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Montag, 4. April 2016

Was passiert eigentlich, wenn...? Die Sache mit dem Führerschein und der AugenOP...

Was passiert eigentlich, wenn man von einer Augen-Laserop zurück kehrt und aus seinem Führerschein die Eintragung der Brille entfernen lassen will?
Klar - Man muss einen neuen Führerschein ausstellen lassen... und dafür ca. 40 zahlen....
Ist das wirklich so...?

Donnerstag, 17. März 2016

Facebook-Like-Buttons auf Firmenwebsites – Verstoß gegen Verbraucher-Datenschutz

Die Verbraucherzentrale NRW hat in einer Stellungnahme vom 09.03.2016 mitgeteilt:
„Unternehmen dürfen den ‚Gefällt-mir Button‘ von Facebook nicht ohne Einwilligung der betroffenen Seitenbesucher und ohne Angabe über Zweck und Funktionsweise des Buttons auf ihren Webseiten integrieren. Unterbleiben dort die erforderlichen Hinweise auf die bereits bei bloßem Seitenaufruf erfolgende Datenübermittlung an Facebook und fehlt es am entsprechenden Einverständnis der Nutzer, sind dies gravierende Verstöße gegen den Datenschutz:
Das Landgericht (LG) Düsseldorf gab heute der Verbraucherzentrale NRW recht, die gegen die bloße Einbindung des Facebook-Like-Buttons beim Webauftritt fashionid.de des gleichnamigen Unternehmens als Teil der Unternehmensgruppe Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf (Aktenzeichen: 12 O 151/15) geklagt hatte…“

Hupsa...!

Quelle: Die Datenschützer Rhein-Main

Sonntag, 12. Januar 2014

VIP-Gutscheinfalle "Limbecker"
oder auch: "Vor dem Einkauf zeigen Sie uns bitte ihren Kalender und Ihre Freunde."

Android-App "Limbecker"
Im Einkaufszentrum "Limbecker Platz" in Essen wird der Besucher von angeblichen Sonderangeboten überhäuft. Neuerdings hilft hier die kostenlose Handy-App  "Limbecker", die mit großen QR-Codes überall im Gebäude beworben wird.
Mit dieser Anwendung für's Mobiltelefon soll man stets besonders gut über "Exklusive Shopping-Angebote im Lieblings-Center" informiert sein und dank "News- und Event-Push" auch nichts mehr verpassen.
Die "Facebook-Integration" und die "Check-In-Funktion" für das Social Networking runden das ganze ab, wie man auf den Plakaten des Limbecker Platz, im Google-Play-Store oder auf der Seite des Herstellers nachlesen kann.



Doch der halb virtuelle Kaufhausbesucher sollte einmal ganz real hinsehen, welchen digitalen Floh er sich vielleicht in seinen Pelz  - pardon - in seine Appsammlung setzt, denn die Installation der Kaufhaus-Anwendung fordert bei genauer Prüfung sehr weitreichende Rechte auf die persönlichen Daten des Handybesitzers, die es in sich haben...

Donnerstag, 29. September 2011

Einmal Facebook, immer Facecbook:
Löschen von Daten nicht möglich.

Wie weit die Sammelwut von Facebook wirklich geht, zeigt ein Bericht aus der TAZ:
Ein Anwender forderte Datenauskunft und erhielt 1200 DIN A4 Seiten Material.
Selbst bereits gelöschte Chats und Nachrichten tauchten darin auf; ebenfalls gelöschte Benutzer, deren Geburtstage, Adressen, etc.

Quelle: TAZ

Montag, 19. September 2011

Der Spion in der privaten Photokamera:
Stalken mit Metadaten

Was haben ihr Photo auf Facebook, auf ihrer Homepage und in ihrer Online-Bewerbung gemeinsam...?
Wissen Sie noch nicht sofort? Lassen Sie sich überraschen!

Photos gibt es grade im Internet wie Sand am Meer -
die sehr niedrigen Preise der digitalen Photographie und die tausenden von WebCommunities verführen grade dazu, wirklich alles an Bildaufnahmen im Internet zu publizieren:
Heute noch ein Bewerbungsphoto auf "Xing" hoch geladen und im nächsten Moment eine Photo von der Party am Wochenende für den besten Freund und Arbeitskollegen auf Facebook; eines noch für Oma per eMail,  eines für ein Kontaktportal wie Friendscout und vielleicht noch ein unanständiger Schnappschuss für den neuen Flirt....?

Doch... Vorsicht: Jede Digitalkamera stempelt die geschossenen Photos mit einem Code aus Datum, ggf. sogar inklusive der GPS-Koordinate (grade bei Handy-Kameras sehr beliebt ) und der Seriennummer des Gerätes. Kurzum: Ihre Photos sind jederzeit und überall im Internet identifizierbar.
Es gibt derweil sogar richtige "Stalker-Suchmaschinen", welche gezielt nach Photos einer bestimmten Kamera suchen - eigentlich um geklaute Geräte wieder zu finden; wer kann da schon etwas gegen haben?
Nur sind auch Stalker unheimlich erfinderisch...

Quellen: GadgetTrak , StolenCameraFinder , PhotoME

Dienstag, 26. April 2011

Facebook wieder willen

Wer kennt das nicht? "Max Mustermann hat dich zu Facebook eingeladen. Besuche nun Facebook..."
Dahinter eine Auflistung aller Personen die einen Kennen und ebenfalls zu Facebook eingeladen haben.
Über diese sozialen Bindungen generiert Facebook Verhaltensprofile und mutmaßt auf Hobbys und anderes, obwohl man selbst nie bei Facebook angemeldet war.
Wehren kann man sich dagegen nur schwer.

Wie weit die Vermarktung von Nicht-Mitgliedern der Online-Plattform geht, zeigt ein Vertrag zwischen Facebook und Amazon:
Sucht ein Facebook-Mitglied eine Amazon-Seite auf, übermittelt Facebook gleich alle Daten (wie z.B. seinen Freundeskreis, inklusive der eingeladenen Freunde die sich noch garnicht bei Facebook angemeldet haben) gleich mit.
Auch andere Firmen machen von so erworbenen Daten Gerbauch.

Augenblicklich soll so nur mit US-Benutzerdaten verfahren werden.

Was mit Nicht-US-Kontakten bzw. den Kontaktdaten von Nicht-US-Nicht-Mitgliedern passiert weiss niemand so genau.

Quelle: Bild

Donnerstag, 21. April 2011

Hast du kein IPhone, hast du 's besser...

In den letzten Tagen verstärkt Apple seine aggressive Werbung: Gegen Samsung wurde eine Klage erlassen und obendrein spielt man nun Werbung die wörtlich vermittelt: "Hast du kein IPhone, hast du kein IPhone".

Da wäre vielleicht zu erwähnen, dass Apple noch im Dezember den Big-Brother-Award erhielt, weil man sich bei Apple in den Nutzungsbedingungen des iPhones selbst das Recht eingestand, übermittelte Benutzerdaten nach belieben auszuwerten und zu verwerten.

Die ZDF-Heute-Redaktion als auch der Guardian weisen in der aktuellen Ausgabe darauf hin, dass bei Apple-Telefonen mit iOS4 (Verkauf seit Juni 2010) die GPS-Geodaten in einer Datei namens "consolidated.db" gespeichert und anscheinend ebenfalls an Apple als "Benutzerdaten" übermittelt werden:
Jede Funkzelle und GSM-Koordinate wird dafür brav in einem Zeitintervall mit geschrieben.

Da kann man nur hoffen, dass keine eifersüchtige Freundin eines iPhone-Besitzers auf die Idee kommt, diese Daten selbst überprüfen zu wollen, denn sonst wird es heissen:
"Hast du ein iPhone, wirst du Single."

Quelle: Heute

Samstag, 9. Oktober 2010

Ausverkauf im Einwohnermeldeamt

Wussten Sie eigentlich, was so alles mit Ihren Meldedaten geschieht?
Zeitungsverlage, Parteien und andere bekommen ihre Adresse und ihr Geburtsdatum - sofern Sie diese Daten nicht beim Einwohlermeldetamt "sperren".
Dafür unterschreibt man - sofern man möchte - direkt bei der Anmeldung ein kleines Formular. Dort steht dann, dass man eben nicht damit einverstanden ist, dass die eigenen Daten "verteilt" werden.

In Berlin ist das alles anders...
Dort gibt man die Adressen nicht nur an "berechtigte" heraus (wie z.B. Vermieter, die ihre schuldigen Mieter suchen), dort wird die Adresse selbst noch an Telefonbuchverlage weiter gegeben - obwohl man die Weitergabe nicht gestattet hat.

Quellen: ZDF Tagesspiegel

Montag, 4. Oktober 2010

Kein Datenschutz für Hartz-IV-Empfänger

Ein Bericht in der "Zeit Online" lässt einen aufschrecken:
Eine Hartz-IV-Empfängerin musste schriftlich ihren Tagesablauf einreichen; eine "Soziale Netzwerkkarte":
Darauf zu vermerken waren die Namen aller Freunde und Bekannten inklusive Ärzte und Nachbarn.
Zusätzlich gab ihr die Sachbearbeiterin einen Katalog aus 26 Fragen mit nach Hause: "Von wem können Sie sich eine größere Geldsumme borgen?" stand da, "Wenn es Ihnen schlecht geht, was tun Sie, zu wem gehen Sie dann?" und "Wo ist ihr Lieblingsplatz in der Stadt, was machen Sie dort?".

Persönlichkeitsrechte? Datenschutz? Nicht bei Hartz IV.

Mittwoch, 8. September 2010

"Kostenloser Handscanner für Sie!"
Das Datensammeln wird immer dreister.

"Alle Einkäufe sind wichtig:
Alles, überall, von jedem, und unabhängig ob ich viel oder wenig einkaufe.
Wenn ich nach Hause komme, benutze ich den Nielsen Handscanner und ich scanne die Strichcodes auf den eingekauften Produten. Für jedes Produkt gebe ich den Preis der auf dem Kassenbon steht ein.
Meine Daten werden einmal wöchentliche per Telefon oder Internet an Nielsen übertragen."

Wollt ihr die totale Einkaufsüberwachung?
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