Die Verbraucherzentrale warnt vor einem neuen Trick von Zeitungsdrückerkolonnen, den auch wir in den Fussgängerzonen des Ruhrgebiets nachverfolgen konnten:
Geworben wird für eine kostenlose Zeitschrift, die von arbeitslosen und obdachlosen Jugendlichen erstellt würde - ähnlich wie z.B. die (durchaus seriöse) Obdachlosenzeitung "Bruno".
Das jugendliche Zeitungsformat soll durch die Werbesponsoren finanziert sein und muss angeblich lediglich verteilt werden. Dadurch bekommen die Jugendlichen Geld und sogar Ausbildungsplätze - so wird es zumindest versprochen.
Was man selbst dazu beitragen soll? Man soll regelmäßig Bescheid geben, ob die Zeitung auch im Briefkasten ankommt. Dafür soll man dann ein Formular mit der Adresse ausfüllen und unterschreiben -
und schon ist es passiert:
Mit der Unterschrift bestätigt man ein Abonement von um die 190 Euro.
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Beherzigen Sie den Rat:
Sie können immer Lebensmittel oder gar Kleingeld an Menschen verschenken - aber niemals sollten Sie etwas auf der Straße ausfüllen und/oder unterschreiben!
Das gilt insbesondere für "Seniorenhilfe-Einrichtungen", "Tierschutzorganisationen" etc. pp. , wie sie aktuell auch mal wieder gern in der Essener Fussgängerzone zu finden sind.
Seriöse Vereine geben Ihnen immer einen Flyer mit nach Hause, den Sie dort in Ruhe durchlesen und ggf. ausfüllen können, wenn Sie überzeugt sind.
Wer Sie auf der Straße oder gar an der Haustür zu einer Enscheidung drängelt, kann nur ein "krummer Vogel" sein.
Sollten Sie doch einmal weich geworden sein, so stornieren sie UMGEHEND den Vertrag und senden Sie die Kündigung per Einschreiben zu. (Achtung! Die Einschreiben-Beleg nicht wegschmeissen!)
Donnerstag, 26. Mai 2011
"Keine Angst- wir machen nur eine Umfrage."
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