Apple lässt seine Produkte wie auch andere Hersteller in China fertigen - von 15jährigen Kindern.
Schon 2006 gab es Ärger: Da waren die Arbeitsbedingungen bei chinesischen Zulieferfirmen für den Apple iPod aufgefallen. So hätte man erwarten können, dass Apple daraus gelernt hat.
Dem ist wohl leider nicht so.
Seit 2006 wird Apple - teilweise auch durch Mitarbeiterinterviews - regelmäßig kontrolliert; obendrein gibt es Fortbildungsmaßnahmen und Hotlines für Mitarbeiterbeschwerden.
Seit 2007 werden auch so genannte "Fortschrittsberichte" vorgelegt.
Von daher war Apple mit Sicherheit bekannt, was aktuell in China passiert.
Um Lohnkosten einzusparen, wurde hier anscheinend über Kinderarbeit der finanzielle Konkurrenzdruck wieder ausgeglichen. So war 2008 aufgefallen, dass in drei chinesischen Zulieferbetrieben mindestens 11 Jugendliche eingestellt würden, die 15 Jahre und jünger waren. Dabei ist es selbst in China erst mit 16 Jahren erlaubt zu arbeiten.
Auch in Taiwan gibt es für Apple Probleme: Da bezahlte man 2.2 Millionen Dollar zu wenig an die Personalbüros.
Troz allem gelten Apples Zulieferer noch als recht fortschrittlich: Es gilt eine Wochenarbeitszeit von maximal 60 Stunden und ein freier Tag pro Woche....
Quellen:
Taz
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