Ein Bericht in der "Zeit Online" lässt einen aufschrecken:
Eine Hartz-IV-Empfängerin musste schriftlich ihren Tagesablauf einreichen; eine "Soziale Netzwerkkarte":
Darauf zu vermerken waren die Namen aller Freunde und Bekannten inklusive Ärzte und Nachbarn.
Zusätzlich gab ihr die Sachbearbeiterin einen Katalog aus 26 Fragen mit nach
Hause: "Von wem können Sie sich eine größere Geldsumme borgen?" stand da, "Wenn
es Ihnen schlecht geht, was tun Sie, zu wem gehen Sie dann?" und "Wo ist ihr
Lieblingsplatz in der Stadt, was machen Sie dort?".
Persönlichkeitsrechte? Datenschutz? Nicht bei Hartz IV.
Montag, 4. Oktober 2010
Kein Datenschutz für Hartz-IV-Empfänger
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Stadt Berlin
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