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Dienstag, 20. April 2010

Vorsicht Flugzeug!
Lufthansa und Air-Berlin fliegen wieder auf Sichtflug

Wenn die Lotsen nicht mehr die Flugzeuge anweisen, kann eine Airline auf "Sichtlfug" fliegen - das ist völlig "legal". Ob das moralisch vertretbar ist, sei dahin gestellt.

Die Diskussion erinnert ein wenig an eine kleine gallische Fluglinie fernab von Rom....



Lufthansa und Air-Berlin fliegen wieder - im Band von 3000 Metern im "Sichtflug": In diesem Band fliegen eigentlich Amateure  wie Propellerflugzeuge. Der Pilot muss dann selber schauen, wo andere Flugzeuge auftauchen und dementsprechend auch ausweichen.
Die Flugsicherung ist dann nicht mehr für das Flugzeug verantwortlich.

Hat eine Maschine mehr als 14 Tonnen Gewicht, so muss sie beim Luftfahrtbundesamt eine Genehmigung beantragen, die zur Zeit sicherlich abgelehnt würde.

Zieht eine Maschine auf Grund von Probleme über das 3000-Meter-Band in den 6000-Meter-Bereich, so hilft wieder die Flugsicherung - aber ist auch weiterhin nicht verantwortlich für das Handeln des Piloten.
Ein reines Katz-und-Mausspiel auf dem Rücken der Sicherheit der Passagiere.

Die Deutsche Luft und Raumfahrt (DLR), welche einen Forschungsflug startete, war zusammen mit der Europöischen Flugsicherung (EFS) doch eher der Meinung, den Luftraum in dem die Fluglotsen zuständig sind, bis mindestens 20 Uhr noch zu sperren.
Auch die Pilotengewerkschaft hält Flüge aktuell für unverantwortlich.

Sollten Sie ein Flugzeug sehen, entscheiden Sie selbst, ob sie AirBerlin, Lufthansa oder der DLR vertrauen: Im Zweifelsfall laufen Sie lieber.
Wie sagt ein Sprichwort? "In einem abstürzenden Flugzeug gibt es selten Atheisten."

Darunter hin und wieder sicherlich schon...

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