Hyperaktivität, Pseudoallergien wie Nesselsucht, Asthma oder Hautödeme?
Vielleicht lag es am Chinolingelb (E 104) , Tartrazin (E 102), Gelborange (E110), Azorubin (E 122), Cochenillerot (E 124a), Allurarot (E129)....
Kandierte Früchte, Marmeladen, Limonaden und auch Süßigkeiten sind häufig mit Chinolingelb und anderen Azofarbstoffen wie z. B. Tartrazin eingefärbt.
Anstatt diese bekannter maßen gesundheitlich riskanten Stoffe vorsorglich für Lebensmittel endlich zu verbieten, schreibt die EU ab Juli 2010 für betroffene Produkte lediglich einen unscheinbaren Warnhinweis auf den Verpackungen vor.
Die oben genannten Farbstoffe sind z.B. zusammen mit dem Konservierungsstoff E210 (Benzoesäure) nach einer aktuellen britischen Studie der Auslöser von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefiziten.
Beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der EU-Lebensmittelsicherheitsbhöre (EFSA) ist diese Studie allerdings umstritten;
Das obwohl es schon seit den 80er Jahren andere Studien gibt, die ebenfalls die Gefährlichkeit der Azofarbstoffe bestätigen.
Beim vorweihnachtlichen Einkauf von Süßwaren und Backdekor sollte also die Zutatenlisten deshalb kritisch geprüft werden.
Die Verbraucherzentralen raten eingehend, nur Lebensmittel zu kaufen, die mit Frucht- und Pflanzenkonzentraten gefärbt sind, wie dieses z.B. bei BIO-produkten üblich ist.
Also - beim Weihnachtskauf - die Augen auf.
Damit es nachher mit der Gesundheit nicht zu bunt wird....
Dienstag, 15. Dezember 2009
Oh du bunte Weihnachtszeit:
Wenn Farbstoffe Hyperaktivität und Allergieen fördern
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