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Donnerstag, 1. April 2010

Reingefallen:
Angeblicher Mitarbeiter der Bochum/Gelsenkirchener Straßenbahn stellt Personal ein

Leider handelte es sich nicht um einen verfrühten April-Scherz:
Ein ehemaliger Angestellter der BoGeStra hat angeblich neue Mitarbeiter angestellt;
doch der Schwindel flog auf als die vermeintlichen Angestellten keinen Lohn erhielten und zumächst "beurlaubt" wurden.
Die Familien stehen nun ohne Geld da, weil Arbeitsamt, JobCenter und auch die Bogestra sich weigern zu zahlen.


Der junge Mann war der Freund einer Tochter der drei geschädigten Familienväter. Er hatte einen BoGeStra Mitarbeiterausweis, händigte Arbeitskleidung und originale Anstellungsverträge mit Logos aus und sogar Schlüssel zu den Mitarbeitertoiletten besaß er.
Drei Tage lang begleiteten die geprellten den angeblichen Mitarbeiter zur Arbeitsroutine: Sie zählten Fahrgäste und kontrollierten Fahrausweise.

Dann wurden den angeblich frisch Angestellten vom vermeintlichen BoGeStra-Angestellten  gebeten auf Grund der "Tarifverhandlungen" zunächst zu Hause zu bleiben.
Das kam denen aber eigenartig vor und sie kontaktierten die BoGeStra: Dort wusste aber niemand, wer Sie denn nun eigentlich sind.

Der Täter stellte sich als ehemaliger Azubi der Bogestra heraus, der längst gekündigt wurde.
Die Verträge und Unterschriften waren gefälscht - selbst die Papiere für die ARGE, so dass nicht mal eine Krankenversicherung bestand.
Der Schaden liegt pro Familie bei ca. 2000 Euro.

Aber ARGE, Arbeitsamt und BoGeStra sind sich zumindest einig, dass sie nichts bezahlen wollen.


Quellen:
Der Westen

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