichen; dabei spielte es keine Rolle, ob die Artikel beim Verkäufer mit PayPal abgewickelt werden konnten, oder ob diese Artikel z.B. ausschließlich mit einem Alternativzahlungsmittel wie "Sofortüberweisung", "Banküberweisung", oder "Bankeinzug" abzuwickeln waren.
Als auch Rossmann am 1. August ein Schreiben von PayPal erhielt und aufgefordert wurde, innerhalb von drei Tagen das Angebot "Kubanischer Zigaretten" zu entfernen, weil man sonst keine Kundengelder mehr für Rossman abwickeln würde, drehte man dort den Spieß um:
Am 3. August hat Rossman die Möglichkeit der Zahlung mit PayPal im Onlineshop kurzerhand gestrichen.
So viel Courage ist sicherlich selten
Quelle: Rossmann.
Labels:
Drogerie Rossmann,
PayPal,
Staatsrecht
Sonntag, 11. September 2011
Auf Kriegstanz mit dem Apache 2.2.19/20 Win32 SSL:
Showdown on Wild Western Digital C:
Wer nicht nur einen fertig vorkonfigurierten Apachen wie z.B. "EasyPHP" oder "XAMPP" zum Testen von Webapplikationen benutzt und auf eine eigene Installation+Konfiguration zurück greift, der kommt hin und wieder auf Windows-Maschinen so ziemlich in's Straucheln:
Der Apache ist eben urwüchsig eine echte Unix-Anwendung und kennt keine Laufwerksbuchstaben, was grade bei der Konfiguration der DOCUMENTROOT und USERDIR-Verzeichnisse auf Netzlaufwerken vor fast unerklärbare aber dennoch wirklich sehr interessante Nebeneffekte stellen kann...
Aber fangen wir einmal von vorn an.... (Weiter lesen.)
Freitag, 9. September 2011
Schon wieder ein Update im Firefox?
Oder auch: Ist SSL nicht mehr sicher?
Durch Zufall bemerkten Benutzer vor einigen Monaten, dass ein digitales Zertifikat von Google-Mail Iran nicht mehr "sicher" schien:
Jemand musste den digitalen Hauptschlüssel geknackt haben und gaukelte so einen Server als authentisch vor, der nicht zu Google gehörte und leitete die Datenverbindung an Google weiter.
Dabei konnte sämtlicher Datenverkehr mit geschnitten und überwacht werden.
Die Zertifizierungsstelle "DigiNotar" schien gehacked worden zu sein, was einem digitalen GAU nahe kommt:
Jede SSL-Datenkommunikation die ein Zertifikat des Anbieters DigiNotar benutzt, kann somit manipuliert werden.
DigiNotar stellte zudem ausgerechnet einen Hauptschlüssel für den Schlüsselverwalter "PKIoverheid" aus: Dieses Unternehmen ist eine Firma der niederländischen Regierung und signiert hoheitliche Anwendungen.
Nahezu 80 von 100 der weltgrößten niederländischen Firmen benutzen ein Zertifikat von PKIoverheid und somit von DigiNotar - darunter Rüstungsunternehmen, Autobauer, etc. pp.
Die niederländische Regierung hat erst einmal bei DigiNotar das Ruder übernommen. Das zeigt, wie ernst dieses Problem genommen wird.
Browserhersteller wie Mozilla, Microsoft und Apple haben in den letzten Nächten reagiert und die Zertifikatsstelle DigiNotar verbannt. (Dadurch derzeit die Browserupdates)
Dadurch diese Sperrung kann es zu weitreichenden Problemen kommen.
Jemand musste den digitalen Hauptschlüssel geknackt haben und gaukelte so einen Server als authentisch vor, der nicht zu Google gehörte und leitete die Datenverbindung an Google weiter.
Dabei konnte sämtlicher Datenverkehr mit geschnitten und überwacht werden.
Die Zertifizierungsstelle "DigiNotar" schien gehacked worden zu sein, was einem digitalen GAU nahe kommt:
Jede SSL-Datenkommunikation die ein Zertifikat des Anbieters DigiNotar benutzt, kann somit manipuliert werden.
DigiNotar stellte zudem ausgerechnet einen Hauptschlüssel für den Schlüsselverwalter "PKIoverheid" aus: Dieses Unternehmen ist eine Firma der niederländischen Regierung und signiert hoheitliche Anwendungen.
Nahezu 80 von 100 der weltgrößten niederländischen Firmen benutzen ein Zertifikat von PKIoverheid und somit von DigiNotar - darunter Rüstungsunternehmen, Autobauer, etc. pp.
Die niederländische Regierung hat erst einmal bei DigiNotar das Ruder übernommen. Das zeigt, wie ernst dieses Problem genommen wird.
Browserhersteller wie Mozilla, Microsoft und Apple haben in den letzten Nächten reagiert und die Zertifikatsstelle DigiNotar verbannt. (Dadurch derzeit die Browserupdates)
Dadurch diese Sperrung kann es zu weitreichenden Problemen kommen.
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