aber er frisst definitiv zu viel Speicher - und hakt oft beim Laden von Webseiten.
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Beim Aufbau einer Webseite läft Firefox immer eine Quelle - also ein Bild, ein nachgeladenes Element, ein Flahs-Video. Hakt nun eines dieser Elemente, weil z.B. die Quelle auf einem fremden überlasteten Server liegt auf dem grade 100.000 Menschen Stefan Raabs aufruf zum Besuchen eines Videos folgen, geht es schlicht nicht weiter.
Besser ist es da, wenn Firefox einfach mehrere Anfragen gleichzeitig startet - das so genannte "Pipelining".
Obendrein nutzt Firefax
Rufen Sie im Firefox die Seite "about:config" auf und bestätigen Sie anschließend die Warnung.
Suchen und ändern Sie folgende Einträge:
(Neue Einträge können sie mit der Rechten Maustaste -> Neu hinzufügen.)
Mit diesen Zeilen kann Firefox biszu 50 Quellen gleichzeitig bearbeiten.
Damit diese sich allerdings nicht behindern, weil z.B. die Quelle aktuell nicht erreichbar ist, haben wir die Variable network.http.pipelining.timeout hinzu gefügt.
Variable | Status | Typ | Wert | |
network.http.pipelining | standart | boolean | true | Nutze das Pipelining. |
config.trim_on_minimize | standart | boolean | true | Beim Verkleinern der Fenster Speicher frei geben. |
browser.cache.memory.capacity | vom Benutzer festgelegt | integer | 65535 | Halte 64 MB cache im Hauptspeicher vor. Dieser Wert sollte auf Systemen mit wenig Hauptspeicher ggf. auf 16384 = 16 MB reduziert werden. |
network.http.pipelining.maxrequests | standart | integer | 50 | 50 Verbindungen gleichzeitig sind zunächst eine gute Wahl. |
network.http.pipelining.ssl | standart | boolean | true | Nutze das Pipelining auch bei SSL-Verbindungen |
network.http.pipelining.timeout | vom Benutzer festgelegt | integer | 50 | Nach 50 Sekunden Wartezeit kann die Verbindung beendet werden: Da kommt nichts mehr. |
network.http.proxy.pipelining | standart | boolean | true | Nutze das Pipelining auch beim Proxy |
Ab Firefox 7 soll ausserdem schluss sein mit dem Speicherhunger: Ab dann soll Firefox angeblich bis zu 50% weniger Hauptspeicher nutzen. Allerdings war das auch vorher immer wieder angekündigt worden...
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