Der Chaos Computerclub (CCC) hat so grade beim ARD-Magazin "Plusminus" vorgeführt, wie einfach es ist mit den Basis-Lesegeräten sensible Daten inklusive der PIN anzufangen:
Diese Lesegeräte sollen den Bundesbürgern mit gegeben werden, damit diese z.B. über das Internet "digital unterschreiben" und somit Verträge rechtswirksam abwickeln können.
Bundesinnenminister Thoams Maizière sieht keinen Handlungsbedarf: Die Sicherheit reiche aus.
Sollten Sie sich ein Lesegerät für Onlinebanking oder ihren neuen Personalausweis kaufen, empfehlen wir Ihnen "Bankingterminals" der Sicherheitsklasse 2 oder besser noch 3 oder 4.
Doch wirkliche Sicherheit bringt dies nur beim Online-Gebrauch - im realen Leben kann Ihr Ausweis auf 15 - 30 Meter Entfernung über den integrierten RFID-Chip ausgelesen werden.
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Dienstag, 24. August 2010
Sonntag, 6. Juni 2010
Personalausweis 3.0
...und auch drei mal so teuer
Die Gebührenordnung für den neuen Personalausweis im Scheckkartenformat liegt vor:
Der neue Ausweis soll nun 28,80 Euro anstatt wie bisher 8 Euro kosten.
Wer unter 24 Jahren alt ist, erhält ihn noch für 19,80 Euro.
Unter 18 jährige Personen erhalten ihn vorerst noch kostenlos.
Ein fünftel der Einnahmen gehen an die Kommunen, der Rest an die Bundesdruckerei.
Der neue Ausweis birgt aber so seine "Macken": Zwar ist positiv erwähnenswert, dass man eine sogenannte "digitale Signatur" für rechtsverbindliche Online-Verträge integriert hat, aber der dafür eingebaute RFID-Chip erlaubt das Auslesen der Daten aus einer Weite von 3-10 Metern, wie niederländische Hacker schon mehrmals bewiesen haben.
Eine "Datensicherheit" ist sicherlich nicht gegeben; so wird in einigen Rathäusern überlegt, wie beim ebenfalls genau so unsicheren Reisepass den Kunden Aluminium-Folien mit zu geben --
Zum Schutz gegen neugierige Datenspione...
Der neue Ausweis soll nun 28,80 Euro anstatt wie bisher 8 Euro kosten.
Wer unter 24 Jahren alt ist, erhält ihn noch für 19,80 Euro.
Unter 18 jährige Personen erhalten ihn vorerst noch kostenlos.
Ein fünftel der Einnahmen gehen an die Kommunen, der Rest an die Bundesdruckerei.
Der neue Ausweis birgt aber so seine "Macken": Zwar ist positiv erwähnenswert, dass man eine sogenannte "digitale Signatur" für rechtsverbindliche Online-Verträge integriert hat, aber der dafür eingebaute RFID-Chip erlaubt das Auslesen der Daten aus einer Weite von 3-10 Metern, wie niederländische Hacker schon mehrmals bewiesen haben.
Eine "Datensicherheit" ist sicherlich nicht gegeben; so wird in einigen Rathäusern überlegt, wie beim ebenfalls genau so unsicheren Reisepass den Kunden Aluminium-Folien mit zu geben --
Zum Schutz gegen neugierige Datenspione...
Labels:
Elektronischer Personalausweis,
ePass
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