Robin Hoods der Neuzeit: Eine Filialleiterin zweigte Geld von fremden Konten für bedürftige ab.Die Staatsanwaltschaft Bonn hat Klage wegen Veruntreuung in 117 Fällen erlassen: Insgesamt 7,6 Millionen Euro verschöb die gutmütige 62jährige Filialleiterin in 14 Monaten, um die finanziellen Miseren ihrer Kunden zu überbrücken.
Dazu soll Sie die Überziehungslisten der Bank eingesehen und während der Disposititonsprüfung das Geld der reichen Kunden auf die Konten der armen Kunden gebucht haben.
Nach der Prüfung auf unerlaubte Überziehung habe Sie das Geld wieder zurück transferiert.
Es stehen nun bis zu 4 Jahre Haft aus.
Der digitale Robin Hood soll nun zudem für einen Verlust von 1,1 Millionen Euro haftbar gemacht werden: Die Filialleiterrin lebt nun mit einer auf das existenzminimum gepfändeten Rente zusammen mit Ihrer Mutter in einer kleinen Drei-Zimmer-Wohnung.
Quellen:
Süddeutsche
Mittwoch, 25. November 2009
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