Auf Facebook wurde für Freitag um 19:30 Uhr zu einer Straßenparty aufgerufen, die bis zum Samstag Morgen um 4 Uhr zu einem Tumult zwischen 800 "Teilnehmern" und 100 Polizisten führte.
Laut NRW-Polizeiticker wurden 41 Jugendliche zeitweise in Polizeigewahrsam genommen, gegen drei Personen erging eine Strafanzeige wegen Körperverletzeung, Landfriedensbruch und Widerstands.
Solche inszenierten "Flasmobs" sind nichts neues. Immer wieder werden auf diese Weise z.B. Fastfood-Restaurants förmlich "gesprengt".
Rechtlich sind diese Aktionen eine Grauzone zwischen dem Versammlungsrecht und Landfriedensbruch, in der die Staatsanwaltschaft meist aber gegen die Teilnehmer solcher Aktionen vorgeht.
Es wurden Fälle bekannt, in denen die Initiatoren solcher Aktionen die Ausgaben für die Polizeieinsätze komplett zahlen mussten.
Vielleicht sollte man aber auch das positive an dem Vorfall sehen:
Es fanden viele Menschen von vor dem Computer in die "reale Welt".
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Samstag, 18. Juni 2011
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